Also zu meiner Sitaution.
Ich habe mich im Januar in einem Forum für Jungs angemeldet. Dann wurde ich von jemand angeschrieben ob wir in ICQ schreiben können. Eine weile schrieben wir dann im ICQ das ging so einen Monat, er 25 ich 15.
Ich habe ihn als Freund angesehen und ihn all meine Geheimnisse erzählt.
Im März wollte er sich mit mir treffen. Ich blieb immer Deffensiv und hab es hinausgezögert. Er hat mittlerweile meinen Wohnort und meine Handynummer erfahren.
Jetzt nach einiger Zeit hat er gesagt er hat keine Lust mehr zu warten und er komme zu mir. Dann hab ich gesagt „nein du weißt garnicht wo ich wohne“ Dann sagt er " O doch ich hab viele möglichkeiten das rauszufinden, ich hab einen Freund der arbeitet bei der Polizei und der wird das rausfinden , ich hab deine Homenr und im Telefonbuch steht die Adresse…" und so weiter dann hab ich gesagt, dass ich mich nicht mmit ihm treffen will aber er sagte " O doch ich komme zu dir" Danach sagte er noch „Entweder du kommst zu mir oder ich komme zu dir und sag all deine Geheimnnisse deiner Mutter!“
Ich hab jetzt riesen Angst und Bauchschmerzen, ich will nichts mehr mit diesem Pädophilen Schwe*n zu tuen haben. Ich hab jetzt Angst auf die Straße zu gehen.
Seinen vollen Namen hab ich wenn er stimmt. Aber meine Eltern wissen auch nichts davon und ich möchte denen echt nichts sagen. Am Schluss wo er Off gegangen ist sagte er noch " Bis bald wir sehen uns dann" Ich hab echt riesen Angst was kann ich blos tuen?
Ich habe ihn als Freund angesehen und ihn all meine
Geheimnisse erzählt.
Das tut man nicht! Geheimnisse sollen geheim bleiben, und wenn man sie doch erzählen will, dann muss man sicher sein, dem Gegenüber vertrauen zu können. Das kann man aber bei einer flüchtigen Internetbekanntschaft nicht, die man noch nie vorher gesehen und damit nicht einschätzen kann.
Er hat mittlerweile meinen Wohnort und meine Handynummer erfahren.
Wie das?
Jetzt nach einiger Zeit hat er gesagt er hat keine Lust mehr
zu warten und er komme zu mir.
Dann sagt er "O doch, ich hab
viele Möglichkeiten das rauszufinden, ich hab einen Freund der
arbeitet bei der Polizei und der wird das rausfinden,
ich glaube, das ist ein Bluff, weil die Polizei nicht einfach Daten rausgibt.
Ich hab jetzt Riesenangst und Bauchschmerzen, ich will nichts
mehr mit diesem pädophilen Schwein zu tun haben.
Sind seine Absichten eindeutig sexueller Natur? Dann auf jeden Fall zur Polizei.
Ich hab jetzt Angst auf die Straße zu gehen.
Seinen vollen Namen hab ich wenn er stimmt.
Im Gegensatz zu dir hat er wohl Interneterfahrung, dann hat er den sicher nicht angegeben, wenn er auch nur ein bisschen Verstand hat.
Aber meine Eltern wissen auch nichts davon und ich möchte denen echt :nichts sagen.
Das solltest du aber.
Ich hab echt Riesenangst was kann ich bloß tun?
Z. B. an Vertrauenslehrer wenden oder gleich zur Polizei.
Geh zur Polizei! owT.
k.
Ach egal Leute der soll ruhig mal kommen meine Familie steht hinter mir und wenn meine Familie mal nicht da ist hab ich ne Dose Pepper Spray im extremsten Notfall…
Aber danke für die angebotene Hilfe.
Also zu meiner Sitaution.
Ich habe mich im Januar in einem Forum für Jungs angemeldet.
Dann wurde ich von jemand angeschrieben ob wir in ICQ
schreiben können. Eine weile schrieben wir dann im ICQ das
ging so einen Monat, er 25 ich 15.
Er 25? Das erzählte er dir. Vermutlich eher 50.
Es ist eine Masche abartig veranlagter Menschen, sich in Foren für Jugendliche und Kinder an die Objekte ihrer kranken Begierde heran zu machen und sich dabei erheblich jünger zu machen.
Ich habe ihn als Freund angesehen und ihn all meine
Geheimnisse erzählt.
Man sollte glauben, dass man an den Schulen mittlerweile den Kindern erklärt, wie sich im Internet verhalten sollten!
Es ist unglaublich, dass das verpasst wurde.
Auch wenn es nun zu spät ist:
In Netz sollte man anonym bleiben. Realnamen, Kontakdaten, persönliche Details sind zu verheimlichen.
Das gilt auch, wenn uns „Facebook“ was anderes vormachen will.
Dazu im Anhang mehr.
Im März wollte er sich mit mir treffen. Ich blieb immer
Deffensiv und hab es hinausgezögert. Er hat mittlerweile
meinen Wohnort und meine Handynummer erfahren.
Scheiße.
Jetzt nach einiger Zeit hat er gesagt er hat keine Lust mehr
zu warten und er komme zu mir.
Soll das eine Andeutung au eine sexuelle Begierde sein?
Dann hab ich gesagt „nein du
weißt garnicht wo ich wohne“ Dann sagt er " O doch ich hab
viele möglichkeiten das rauszufinden, ich hab einen Freund der
arbeitet bei der Polizei und der wird das rausfinden , ich hab
deine Homenr und im Telefonbuch steht die Adresse…" und so
weiter dann hab ich gesagt, dass ich mich nicht mmit ihm
treffen will aber er sagte " O doch ich komme zu dir" Danach
sagte er noch „Entweder du kommst zu mir oder ich komme zu dir
und sag all deine Geheimnnisse deiner Mutter!“
**Hier ist Schluss mit lustig.
Du wendest dich bitte umgehend an das Sorgentelefon:
0800 111 0 333, kostenlos und anonym.**
Die werden dich persönlich beraten und dir Wege zeigen, wie du dich jetzt verhalten solltest.
Seinen vollen Namen hab ich wenn er stimmt.
Glaubst du da noch dran?
Wichtig ist, dass DU jetzt aktiv wirst!
Es geht zuerst darum, DICH zu schützen (wobei ich das mit „Ich kenne jemanden bei der Polizei“ für einen Bluff, einen Einschüchterungsversuch, halte.
Es geht dann auch darum, andere Kinder vor dieser Person zu schützen.
Es wäre super, wenn deine Hilfe dazu beitragen würde, den Typen zu fassen!
ist dieses sorgentelefon speziell für Kinder und jugendliche?
ist dieses sorgentelefon speziell für Kinder und jugendliche?
Ja!
Nennt sich Nummer gegen Kummer, siehe hier:
Hallo,
unten stehende Antworten sind sehr gut und hilfreich. Aber bitte rede auch mit Deinen Eltern!! Kein Geheimnis kann so schrecklich sein, dass sie nicht voll und ganz hinter Dir stehen. Das bißchen Ärger kriegen ist kein Vergleich zu dem Rückhalt, den sie Dir geben werden.
Wehr Dich! Sei kein Opfer!
Gruß Anita
Das Sorgentelefon bietet auch E-Mail Beratungen an (für alle, die ihr Problem lieber schriftlich als mündlich angehen möchten)
Zu allem volle Unterstützung und full ack von meiner Seite!
Bis auf das:
Das gilt auch, wenn uns „Facebook“ was anderes vormachen will.
Facebook ist keine Person und kein böser Dämon, der uns was „vormacht“ oder so.
Medienkompetenz fängt genau dort an, wo man frei entscheidet, was man im Netz tut und was nicht. Damit ist zwingend verbunden, dass man sich damit auseinandersetzt, welche Konsequenzen das eigene Handeln hat.
Facebook verfügt beispielsweise über gute und ziemlich detailliert einstellbare Privacy-Einstellungen…
Wir müssen lernen, dass sowohl das Medium „Internet“ als auch die verschiedenen Plattformen, die uns zur Verfügung gestellt werden, nicht per se moralisch kategorisierbar sind. Es bleiben wie immer die Menschen, wie in diesem Beispiel dieser angeblich 25-jährige Idiot, die Böses tun und anderen schaden wollen.
Es ist unheimlich wichtig, zu wissen, dass uns nicht der Umgang mit dem Medium an sich ins Unglück stürzen kann, sondern immer wieder einzelne Personen sich Umstände im Leben und im Netz zu Nutze machen, um uns zu schaden. Wir brauchen Schutz vor solchen Menschen, nicht vor dem Medium an sich!
Viele Grüße,
Ecki
Zu allem volle Unterstützung und full ack von meiner Seite!
Bis auf das:
Das gilt auch, wenn uns „Facebook“ was anderes vormachen will.
Facebook ist keine Person und kein böser Dämon, der uns was
„vormacht“ oder so.
Das ist deine Meinung.
Ich sehe Facebook allerdings schon als eine Art personifizierter Wegfall des Datenschutzes an.
Ich kenne nicht die aktuellen Standardeinstellungen zur Privatsphäre und zum Datenschutz bei Facebook, da ich selber diesem Verein fern bleibe (bis auf die „Zwangsmitgliedschaft“ über w-w-w).
An den Vorgaben, die dem neuen Nutzer voreingestellt sind, möge man aber erkennen, was Facebook als „Standard“ und „empfehlenswerrt“ ansieht.
Facebook ist keine Person und kein böser Dämon, der uns was
„vormacht“ oder so.Das ist deine Meinung.
Ich sehe Facebook allerdings schon als eine Art
personifizierter Wegfall des Datenschutzes an.
Ich verstehe Dein Problem, aber Du triffst nicht den Kern.
Ich wiederhole mich hier gerne noch mal: Es ist eine Plattform und als solche erst mal grundsätzlich nicht (oder nur auf Basis eines extrem hinkenden Vergleichs) personifizierbar.
Ich kenne nicht die aktuellen Standardeinstellungen zur
Privatsphäre und zum Datenschutz bei Facebook, da ich selber
diesem Verein fern bleibe (bis auf die "Z
wangsmitgliedschaft"
über w-w-w).
Randbemerkung: Muss man für wer-weiss-was inzwischen facebook-Mitglied sein? 1999 gab es noch gar kein facebook… Ich logge mich immer noch direkt hier mit Username und Passwort ein.
An den Vorgaben, die dem neuen Nutzer voreingestellt sind,
möge man aber erkennen, was Facebook als „Standard“ und
„empfehlenswerrt“ ansieht.
Ja… ich verstehe schon, dass da ein paar Leute hier dann anfangen zu diskutieren und sich die verschiedensten Gruppen bilden. Von den extremen Datenschützern bis hin zum anderen Extrem, den post-privacy-Verfechtern.
Was aber trotzdem auf jeden Fall unbestritten sein sollte sind aus meiner Sicht folgende Lehren:
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Es ist unheimlich einfach und bequem, zu lernen, dass facebook böse ist und man sich fernhalten sollte.
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Es ist etwas unbequemer, aber sicherlich keine Rocket-Science, grundsätzlich die Lehre zu ziehen, dass man Plattformen halt einfach nicht wie ein Schaf nutzt, sondern sich damit auseinandersetzt und halt einfach mal ein paar Seiten Doku liest und dann halt die gewünschten Einstellungen setzt.
Das Internet ist halt einfach eine neue, junge Technik von enormen, teilweise sogar bisher unerkannten Ausmaß. Es ist mit Erfindungen wie der des Rades, des Feuers oder der Elektrizität vergleichbar. All diese Erfindungen haben unsere Welt grundlegend verändert. Und weil nichts so schön hinkt, wie ein Vergleich: Wer ins Feuer fasst, sollte nicht lernen, dass es prinzipiell böse und schlimm ist und uns durch seine Wärme und seinen Glanz in irgendeiner personifizierten, bösen Art verführt, hineinzufassen. Man sollte stattdessen lernen, kompetent mit dem nützlichen Werkzeug „Feuer“ unzugehen und es geschickt und verantwortungsvoll zu nutzen.
Nach dem Durchlesen noch zwei Verbesserungen von mir:
Das ist deine Meinung.
Ich sehe Facebook allerdings schon als eine Art
personifizierter Wegfall des Datenschutzes an.
Es handelt sich hier um keine Meinung. Es ist ein Fakt, dass Facebook keine Person oder ein Dämon, sondern eine Plattform ist, die von einem Unternehmen betrieben wird.
Das Internet ist halt einfach eine neue, junge Technik von
enormen, teilweise sogar bisher unerkannten Ausmaß.
Richtig wäre: Das Internet ist halt einfach eine neue, junge Technik von enormen Ausmaß, deren Auswirkungen auf die Menschheit und die Gesellschaft bis jetzt nicht absehbar sind.