gibt es die möglichkeit, holzfenster im nachhinein zu dämmen. wir haben noch ganz gut erhaltene holzfenster. ich denke aber, dass zwischen rahmen und fenster wärme verloren geht. gibt es da eine möglichkeit den verlust etwas einzudämmen?
wahrscheinlich wurden die Anschlüsse zwischen Fensterstockrahmen und Maueranschlag mit Glaswolle oder Ähnlichem ausgestopft?
Das hat man z.T. bis in die 70 er Jahre so gemacht.
Ich würde wie folgt vorgehen:
- evtuell vorhandene Putzabdeckleisten lösen.
- Putz zwischen Fenster und Fensteranschlag mit Fugenkelle oder spitzen Meissel rauskratzen.
- falls dann tatsächlich wie oben beschrieben Glas- oder Steinwolle zu sehen ist, diese komplett rausratzen.(Athemschutzmaske benutzen)
- ausschäumen mit Bauschaum
- Putzabdeckleisten wieder festnageln
- fertig
danke für die antwort. aber ich meinte, ob wann etwas in den rahmen „kleben“?? kann. damit fenster und rahmen dicht sind…
danke für die antwort. aber ich meinte, ob wann etwas in den
rahmen „kleben“?? kann. damit fenster und rahmen dicht sind…
Du meinst zwischen Stockrahmen und Flügel
da gibts selbstklebende Dichtungsstreifen mit begrenzter Lebendauer und ziemlich teuer.
gibt es die möglichkeit, holzfenster im nachhinein zu dämmen.
wir haben noch ganz gut erhaltene holzfenster. ich denke aber,
dass zwischen rahmen und fenster wärme verloren geht. gibt es
da eine möglichkeit den verlust etwas einzudämmen?
Hallo!
Ich weiss wass Du willst.
Habe das selbe Problem. Meine Holzfenster sind auch noch sehr gut erhalten, dämmen die Wärme besser als die neumodischen, billigen Plastefenster.
Nur dicht sind die leider nicht 100%ig. Weil die halt keine Dichtung haben.
Das mit den Klebedichtungsstreifen wird nichts gescheites, hab ich schon probiert.
Ich hatte hier im Forum deshalb schon mal nachgefragt:
Ich habe mir vorgestellt, die Dichtflächen zu reinigen, auf eine Dichtfläche eine ganz kleine, dem Spalt entsprechende Silikonraupe aufzuziehen.
Die anderen Flächen werden mit Trennmittel bestrichen.
Dann das Fenster 2 Tage schliessen.
Bis jetzt hab ich es noch nicht gemacht, aber der nächste Winter kommt bestimmt.
Ich will das vorher zumindest mal an einem Fenster testen,
und schreibe meine Erfahrung dann hier.
Ganz sicher.
Grüße, Steffen!
ja genau! das problem habe ich. vielleicht probiere ich trotzdem mal das mit den klebedichtstreifen. werde meine erfahrung auch posten.
Hallo,
Ich weiss wass Du willst.
Habe das selbe Problem. Meine Holzfenster sind auch noch sehr
gut erhalten, dämmen die Wärme besser als die neumodischen,
billigen Plastefenster.
Ich habe auch das selbe Problem, die Fenster sind aus super hartem Holz (mein Vater, der das Haus gebaut hat, sagte immer: Die bekommst Du nie verschlissen, da sind dem Schreiner sehr viele Sägeblätter bei kaputt gegangen, weil wir dieses harte Holz wollten (Name ist mir entfallen, darf aber glaube ich, heute nicht mehr verwendet werden). Die Fenster waren nur einfach verglast. Wir haben nun vor vielen Jahren hier einen Schreiner gefunden, der diese Fenster ausgebaut hat, da so eine Art Rahmen von beiden Seiten vorgesetzt hat, der Glaser hat die alten Scheiben raus und die neuen Isoliergasscheiben reingebaut und der Schreiner hat alles versiegelt. Geht aber nur, wenn die Rahmen stabil genug sind um das Mehrgewicht der Iso-Scheiben zu tragen. DAHER zieht es jetzt schon nicht mehr.
Nur leider im kalten Winter zieht es genau wie bei Dir, durch die „Holz-Ritzen“ zwischen den Fenstern.
Wir haben auch schon dieses Tesa-Klebeband dafür probiert, war das eine Arbeit bis wir alles wieder ab hatten, dicht war es überhaupt nicht und nach einigen Wochen ging es stückchenweise von alleine ab - den Rest mußten wir dann machen - nie wieder…
Andererseits habe ich schon von vielen Bauleuten gehört: Sei froh, dass Du dieses „natürlichen“ Lüftungsschlitze hast, dann haste auch keinen Schimmel…
Wenn Du Erfahrungen gemacht hast, poste hier mal, fände ich SEHR interessant.
Grüße
Marie
Hallo,
Meine Holzfenster sind auch noch sehr
gut erhalten, dämmen die Wärme besser als die neumodischen,
billigen Plastefenster.
Nur dicht sind die leider nicht 100%ig. Weil die halt keine
Dichtung haben.
Also ichhab auch Holzfenster und die haben eine Dichtung (also so eine klassiche Fensterdichtung aus Gummi, nicht so einen Klebnestreifen).
Die Gummidichtung sollte man ab und an Austauschen, manschmal langt es schon, wenn man das obere nach unten verlegt, sprich sie kopfüber wieder aufzieht. dabei gut drauf achten, dass man auch die richtige Seite (also da sind so seitlich mehrere Lamellen dran) nach aussen hängt, sonst ziehts wieder, nur anders.
So nach 15-20-25 oder gar 30 Jahren könnte es sein, dass die aushärten und mal neu müssen.
Nur mal so als Idee…bevor man diese Klebebrösel nimmt.
Gruß Susanne