Hallo!
In DEeutschland ist die Wirtschaft viel regionaler orientiert,
d.h. es braucht hier schon einiges, um die Firmen in die
Globalisierung zu „treiben“.
Sehe ich nicht nur nicht so sondern ganz im Gegenteil. Vielen
US-Firmen reicht der US-Markt (vielleicht auch noch
Nordamerika, also mit Kanada). Ist ja schon allein ein
Riesenmarkt. Deutsche Firmen sind aufgrund des viel kleineren
Marktes viel mehr auf den Weltmarkt angewiesen. Nicht zufällig
ist Deutschland ja auch Exportweltmeister.
Das stimmt.
Nur sprichst Du hier von anteiligen Werten.
Nominell exportieren die USA mehr, als D insgesamt erwirtschaftet.
Allerdings ist Export nur ein ganz kleiner Teil des Begriffes „Globalisierung“.
Deutschland exportierte bislang eher Waren als Arbeitsplätze - im Gegensatz zu den US-Großunternehmen, die das schon länger machen.
Des weiteren ist die Migration von Kapital und Steuern in ausländische Holding-Konzepte in D bis vor 10 Jahren noch vernachlässigbar gewesen. Nun gewinnen derartige Konzepte rapide an Interesse.
Warum wohl?
Grüße,
Mathias