Hallo,
ich muss demnaechst zum ersten Mal das Hinterrad bei meiner Virago 1100 ausbauen. Gibts dabei was zu beachten (ist meine erste Kardan-Maschine).
Gruss, Niels
Hallo,
ich muss demnaechst zum ersten Mal das Hinterrad bei meiner Virago 1100 ausbauen. Gibts dabei was zu beachten (ist meine erste Kardan-Maschine).
Gruss, Niels
Hallo Niels,
nö mußt eigentlich nichts groß beachten. Der Kardan bleibt beim Hinterradausbau eigentlich unberührt. Vorgang müßte so gehen: Motorrad abstützen, Sicherungssplinte an den Schrauben entfernen, Gestänge der Bremse lösen, Klemmschraube lösen, dann Steckachse rausdrehen. Rad rausziehen fertig.
Gruß elmore
ganz so einfach dann doch nicht!!!
Hallo elmo,
Motorrad abstützen,
gemacht!
Sicherungssplinte an den Schrauben entfernen,
gemacht!
Gestänge der Bremse lösen,
gemacht!
Klemmschraube lösen,
welche Klemmschraube ist das? die der Achse?
dann Steckachse rausdrehen.
gemacht!
Rad rausziehen fertig.
Rad haengt am Kardan fest!
Gruss, Niels
Hallo Niels,
ja Klemmschraube der Achse war richtig. Das Rad müsste sich jetzt lösen, rüttel mal (VORSICHTIG) dran. Du mußt es vom Kardan seitlich wegziehen. Habe etliche BMW gefahren, das ging immer, jetzt habe ich eine Virago aber die kleinere und da ist es genauso. Kann bei der 1100er nicht anders sein.
Viel Erfolg elmore
Hallo,
also ich habe so oft mit der Hand dagegen geschlagen, dass ich das noch ein paar Tage spueren werde, geruettelt und sonstwas gemacht. Mit wieviel Tonnen muss man denn dagegenstemmen, damit sich das Rad loest??
Gruss, Niels
Hallo Niels,
verstehe ich nicht, aber wenns wirklich nicht los geht, ruf doch mal die nächste Yamaha Werkstatt an und frage die mal worans liegen könnte.Oder stelle das Problem mal bei www.bike-forum.de. Da gibs jede Menge Schrauber, bestimmt weiß RainerII dort Bescheid. Poste das Ergebnis bitte hier, interessiert mich wirklich. Ich schraube seit 20 Jahren an Motorrädern und bin nun doch ratlos. Gruß elmore
Moin!
verstehe ich nicht, aber wenns wirklich nicht los geht, ruf
doch mal die nächste Yamaha Werkstatt an und frage die mal
worans liegen könnte.
Ich habe vor ein paar Wochen den Hinterreifen an einer XV535 gewechselt. Nach dem Herausziehen der Achse müßte eigentlich die Distanzhülse zwischen Schwinge und Brembackenträger herunterfallen. Falls die noch dazwischensteckt, kannst Du prügeln, bis Du schwarz wirst, ohne das Rad zu bewegen. Also nachschauen, ob zwischen Schwinge und Bremsbackenträger eine Lücke ist.
Hilfreich ist auch, das Rad leicht anzuheben und dann nach rechts zu schieben. Jawohl, schieben, es müßte nämlich ganz einfach gehen. Nachschauen, ob nicht doch noch irgendwo eine Befestigung sitzt.
Munter bleiben… TRICHTEX
Hallo elmore,
habe mich links neben die Maschine gesetzt und mit beiden Fuessen gegen den Reifen getreten.
Beim ersten Mal hats nur die Maschine um dreissig cm versetzt, beim zweiten Kick ist das Rad dann runter gekommen.
Vielen Dank, Niels
Hallo Gunther,
Ich habe vor ein paar Wochen den Hinterreifen an einer XV535
gewechselt. Nach dem Herausziehen der Achse müßte eigentlich
die Distanzhülse zwischen Schwinge und Brembackenträger
herunterfallen. Falls die noch dazwischensteckt, kannst Du
prügeln, bis Du schwarz wirst, ohne das Rad zu bewegen. Also
nachschauen, ob zwischen Schwinge und Bremsbackenträger eine
Lücke ist.
naja, eine solche Huelse gibt es bei der 1100er nicht.
Hilfreich ist auch, das Rad leicht anzuheben und dann nach
rechts zu schieben. Jawohl, schieben, es müßte nämlich ganz
einfach gehen.
Nun, zwei heftige Tritte von der Seite haben geholfen…
Gruss, Niels
Hallo Niels,
gut das es jetzt geklappt hat. Ich war mir ja eigentlich schon sicher, dass ich Dir alles richtig gesagt habe. Die großen Antriebskräfte erzeugen Verspannungen, so daß das Rad eigentlich immer etwas fest hängt und man etwas nachhelfen muß. Aber so bockig wie bei Deinem hab ichs noch nicht erlebt! Das wollte Dich aber ganz schön ärgern. Gruß elmore