Nach dem upgrade von Ceran zu Induktion müssen einige Töpfe aussortiert werden.
Zur Neuanschaffung habe ich Fragen:
Vor sehr vielen Jahren wurden einmal ein paar französische Profikochtöpfe bei “Grüne Erde” erworben, die sind fantastisch und glücklicherweise auch kompatibel. Leider ist mir die Marke nicht bekannt, es steht nichts auf dem Topf drauf. Grüne Erde bietet keine Töpfe mehr an. Aber etwas in der Art wird nun gesucht: hochwertig und für ein ganzes Leben. Qualität darf kosten, für Markennamen mag ich aber nichts oben drauf legen. Gibt es Quellen, die da zu empfehlen sind?
Die guten Schnellkochtöpfe sind leider raus, was ist in dem Bereich zu empfehlen? Auch hier: Qualität unbedingt vor Marke.
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Platten zum Unterlegen für Induktion die auch nicht kompatible Töpfe kochbar machen? KI sagt “bleiben lassen”…
Ich habe das bisher allerdings nur für eine Bialetti probiert. Unterschied Minuten zu Sekunden, wobei ich nicht gestoppt gabe. Ich habe irgendwo noch so eine Platte rumfliegen in der Kiste: Dinge die man vielleicht noch mal brauchen könnte und nie braucht.
Wenn du Töpfe hast, reden wir dann vom Nachkauf von was? Außer Schnellkochtopf? Ich weiß gar nicht, ob sich bei den Markentöpfen so wahnsinnig viel tut, was die Leistungsfähigkeit angeht. Ich habe ein WMF -Set seit 10? Jahren in Gebrauch und bin zufrieden. Frag mich aber nicht nach der Bezeichnung. Wir haben das mal günstig als Set im Outlet gekauft.
Wichtig finde ich, wenn man mal in der Liga ist, auch andere Dinge. So finde ich gerade bei großen Töpfen wichtig, dass sie handhabbar sind. Gewicht und, Achtung, Griffe müssen stimmen. Es gibt teilweise Griffe, die sich nicht gut heben und kippen lassen. Was direkt zur zweiten Sache führt: wie gut lassen sie sich ausgießen. Werden die Griffe wirklich nicht heiß und wie sieht es mit Ofenfestigkeit aus. Das scheitert oft am Deckel. Glas ist inzwischen ja wohl Standard?
Finger weg von Alupfannen (und Töpfen erst recht).
Man erkennt von weitem, ob sie für Induktion “geeignet” sind, weil dann eine Edelstahlplatte im Boden eingearbeitet ist, die von unten sichtbar ist. Die Dicke und Form der Platte entscheidet über die wahre Tauglichkeit. So habe ich eine “geeignete” Alupfanne, die auf höchster Stufe für Spiegeleier und Crepes taugt, bei Fleisch erinnert das eher an sous vide.
Auch Namen wie Tefal sagen nichts über die tatsächliche Tauglichkeit aus.
Ich nutze gerne einfache Edelstahlpfannen (d.h. außen blank), die funktionieren gut, sobald sie als “geeignet” gekennzeichnet sind
Gusseisen funktioniert naturgemäß sehr gut, das Öl raucht schon auf niedriger Stufe.
Nein, das gilt eben nur bedingt für Pfannen wie für Töpfe. Das geht schon los damit, dass man nicht zwangsläufig dasselbe Material nimmt. Gusseisen für Pfanne super, für Topf im Zweifel zu schwer.
Das stimmt so auch nicht. Wichtig ist, dass es nach unten Grenzen gibt, die Minimum sein müssen, aber nach oben ist immer mehr nicht besser. Bei einer Pfanne spielt das Gewicht weniger eine Rolle (was nicht heißt, dass es gar keine spielt). Wenn ich aber einen 5 oder 7,5 Liter Topf habe mit Kürbis- oder Kartoffelsuppe und nicht Schwarzenegger bin, dann schon.
Auch sind Anforderungen an Wärmespeicherung bei Pfanne und Topf unterschiedlich.
Richtig und wichtig ist, dass es eine Platte sein muss, die nahezu vollständig ist und keine Lücken hat.
Für einen Bräter ist das etwas anderes. Aber bei einem Nudeltopf würde ich das zumindest überdenken. Ich kenne genügend Menschen, denen das zu schwer ist. Weitere Nachteile nicht Spülmaschinen geeignet und die lange Wärmespeicherung ist dann von Nachteil, wenn man Hitze schnell weghaben will.
An IKEA hatte ich tatsächlich nicht gedacht, dabei sind einige der Gusseisenpfannen hier genau von da und die sind seit Jahrzehnten im Einsatz und wir fanden die immer herausragend gut in allen möglichen EInsatzbereichen. Sie waren damals spottbillig auch noch.
Also suche ich jetzt nach einem gusseisernen Topf, hatte daran einfach nicht gedacht, dass das natürlich auch als Topf geht. Hier sind auch gusseiserne von Petromax, die sind unten nicht ganz plan, sondern da sind so kreisförmige Einschnitte drin. Wohl, damit der Boden sich dehnen kann. Wäre das ein Problem für Induktion?
Durchaus, ich liebe Eisen in der Küche. Macht nichts, wenn es etwas schwerer ist, viel wichtiger ist mir, dass es langlebig und vor allem effizient ist. Spülmaschine habe ich aus Prinzip keine.
Für Nudeltopf würde ich auf mittelpreisigen Edelstahl gehen. Der überlebt dich, ohne dein Alter zu kennen
Schnellkochtopf hatte ich mal, aber ewig nicht mehr benötigt. Wenn ich was Schmoren will, dann Guss und dann geniesse ich die Dauer…Ist im Zweifel energetisch nicht so, aber was fürs
Wenn an gleichmäßige Hitze und schnelle Wärme haben will, ist nich Kupfer eine Option mit Mehrschichtboden. Kostet, ist aber schön. Ich habe eine Sauteuse aus Kupfer.