Hochvolt anchliesen Polung wichtig?

Technik Elektronik & Elektrotechnik
#1

Hallo, ich habe ein Hochvolt Halogen Lampe (kein Trafo oder ähnliches).

Ich möchte diese Lampe in einem Altbau anbringen. An der Decke war eine Neonröhre mit drei braunen Kabeln angeschlossen. 2 waren durch Listerklemme mit den Lampenkabeln verbunden, 1 war mittig in der Listerklemme (ohne Gegenkabel von der Lampe).

Ich gehe nun davon aus, das die beiden äußeren Kabel der Listerklemme Plus und Minus sind. Die mitte würde ich jetzt mal an den Erdungsplatz am Metalgehäuse der Lampe anschliessen.

Nun mal meine Eigentliche Frage:

  • Die beiden Kabel aus der Decke sind beide braun.
  • Die beiden Kabel an der Lampe sind beide grau.

ich muss also probieren. Wäre es schlimm, wenn ich da versehenlich falsch herum anschliesse???

Nächste Frage:

die Lampe hat 5x50 Watt. Irre! Ich möchte nun die Lampen durch Osram Led-Lampen mit Gu10 ersetzen. Ist das problemlos möglich, oder muss da insgesammt irgendeine „Mindestwattzahl“ erreicht werden?

#2

Hallo

Zuerst einmal Hochvolt Hallogen ist Wechselspannung 230 V da gibt es kein + und - .
2. Ist das eine Aufgabe für einen Sachkundigen Installateur !
Wil aus der Fragestellung herraus ergibt sich das der Frager keine kentnisse besitzt und somit auch die Entstehenden Sicherheitsrisiken nicht einschätzen kann.

M.f.G. Horst

#3

Hallo !

Fließt der Strom durch „Farben“ oder durch die Kupferadern ?

Was haben also die Farben damit zu tun ? Kann man sich auf sie verlassen ?
Nein !

Da es nie 3 braune Adern aus einer Leitung gab und das Stichwort „Altbau“ fällt, kann man es ohne Messung nicht sicher sagen.
Falls es da eine „Erde“(Schutzleiter) geben sollte,kann man sie nur so finden. Ebenso den stromführenden und den Rückleiter,die Du falsch Plus und Minus nennst(gibts nur bei Gleichspannung).

Im Altbau hat es oft keine Erdung,drei Adern an der Decke können auch eine Serienschaltung sein,also für einen Kronleuchter etwa,dessen Lampen aufgeteilt schaltbar waren.

Und GU 10 Netzspannungslampen kann man natürlich beliebig aussuchen und dort einstecken,die müssen ja bei LED selbst eine Strombegrenzung für die Netzspannung haben.
Sie sind direkt austauschbar,man muss in dieser Hinsicht nichts beachten.
Nur bei Trafoleuchten 12 V muss man insbesondere bei LED auf eine Mindestlast achten.

MfG
duck313

#4

Hallo,

Ich möchte diese Lampe in einem Altbau anbringen. An der Decke
war eine Neonröhre mit drei braunen Kabeln Adern :angeschlossen.

Ich gehe nun davon aus, dass die beiden äußeren Kabel Adern :der Liüsterklemme Plus und Minus sind. Die Mitte würde ich :jetzt mal an den Erdungsplatz am Metalgehäuse der Lampe
anschliessen.

Nun mal meine Eigentliche Frage:

  • Die beiden Kabel Adern aus der Decke sind beide braun.
  • Die beiden Kabel Adern an der Lampe sind beide grau.

ich muss also probieren. Wäre es schlimm, wenn ich da
versehenlich falsch herum anschliesse???

Wenn du nicht das Risiko eingehen willst, dass dir die Bude abbrennt oder der nächste, der ein Leuchtmittel wechselt, tot von der Leiter fällt, schließt du gar nichts an! Probieren gibt’s in dieser Spannungsebene gar nicht!

Such dir zum Anschluss eine Fachkraft, die durch Messung die Identitäten der gleichfarbigen (Eigentlich waren die schon immer verschiedenfarbig, da scheint also schon jemand eine ungeeignete Leitung verlegt zu haben.) Leitungsadern feststellt und die Leuchte sicher anschließt. Das kostet nicht die Welt.

die Lampe Leuchte hat 5x50 Watt. Irre! Ich möchte nun die :Lampen durch Osram Led-Lampen mit Gu10 ersetzen. Ist das problemlos
möglich, oder muss da insgesammt irgendeine „Mindestwattzahl“
erreicht werden?

Das ist problemlos möglich, wenn die Fassung zum Sockel passt. Wird aber am Ende weniger hell als mit Halogen sein und weit über 100 € kosten, lohnt sich also nur, wenn die Leuchte wirklich sehr oft und lange in Betrieb sein wird.

MfG
Marius