Hilft Safran bei Depressionen und Panikattacken?

Hilft Safran bei Depressionen und Panikattacken?

Crocus Sativus wird als leicht giftig eingeschätzt. Die Knollen und Narbenschenkel der Safranpflanze enthalten giftige Substanzen. Steroidsaponine wurden in den Knollen nachgewiesen. Die ätherischen Öle in den Stempelfäden und der Bitterstoff Picrocrocin können bei größerer Mengeneinnahme Vergiftungen auslösen. Bei normaler Verwendung als Gewürz oder Färbemittel ist die Einnahme unbedenklich.

Wer aber über 5 Gramm Safran auf einmal konsumiert, bei dem können sich Koliken, spontane Haut- und Schleimhautblutungen (z.B. Nasenbluten), Schwindel, eine Magenverstimmung mit Brechdurchfall oder allgemeine Übelkeit ausbilden.

Es kann sogar dazukommen, dass der Betreffende Krampfanfälle bekommt und kollabiert. Dieser Kollaps ist verbunden mit einem verminderten Blutdruck und Pulsschlag. Früher wurde Safran als Medikament bei Schwangerschaftsabbrüchen verwendet. Dafür ist eine Dosierung von mehr als 10 Gramm nötig. Die Frauen litten dann anschließlich an schweren Vergiftungen

Geh lieber zu einem Psychologen. Eine Ernährungsumstellung kann dir keine Hilfe bieten!

Nein!

Hallo Rike,

wenn Du zitierst, gib doch bitte die Quelle an: http://www.crocus-sativus.de/nebenwirkungen.html

Was Du vermutlich meinst, ist richtig. Ansprechpartner ist aber ein Psychotherapeut.
(Man braucht keine Verschreibung vom Arzt, da der Therapeut selbst eine Diagnose stellt. Es gab hier mal eine FAQ, die das Vorgehen gut beschrieben hat… leider seit dem Relaunch im großen Heuhaufen nicht mehr auffindbar.)

Ggf. ein Psychiater (für die Verschreibung von Medikamenten, falls nötig). Falls der Psychotherapeut selbst Arzt ist, kann er auch Medikamente verschreiben.

Viele Grüße,

Jule

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