Hi
danke für Deine Antwort.
gerne!
Die Sachen sollen dann veröffentlicht (und verkauft) werden -
von daher muss die Qualität schon gut sein.
Dann wirst Du um ein Studio, oder eine größere Investition nicht herum kommen!
Ins Studio macht wenig Sinn, weil ich da dann über Stunden
hocken müsste (geplant sind mehrere CD’s), zu unflexibel wäre
und das insgesamt zu teuer wird.
Was jetzt, soll es GUT werden oder BILLIG? Beides wirst Du nicht ohne weiteres hinbekommen!
Was ist ein „gutes“ Mirkofon? Worauf muss ich da achten? Wäre
das z.B. was?
Was verstehst Du unter gut? Ein Bundle für 150 Euro ist ein Witz, sorry! Ich würde beim Mic nicht unter 300 Euronen anfangen!
http://www.musikland-online.de/MXL_Home_Studio_Rekor…
Finger weg!
Reicht das als Verstärker und bräuchte ich dann immer noch
einen Wandler (was auch immer das ist…)?
OK, da merkt man, dass Dir schlicht das know how fehlt! Wenn Du ein günstiges Studio findest, wirst Du billiger fahren! DEUTLICH! Denn bei der CD-Pressung kann man jede menge falsch machen und ein günstiges Angebot, ist nicht immer wirklich günstig!
Kannst Du eins der Audioprogramme empfehlen,
Ja sicher: WaveLab!
bzw. kann man
sich da reinarbeiten ohne vorher einen 4wöchigen Lehrgang
gemacht zu haben?
Wenn das Ergebnis gut sein soll, wirst Du mit vier Wochen Einarbeitung nicht hinkommen!
Mit dem Tascam habe ich bisher mit dem internen Mikro
aufgenommen und da war die Qualität der Aufnahme nicht
sonderlich klasse.
OH! Es stimmt schon, dass das das nicht das Beste ist, aber damit kann man (wenn mans kann) gut aufnehmen! Was hat Dir an den Aufnahmen denn konkret nicht gefallen? Du sprichst nur von Mikrofonen und Programmen, aber deine Raumakustik spielt da noch mit 'rein, die ist dabei so essentiell wichtig, dass Du, wahrscheinlich, niemals ein professionell klingendes Produkt produzieren wirst können!
Prinzipiell wäre es mir auch lieber, wenn das Teil eine
„Rückspultaste“ (ähnlich wie bei einem Diktiergerät) hätte, so
dass man zurückspulen und neu aufnehmen kann, wenn z.B. die
Türklingel mit aufgenommen wurde. Hat’s aber nun mal nicht…
Ohje Sorry, aber so macht man das nicht! Wenn was nicht stimmt, wird eine Markierung gesetzt und geschnitten! Rückspultaste wird nur Zeit kosten! Das ist übrigens auch ein „Problem“ wenn man alleine aufnimmt. Du hast keinen der zuhört und aufpassen kann, dass alles OK ist. Da rutscht schnell mal was durch, wenn man dafür keinen hat und Amateur ist, oder wie in Deinem Falle: blutiger Anfänger!
Es gibt auch Mics mit USB-Anschluss. Davon würde ich abraten!
Als Setup kann ich dir folgendes empfehlen:
http://www.thomann.de/de/audio_technica_at4041.htm
Und dazu eine einfache USB-Audiokarte von z.B.: Edirol oder auch sowas hier: http://www.thomann.de/de/maudio_essential_recording_… (da ist auch eine Software dabei, die ist aber recht kompliziert)
Wenn Du ein USB-Mic willst, schon Dir mal dieses an: http://www.thomann.de/de/audio_technica_at2020_usb.htm (ich finde solche Lösungen nicht gut!)
Auf jeden Fall brauchst Du ein Mic-Stativ, diese Tisch-Stative sind Mist! Ein Plopp-Schutz wäre auch gut.
Ganz Prinzipiell brauchst Du ein Mikrofon, einen Mic-Vorverstärker und einen Wandler + Soundkarte. Wandler + Soundkarte ist idR kombiniert, oft sind auch gleich Mic-Vorverstärker eingebaut.
Es gibt so viel zu beachten…
Gruß
Florian