Hallo Mademoiselle 123,
Als Gleichstrom wird ein elektrischer Strom bezeichnet, dessen StĂ€rke und Richtung sich nicht Ă€ndert (Plus- und Minus-Pol) z.B. Akku, Photovoltaikanlage, usw. Der Strom  flieĂt  also immer in die gleiche Richtung, nĂ€mlich vom Pluspol (+) zum Minuspol (-) .
Wechselstrom Ă€ndert seine Richtung (Polung) in regelmĂ€Ăiger Wiederholung (Sinuskurve). Die  positiven und negativen  Werte ergĂ€nzen sich  so, dass der Strom im zeitlichen Mittel null ist (kein Plus- und Minus-Pol) z. B. 230 V Strom aus der Steckdose. Wenn wir also die beiden Leiter der Steckdose â betrachten, so ist einmal der Leiter links positiv gegenĂŒber dem Leiter rechts, anschlieĂend umgekehrt und so fort. Dieser Wechsel vollzieht sich bei unserer Netzspannung genau 100 Mal in der Sekunde. Es gibt also 50 positive und 50 negative Halbwellen in einer Sekunde, jeder positiven folgt eine negative Halbwelle, zusammen bilden diese eine Periode. Somit haben wir 50 Perioden in einer Sekunde, also eine Frequenz von 50 Hertz.
Um Gleichstrom in Wechselstrom um zu wandeln (z.B. um Strom aus einer Solaranlage ins Netz ein speisen zu können, Betrieb von handelsĂŒblichen 230V-GerĂ€ten im Auto), braucht man einen Wechselrichter. Dieser besteht heutzutage aus Halbleitern.
Ich nehme nicht an, dass du den Aufbau eines Wechselrichters benötigst.
Ich hoffe, ich konnte dir mit dieser antwort weiter helfen
LG