Hmm spule und kondensator

hi!

hab ne frage. wie funktioniert eine antenne ? ich habe in e-technik von nem stromkreis mit kondensator und spule gehört. wie der kondensator sich auflädt ist klar, wenn dann der strom weg ist soll das magn. feld enstehen. weshalb ? und das magnetische feld soll sich dann wieder abbauen und dadurch der kondensator wieder aufladen ?! kann mir das jemand näher erklären ?

danke SNEJ

Schwingkreis
Ein Rundfunktechniker bin ich nicht. Daher lasse ich die Antenne mal außen vor.

Was Du beschreibst, ist die Wirkweise eines Schwingkreises. Dort pendelt die Energie zwischen Kondensator und Spule hin und her.
Der Kondensator benötigt die elektrische Energie zum Aufbau des elektrischen Feldes (Ladevorgang). Diese wird bei der Entladung wieder frei.
Die Spule benötigt elektrische Energie zum Aufbau eines magnetischen Feldes, die beim Abbau wieder freigesetzt wird.

Gruß!
Tino

Schwingkreis
Hallo SNEJ und Tino,
ich hoffe, durch diesen Beitrag zumindest etwas mehr Licht in die Sache reinzubringen, und habe auch noch eine Zusatzfrage an alle, am Ende:

Ich habe die „Antenne“ wohl auch als gewisserweise „freistehende Hälfte eines Kondensators“, die mit der anderen Seite „spulenförmig“ verbunden ist (also, eine Windung) verstanden.
Bildlich kann man sich das sehr anschaulich vorstellen, als wenn bei der „Übertragung“ das hin- und her"federn" der Ladung an der „Antenne“ als dem einen Ende, sich nach außen fortpflanzt wie mit einer Wäscheleine, der man einen Impuls versetzt. Nur die Wäscheleine wäre eine materielle Verbindung, die ja „das Feld nicht benötigt“.
Diesen „Schwingkreis“: Enden des „gebogenen Kabels“ = Kondensatorplatten, an den Enden zusammengebogenes Kabel (mit immer noch Abstand) selbst = Spule, muß man sicher „Kondensator-Spulen-mößig“ theoretisch/quantitativ behandeln. Aber vorgestellt wie ein U-Rohr, das mit Flüssigkeit gefüllt ist, die (bei entsprechendem dauernden Neuanstoß) „hin- und herschwappt“, ist alles mAn leichter zu verstehen. Vor allem auch die Erzeugung/Verstärkung der Schwingung, und die „Träger-“ als Eigenfrequenz des „Rohrs mit Wasser“ oä, der jeweils eine sich ändernde „Oberschwingung“, nichts weiter als die Änderung der „Gewalt“ des Pendelns, die Ausschlagsänderung, „aufgesetzt“ wird, kann man sich an diesem Bild gut vorstellen.

Meine eigene Frage: ich hab am Bett, in ca 3m Entfernung von meim Kopf, meinen nite-TVset stehen. Wenn ich am kuken bin, und dabei manchmal nur den Arm (etwas) hebe, dann verschwimmen Bild und Ton, wie bei einer „atmosphärischen Störung“. Ist auch wohl irgendwie eine. Hängt das vielleicht doch auch damit zusammen, daß das Fenster („von wo die Wellen reinkommen“, sacht man so) hinter meinem Kopf ist? Aber die Wellen gehen doch auch durch Wände, und der Fernsehturm ist auf der anderen Seite, also „hinter meinem Fernseher“.
Dert (D)Effekt tritt bei meim Haupt-TV natürlich nicht auf, weil ich verkabelt bin.
Ich würde mich freuen, wenn mir dazu jemand was erklären könnte.

Moin, manni.

Yagi
Hallo Manfred,

den Einfluß leitender Stäbe in der Nähe des aktiven Dipols hat der Japaner Hidetsugu Yagi erforscht und zur Entwicklung der nach ihm benannten Antenne genutzt, der typischen Fernsehantenne.

Gruß,

Wolfgang Berger

Dipol
Hi,

mit „Dipol“ ist jetzt auch der wesentliche Begriff gefallen unter dem wohl alle Erklärungen dazu zu finden sind.

Gruß
Claudius