und die da reden vom Vergessen
und die da reden vom Verzeihn
denen schlage man die Fressen
mit schweren Eisenhämmern ein.
(Bertolt Brecht)
Wollte ich nur mal so in den Raum stellen!
und die da reden vom Vergessen
und die da reden vom Verzeihn
denen schlage man die Fressen
mit schweren Eisenhämmern ein.
(Bertolt Brecht)
Wollte ich nur mal so in den Raum stellen!
Hallo,
und die da reden vom Vergessen
und die da reden vom Verzeihn
denen schlage man die Fressen
mit schweren Eisenhämmern ein.
(Bertolt Brecht)
das Zitat ist nach meiner Kenntnis nicht ganz korrekt.
Wenn Brecht es nicht auch noch woanders verwendet haben sollte, dann stammt aus der Dreigroschenoper und lautet:
„Man schlage ihnen ihre Fressen
mit schweren Eisenhämmern ein.
Im Übrigen will ich vergessen -
und bitte sie mir zu verzeihen!“
Ob man in Zeiten der Terrorismuskonjunktur solche Verse wirklich einfach so in den Raum stellen sollte, möchte ich bezweifeln!
Etwas besorgte Grüße
Thomas Miller
Hallo,
und die da reden vom Vergessen
und die da reden vom Verzeihn
denen schlage man die Fressen
mit schweren Eisenhämmern ein.
(Bertolt Brecht)das Zitat ist nach meiner Kenntnis nicht ganz korrekt.
Wenn Brecht es nicht auch noch woanders verwendet haben
sollte, dann stammt aus der Dreigroschenoper und lautet:„Man schlage ihnen ihre Fressen
mit schweren Eisenhämmern ein.
Im Übrigen will ich vergessen -
und bitte sie mir zu verzeihen!“
Ich denke es gibt mehrer Versionen Textes,es gibt z.B auch noch:
und die da reden vom Vergessen
und die da reden vom Verzeihn
all denen schlage mensch die fressen
mit schweren Eisenhämmern ein.
usw…
Ob man in Zeiten der Terrorismuskonjunktur solche Verse
wirklich einfach so in den Raum stellen sollte, möchte ich
bezweifeln!
Es sollte eigentlich dass gegenteil bewirken. Stark sein, dem Terrorismus ins auge sehen und sagen „mit mir nicht“. Gerade das „vergessen“ und „istjaschongut“ „kopfeinzieh“ usw. ist das Pflaster auf dem weg des verderbens…
Etwas besorgte Grüße
Thomas Miller
„We have met the enemy, and he is us.“
– Walt Kelly’s Pogo
Lord Lunatic
Gerade
das „vergessen“ und „istjaschongut“ „kopfeinzieh“ usw. ist das
Pflaster auf dem weg des verderbens…
war schon klar. was bedeutet „Lunatic“?, Lord lieb?
gruß: günther
*schmunzel* nein, es ist eher sowas wie „Lord Verrückt“ oder „Lord Durchgeknallt“!
schau mal auf meine seite: www.lordlunatic.org
möge die macht mit dir sein =)
andre
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Heinrich, nein
Lord Lunatic, mir graut vor denen…
den ewig Verzeihenden.
Brecht hat das sehr gut erkannt und beschrieben, denn
genau dieses VERZEIHEN ist doch wieder nur der Anfang vom nächsten Ende.
Und warum ist Thomas Miller besorgt? Diese Fragen muß man gar nimmer in den Raum stellen, sie sind längst da und gefragt.
Herzl. Gruß
H.-D.
Hallo Dilarah,
Brecht hat das sehr gut erkannt und beschrieben, denn
genau dieses VERZEIHEN ist doch wieder nur der Anfang vom
nächsten Ende.
aus meiner Sicht ist das ein Irrtum! Denn gerade am Beispiel Palestina/Israel sieht man, wohin Nicht-Verzeihen führen kann. f
Und warum ist Thomas Miller besorgt? Diese Fragen muß man gar
nimmer in den Raum stellen, sie sind längst da und gefragt.
Natürlich sind sie längst da, und sie sind immer da gewesen. Aber es ist an der Zeit, sie nicht mehr da sein zu lassen!
Ist das so schwer verständlich?
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo Thomas,
Natürlich sind sie längst da, und sie sind immer da gewesen.
Aber es ist an der Zeit, sie nicht mehr da sein zu lassen!Ist das so schwer verständlich?
Ja. Sonst wär ich ja längst Friedensministerin
Nein, aber wie soll das gehen? In dem man verzeiht allein doch wohl auch nicht. Wenn sich niemand an Friedensvereinbarungen hält, wo fängt man an?
Herzliche Grüße
H.-D.
Hallo Dilarah,
Nein, aber wie soll das gehen? In dem man verzeiht allein doch
wohl auch nicht. Wenn sich niemand an Friedensvereinbarungen
hält, wo fängt man an?
ganz einfach: bei sich selbst!
Herzliche Grüße
Thomas Miller
und die da reden vom Vergessen
und die da reden vom Verzeihn
denen schlage man die Fressen
mit schweren Eisenhämmern ein.
(Bertolt Brecht)
Da fällt mir ein dass Bert da ein viel passenderes Gedicht geschrieben hat:
„Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.
Dann kommt der Krieg zu dir,
und willst du nicht die Waffen der Deinen tragen,
dann wirst du die der Feinde tragen müssen.“ – Bert Brecht
Schade dass jeder nur die erste Zeile kennt, da so das gedicht zum parzifistischer Leitspruch mutiert.
Andre