seit einem Monat bin ich eine stolze Besitzerin eines Kaminofens. Jetzt habe ich mir von einem Händler eine Palette Brennholz und solche Holzbriketts bestellt und mir liefern lassen. Der Händler hatte mir sogenannte RUF Hartholzbriketts empfohlen. Die Briketts habe ich im Baumarkt auch schon einmal testweise gekauft. Jetzt bin ich mir allerdings unsicher ob ich die richtigen Briketts bekommen habe. Auf den einzelnen Holzbriketts steht gar nicht „RUF“ drauf wie bei denen aus dem Baumarkt. Ich hab mal gegoogelt und auf einer Seite einen Beitrag gefunden: holzbrx.de/ratgeber/holzbriketts/ruf-holzbriketts-mit-praegung
Sind das nun Briketts von RUF? Der Händler sagt mir, das wäre egal und es sind auf jeden Fall die richtigen Briketts. Woran kann ich erkennen, dass ich auch die richtige bekommen habe?
Hast Du den Artikel gelesen und verstanden ?
Scheint mir nicht so.
Bietet RUF denn überhaupt Holzbriketts an ? Dann müsste ja mehr auf der Verpackung (Etikett) stehen als der Schriftzug auf den Presslingen.
Nämlich Name und Anschrift von Ruf.
Du kennst Dich ja mit Wald und so gut aus: Was ist denn eigentlich der Vorteil des Heizens mit Holzbriketts im Vergleich zu Scheit- und Knüppelholz? Gibt es da beim Heizen selber irgendwas, was nur Briketts haben, oder geht es mehr darum, dass in Briketts alles mögliche Zeugs verarbeitet werden kann, das sonst weggeschmissen würde, so dass die berühmten Fußstapfen ein bissele kleiner werden?
Weil sonst täte ich bei Kaminofen als erstes an Buchen- und Obstbaum-Scheitholz denken.
Genau. Und nix anderes. Wir schlagen unser Holz selber. Am besten, dreckärmsten, ruhigsten und nachhaltigsten brennt Buche und Eiche. Ich möchte gar nicht wissen, was in diesen Pressholzscheiten alles drin ist.
Ich befürchte allerdings, dass unsere Antworten wieder vergebene Liebesmüh’ ist. Wer heizt bei 30 °C im Schatten? Und wer kauft sich komplett überteuertes Brennholz im Baumarkt?
Vorweg, ich habe dieses Pressholz noch nicht probiert, weil ich in einer sehr waldreichen bzw. waldbauerreichen Gegend wohne und sich dieses Problem noch nie gestellt hat.
Bei uns kostet der Schüttraummeter Buche oder Eiche ca. 65,- € im Moment. Die Pressholzscheite kosten das Doppelte oder Dreifache. Wir haben uns im Januar einen neuen Ofen als Dauerbrandvariante gekauft. Das Buchenholz ist so ergiebig und der Ofen hält so gut, dass man abends gegen 23:00 Uhr die letzten Scheite in den Ofen schmeißt und am nächsten Morgen noch genug Glut da ist, um sofort weiter zu heizen. Ob dass mit Pressholz genau so funktioniert?
du musst nur darauf achten, ob es welche aus Hartholz sind, die sind teurer, haben aber einen höheren Heizwert oder aus Weichholz, die sind halt das Gegenteil.
Ich schaue immer auf den Preis und entscheide dann, was für welche ich nehme, wobei ich immer schaue, dass es dann Hartholz sind, wenn halt möglich.
Informiere dich und gehe nicht nur immer zu einem Holzhändler, also auch zb. Baumarkt, Direkt aus dem Internet usw.
Bei Ebay-Kleinanzeigen sind auch oft gute Angebote zu finden, dass sind dann meist Holzhändler, die Restbestände haben, zumindest denke ich dies.
an sich auch nichts besonders Schlimmes: Außer Holz auch Schleifstaub und Sägemehl aus der holzverarbeitenden Industrie, Verschnitt, Randstücke, Abschnitte aller Art. Eigentlich eine ganz hübsche Sache zur Aufwertung von Holzabfällen.