Hallo!
Ich schreibe mal meine eigene Erfahrung:
Unser Haus, 1914, hat auch solche Holzdecken und Dielen.
Da müsste man mal die Diele freilegen, und sich die Dielenbretter ansehen.
Diese sind ja seitlich mit Nut und Feder verbunden, und im Neuzustand ist das ein Gefühl wie als wenn man über eine Betonplatte läuft.
So ab ca. 50 Jahren brechen aber diese Nuten und Federn ab,
so dass man beim darübergehen mehr oder weniger auf den einzelnen Brettern läuft. Das federt dann so komisch.
Bei mir sahen die Deckenbalken aus wie neu, da hab ich selbst gestaunt.
Wie das dann weitergeht, muss je mach Bauvorhaben entschieden werden.
Auf jeden Fall mal einige Bretter herausnehmen, und die Balken ansehen.
Dann kann man eine neue Diele einbauen, das geht relativ fix, wenn die Balken schön gerade liegen und eben sind.
Auch kann man die alte Diele ev. lassen, alle Bretter nochmal festschrauben, Trittschalldämmung und dann 24er OSB- Platten drauf.
Aber wie gesagt, das muss man vor Ort anhand der weiteren Nutzung entscheiden.
Bei mir in der Wohnung habe ich teilweise OSB auf alten Dielen,
OSB auf neuen Dielen (Rauhspund), Fermacell- Estrisch-Elemente mit Granitplatten auf alten Dielen in der Küche,
sowie im Bad auch neuen Rauhspund mit diesen Trockenestrischplatten und Fliesen darauf.
Bin auch sehr zufrieden mit allem.
Grüße, Steffen!
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