ich habe folgenden Holzschnitt http://prometheus.uni-koeln.de/pandora/image/show/pp…
von Augsburg H Schauer, 1477 gefunden und würde gerne ein Essay über diesen schreiben. Leider finde ich gar keine Angaben über den Autor(weder in Büchern noch im Internet) oder sonst Hintergrundinformationen.
Mein Essay soll die Kontroverse:Bäuerliche Frau des Mittelalters arbeitete nur im Haushalt vs. Frau durfte auch außerhalb des Haushaltes arbeiten. (Natürlich wird diese noch ausgeschmückt).
Meine Frage ist nun, kennt ihr ein weiteres Bildguelle, welches diese Kontroverse zeigt oder wisst ihr etwas über o.g. Quelle?
habe jetzt auch recherchiert. Das einzige was ich gefunden habe, es gibt Künstler bzw. gab Künstler in Augsburg mit dem Namen Schauer, diese waren aber 300 Jahre später. Es gibt auch eine Schauerstraße in Augsburg. Nehme aber an, dass dies auf die oben genannten Herren zurückzuführen ist.
Dieser H. Schauer aus Augsburg muß ein Vorfahre von diesen Herren gewesen sein.
Hier zu finden: digbib.bibliothek.uni-augsburg.de/00cet/p-index.html
Mehr habe ich auch nicht finden können. Vielleicht mal im Stadtarchiv in Augsburg nachfragen. Manchmal tun sich da Welten auf. Oder bei dieser Bibliothek.
Hallo,
historische Informationen über Frauen findest du, in; Geschichte der Frauen, Hrsg. v. Christiane Klapitsch-Zuber, insbesondere detaillierte Literaturhinweise.
Viel Erfolg wünscht Karin
leider kann ich hier nicht weiterhelfen.
Ich finde nur dass eine Abbildung von 1477 schon sehr spätes Spätmittelalter ist, um eine Aussage über das Mittelalter allgemein treffen zu wollen
ich kenne den Holzschnitt nicht und auch keine anderen. Allerdings war es der Frau m Mittelalter und in der Renaissance in Städten möglich auch außerhalb des Haushaltes zu arbeiten bzw. ein eigenes Geschäft zu führen. Z.B: hatte Köln hier sehr fortschrittliche Gesetze und hatte es Frauen auch nicht explizit verboten in Zünfte einzutreten oder ihnen untersagt ein Geschäft zu führen und rechtsgültige Geschäfte zu tätigen.
Frauen war es außerdem als Dienstmagd oder Wanderarbeiter erlaubt sich außerhalb des Hauses zu verdingen, ebenso gab es das Leben als Saltatrice. Das Leben war zwar gesellschaftliche geächtet, aber es war möglich.