Hallo,
ich möchte kurz meine Situation schildern.
Ich bin 26 und gelernter Altenpfleger, habe etwa 18 Monate ausgebildet in dem Beruf gearbeitet. Nun ist es mir aus medizinischen Gründen nicht mehr möglich diesen Beruf weiter auszuüben.
HAbe beim Arbeitsamt einen Antrag auf berufliche Rehabilitaion gestellt. Dieser wurde letzte Woche genehmigt, d.h. das Arbeitsamt ist zuständig für mich bei meiner beruflichen Rehabilitation. Da ich jedoch nicht dachte, dass das Arbeitsamt diesen Antrag vor Anfang der allgemeinen Ausbildungszeit ( 01.08.) genehmigt, habe ich natürlich auch selbst nach einem neuen Ausbildungsplatz gesucht.
Nun hab ich vor 3 Wochen eine Zusage erhalten und darf eine normale 3 jährige Ausbildung zum Industriekaufmann in einem Betrieb machen.
DAs Ausbildungsgehalt beträgt netto etwa 550 Euro, meine Verlobte hat nur eine halbe Stelle und verdient 600 Euro.
Nun von 1150 Euro im Monat müßten wir unsere Wohnung finanzieren mit allem drum und dran. Wenn man Lebensmittel, Kleidung, und das Auto ( 15 JAhre alt) davon bezahlen muss wirds richtig eng.
Nun meine Frage: Da mir, hätte ich nicht selbst gesucht, das Arbeitsamt eine Umschulung von 2 Jahren bezahlen müßte, (24 Monate mein bisheriges Arbeitslosengeld, was mehr ist als meine Ausbildungsvergütung)…gibt es möglichkeiten finanzielle Beihilfen vom Staat zu bekommen.
So gesehen,sparen sie auch wenn sie mir nur einen Zuschuß genehmigen würden.
Freue mich über Antworten von jemanden der sich mit sowas auskennt.