Hohe Internetrechnung & außergewöhnl hoher Verkehr

Hallo, entschuldigt die dürftigen Angaben, aber mehr weiß ich vorerst nicht Ein Bekannter hat in seinem Büro ein kleines Netzwerk ca. 3 PCs und eine Fritz!Box mit der sich ins Internet einwählt. WLAN-Funktion ist ausgeschaltet und VOIP nutzt er auch nicht. Genaue Angaben zur Fritz!Box fehlen. Rechner sind alle XP SP3. Nun hat er eine Rechnung von über 400 € bekommen und müsste laut Verbindungsnachweis rund um die Uhr (auch nachts) im Internet gewesen, was vollkommen unrealistisch erscheint. Zugang Dritter zum Büro ist ausgeschlossen. Wie würdet Ihr vorgehen, um die Ursachen für die exorbitanten Kosten einzugrenzen?

  • Virenscanner und Stand und deren Berichte überprüfen
  • Ereignisanzeige durchgehen insbesondere auf nächtlichen Verkehr überprüfen
  • Zumindest meine Fritz!Box hat nur eine lausige Netzwerkstatistik, die mit einem Protokoll nicht Schritt halten kann.

Hat jemand noch weitere Ideen oder hilfreiche Links?? Habt vielen Dank im voraus Johannes

Sofortmaßnahme: Die Fritzbox so einstellen, dass sie auch auflegt, wenn keine Verbindung erforderlich ist. Und kontrollieren, dass sie das auch macht (z.B. nach 3 min auflegen).

Wie würdet Ihr vorgehen, um die Ursachen für
die exorbitanten Kosten einzugrenzen?

Eine Internet-Flatrate nutzen. Max. Kosten/mon 60 Euronen bei T-Offline V-DLS (Luxus).

Aber ich gehe mal davon aus, dass nach Arbeitsende jeder Arbeitsplatz-PC auch ausgeschaltet wird.

Gruß

Stefan

Hallo,

zunächst mal wäre es notwendig zu wissen, was für ein Vertrag über welche Technik mit welchem Provider vorhanden ist, und wie der abgerechnet wird (Zeittraif/Volumentarif). Bei Zeittarifen (darauf tippe ich jetzt mal aufgrund der Zeitangaben) sorgt jedes Bit dafür, dass der Zeitzähler bis zum disconnect wieder neu startet. Und da können einerseits irgendwelche nicht geschlossenen Browserfenster auf einem PC, die ständig nachladen hässliche Nebenwirkungen haben, andererseits aber auch P2P-Programme vollkommen Fremder, deren IP-Adresse man aufgrund der dynamischen Adressvergabe des Providers irgendwann mal zugeordnet bekommt. Die werden nämlich gerne noch mal ein bis zwei Tage lang von außen dann ständig angefragt, und auch wenn dahinter kein Dienst steht (oder hat vielleicht jemand sogar einen P2P-Client laufen?), sorgen diese Nachfragen dann für ein Aufrechterhalten der Verbindung. Moderne Router lassen sich eigentlich hiervon zwar nicht mehr beeindrucken, aber wenn das Ding schon älter ist, …

Gruß vom Wiz

Hallo,

das hört sich doch sehr danach an, dass in der Fritz!Box so eingestellt ist, dass sie sich immer verbindet, sobald sie an ist.
Man kann sie auch so einstellen, dass sie sich nur verbindet, wenn man Daten aus dem Internet abrufen möchte.

Zusätzlich noch die automatische Trennung aktivieren (wie schon gesagt).

Als weitere Möglichkeit noch die Nachtschaltung aktivieren, so dass nach Büroschluss kein Internetzugang mehr möglich ist (wenn das bei der Fritzbox geht).

Grüße