Hallo, Doris
Die meisten Sonnenstrahlen werden auf dem Erdboden absorbiert, und geben dort ihre Energie ab, deswegen ist es in der Nähe des Erdbodens wärmer.
Außerdem ist hier der Druck viel höher, und höhere Druck höhere Temperatur. Soll heißen, daß Luft die Aufsteigt, und an Druck verliert automatisch auch kälter wird (dadruch etnstehen z.B. Wolken).
Allerdings stimmt das mit dem „Kälter werden“ nur bis zu einer gewissen Höhe…
Ab ca. 11km wenn die Stratosphäre anfängt, bleibt die Temperatur mehr oder weniger konstant und ab ca.
30km steigt die Temperatur wieder, weil in dem Bereich unserer Ozonschicht erzeugt wird, indem Energie von der Sonne absorbiert wird. diese Energie erhitzt die Luft dort wieder.
Wenn die Zone mit der Ozonschicht vorbei ist (etwa 50km Höhe), sinkt die Temperatur wieder… bis sie bei etwa 90km eneut zu steigen beginnt.
jetzt sind wir shcon fast im Weltraum („offizielle Grenze“ liegt bei 122km). Jetzt gehts jedoch richtig ab. Durch Wechselwirkungen der Luftmoleküle mit der Sonnenstrahlung und weitere Effekte steigt die Temperatur bis in 160km Höhe auf etwa 300-1700 ° C an (das ist davon abhängig, ob gerade Tag oder Nacht ist, etc…)
ich hoffe damit alle Fragen geklärt zu haben 
Grüße, Tom
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