Hi,
das stimmt so nicht. Von der Feuchtigkeitsempfindlichkeit ist
Buchenholz unter den klassischen einheimischen Hölzern eines
von den wiederstandsfähigen.
Nö, also das widerspricht allem, was ich kenne. Eiche und die klassischen Nadelhölzer (Fichte/Tanne) sind da die einheimischen Spitzenreiter. Das eine wegen der extremen Dichte, die anderen wegen dem Harzgehalt.
Buchenholz dagegen gehört zu den feuchteempfindlichsten Hölzern, die bei uns wachsen. Ist in einer Klasse mit Birke, Linde und Esche. Deshalb wird z.B. auch niemand Buchenholz im Außenbereich einsetzen. Buche quillt und schwindet z.B. auch wesentlich mehr als Eiche oder Nadelhölzer.
Wirtshaustische hatten eine
Ahornplatte mit Buchenholzgestell, da der Boden täglich feucht
gewischt wurde.
Eher wohl, weil Buche das billigste und am besten verfügbarste unter den Harthölzern ist. Die Wirte hatten wohl weniger Angst vor Wasserflecken und Aufquellungen, sondern eher, dass der Huber-Sepp nach der 6ten Maß seine 300 Pfund Lebendgewicht am Tisch hochstemmen kann ohne ihn zu Splitterholz zu verarbeiten. 
Also keine Angst vor den Fensterbänken, zumal diese ja sogar
geölt werden. Solange nicht tagelang Wasser darauf stht wird
alles o.K. sein!
Genau das kann bei Fensterbänken aber sehr leicht passieren. Sei es Guttation bei Pflanzen, Kondensation an Wärmebrücken oder nur der unvorsichtige Pflanzenbewässerer.
Gruß
Stefan