Wenn man sich alles hier durchliest, dann wird etwas klar:
Ein Dienstleister berechnet dir einen (nicht genannten, also vermutlich streng geheimen?) Betrag für ein Telefonat, was er im Rahmen seines Auftrags geführt hat.
Du beschwerst dich nun, dass dieser Betrag, sagen wir jetzt einfach mal 5€, nicht dem entspricht, was der Auftragnehmer selber seinem Telefonanbiter als Verbindungskosten zu bezahlen hat (vermutlich Flatrate, somit zusätzliche 0€ zur Grundgebühr).
Das ist mal ein interessanter Ansatz, die Kosten einer Dienstleistung zu berechnen!
Die eigentliche Arbeitszeit für den Anruf wird mit 0€ vergütet, das Abrufen der durchgegebenen Daten mit 0€, die Dokumentation des Anrufs mit 0€, anteilige Kosten der vorgehaltenen Hardware mit 0€, Steuern 0€, Nebenkosten 0€,…
Ich vermute mal, dass es eine Pauschale ist, die dort abgerechnet wird. Vermutlich ist die Höhe der Pauschale vertraglich vereinbart. Wenn nicht, kann man ja versuchen, den Auftragnehmer zu bitten, dass er die Kosten aufschlüsselt.
Eine solche Aufschlüsselung könnte ergeben, dass ein Mitarbeiter für den Statusbericht beauftragt wurde. 1,5 Minuten Chef, 1,5min Sekretärin.
Diese hat deinen Datensatz aufgerufen und durchgelesen, sich die wichtigsten Dinge notiert: 4,5min
Sie hat dich dann angerufen, dir das Nötige mitgeteilt: 1min
Sie hat den Anruf und die durchgegebene Daten dokumentiert: 2min.
In der Summe sind nach neuer Berechnung zu zahlen:
1,5min Lohnkosten Chef (80€/h): 2€
9min Lohnkosten Sekretärin (40€/h): 6€
Vorhaltung Telefontechnik und Vertrag: anteilig 0,02€
In der Summe dann 8,02€ zzgl. MwSt, sind dann 9,54€