Holunder - Pfanne

Hallo

Wir haben grad jede Menge Holunder abgebeert, um danach Saft zu machen. Ne riesen Arbeit! Meine Mutter hat mir erzählt, dass es eine Pfanne gebe, wo man den Holunder nur oben drauf legen könnte und dann wird der in der Pfanne selber abgesiebt oder so, ohne dass man die ganzen Beeren absieben muss. Kennt das jemand? Wie nennt sich das?

Danke und liebe Grüsse!

Nicole

Hallo Hermanita.

Wir haben grad jede Menge Holunder abgebeert, um danach Saft
zu machen. Ne riesen Arbeit!

Sprichwort: ohne Fleiß …

Meine Mutter hat mir erzählt,
dass es eine Pfanne gebe, wo man den Holunder nur oben drauf
legen könnte und dann wird der in der Pfanne selber abgesiebt
oder so, ohne dass man die ganzen Beeren absieben muss. Kennt
das jemand? Wie nennt sich das?

eine Pfanne die von selbst siebt, wäre in der Tat ein Novum

ich kenne den „Dampfentsafter“
Das ist ein Untersetz-Topf für heißes Wasser, auf den ein zweiter Topf mit einem kegelförmig nach oben gewölbtem Innenleben gesetzt wird; und ein Deckel.
Das ist der Dämpfeinsatz.
Das Innenleben dieses Dämpfeinsatzes ist ein Sieb; außerdem gibt es eine Rinne und einen Gummischlauch mit Sichtröhrchen, den man abklemmen kann.

Man packt die Holunderbeeren mitsamt Kernen in den Dämpfeinsatz, bringt das Wasser im Untertopf zum Kochen und wartet, bis sich im Sichtröhrchen des Dämpfeinsatzes roter Saft zeigt.

Dann kann man ganz bequem in vorher sterilisierte Flaschen abzapfen.

viele Grüße
Geli

Vielen Dank für Deine Antwort! Ja, dieser Topf wäre sicherlich schon mal gut. Sie hat nur von einem gesprochen, bei dem man das Abbeeren auch weglassen könnte. Aber ich möchte nicht, dass nacher alles nach Holz schmeckt.

Liebe Grüsse

Sie hat nur von einem gesprochen, bei dem man
das Abbeeren auch weglassen könnte. Aber ich möchte nicht,
dass nacher alles nach Holz schmeckt.

Hallo, Hermanita,
da schmeckt nichts nach Holz. Die groben Stiele entfernen, Träubchen in den Dampfentsafter geben und fertig.
Gruß
Eckard

Hallo,
also ich strippe die Beeren immer mit einer Gabel ab, das geht recht gut. Da ich mir einen entsafter Topf nicht leisten kann verwende ich einen Dünst-Einsatz zum entsaften, kostet im Laden ca. 7 € und man kann ihn in jeden Topf einssetzen. Danach muss man den Saft aber nochmal durch ein Küchentuch pressen, da immer noch Reste drin schwimmen…
Von einer „Holunder-Pfanne“ Hab ich noch nix gehört…

Gruss Backs

falsche taktik
hallo,

ich mache das immer so:

beeren, so wie sie sind (also mit gestrüpp), waschen, abtropfen lassen und in den lockeinsatz eines solchen topfes http://www.myparadise.de/products/Kochen/Toepfe/Spag…
und in den topf so viel wasser, dass der boden eben 1 - 2 finger breit bedeckt ist. dann den locheinsatz inkl. beeren und gestrüpp in den topf setzen, herdplatte anmachen - und der rest geht ganz von allein.

der heiße wasserdampf bringt die holunderbeeren zum platzen und lässt den saft in den topf tropfen. wenn man den eindruck hat, dass alle beeren geplatzt sind, nimmt manden einsatz raus und schmeißt den inhalt weg. unten im topf ist der gebrauchsfertige holunderbeersaft, der bei uns zu gelee und anderem weiterverarbeitet oder zur weiterverarbeitung einfach auf flaschen gefüllt wird.

achso: den besagten top haben ich mal irgendwann fürn appel&ei bei aldi gekauft.

schöne grüße
ann