HolzvergaserOfen Gebläse defekt

Hallöle,

wir haben einen KAGO Pionier Ofen im Keller, der das Haus mit Warmwasser versorgt(Heizung und Dusche,…)
Leider ist das Gebläse jetzt defekt. Habe es bereits ausgebaut und mit reinigen und neu fetten versucht, wieder zum laufen zu bringen. Leider ohne Erfolg :frowning:
Der Motor springt an, aber schafft es scheinbar nicht, das GEbläserad im Bewegung zu versetzen, wenn man es von Hand „anschupst“ dreht es sich, wenn auch nur kurz, es scheint als ob es irgendwie gebremmst wird und wieder zum Stillstand kommt. So ein Ofen ohne Gebläse, heisst gleich 4mal so hoher Holzverbrauch, und das vor dem Winter…
Die Frage ist, kann man das GEbläse wieder reparieren? habe bereits bei KAGO und den Gebläsehersteller angerufen, beides Erfolglos… :frowning:
zum Gebläse:
ENG: 2-2,8Kb/s  (was auch immer das heisst)
230V  50Hz  24W
Raddurchmesser: 100mm

ich hoffe ihr könnt mir helfen…

Lieben Gruß aus Brandenburg
 

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Hallo!

Als Original-Ersatzteil muss es das aber schon geben. übrigens,das ist ein Sicherheitsrelevantes Bauteil,was zur Kesselzulassung gehört.
Ohne oder mit Fremdlüfter darf man das nicht betreiben !

Wieviel Anschlüsse sind dran ? Nur 2, also ein simpler Spaltpolmotor, Eisenrotor und Spule seitlich um das Eisenpaket ?  Sonst versuche doch mal ein foto einzustellen vom Lüfter

Weil er ja sicherlich ´drehzahlgesteuert ist, gehört eine Motorsteuerung dazu ,die oder der Motor selbst kann defekt sein.

Wenn das Lüfterrad nicht irgendwo schleift,dann liegts wohl auch nicht an der Lagerung oder Einbau. Dann ist Motor selbst defekt oder wird nicht mehr richtig angesteuert.

Wende Dich an den Kesselhersteller und dessen Service.

mfG
duck313

Leider ist das Gebläse jetzt defekt. Habe es bereits ausgebaut
und mit reinigen und neu fetten versucht, wieder zum laufen zu
bringen. Leider ohne Erfolg :frowning:
Der Motor springt an, aber schafft es scheinbar nicht, das
GEbläserad im Bewegung zu versetzen, wenn man es von Hand
„anschupst“ dreht es sich, wenn auch nur kurz, es scheint als
ob es irgendwie gebremmst wird und wieder zum Stillstand
kommt.

Ohe elektromechnische Kenntnisse wird es schwierig, das in Eigenleistung zu reparieren.

Als erstes würde ich den sog. „Anlaufkondensator“ entfernen. Der hat evtl. einen Kurzschluss oder Teilkurzschluss. Nun prüfen, ob der Motor ohne diesen Kondensator durchläuft, wenn man ihn „anschubst“.

Wenn das der Fall ist, einen neuen Anlaufkondensator einbauen.

Wenn das nicht der Fall ist, wird es schwierig und evtl. wirtschaftlich unsinnig das Gebläse zu reparieren.

Das Gebläse „verteilt“ die Luft im Haus?
Dann könnte die Angabe 2- 2,8Kb/s den Luftdurchsatz bezeichnen und der ist nicht sooo kritisch.
Ich würde einen beliebigen anderen Ventilator mit passenden Abmessungen und einer Leistungsaufnahme von ca. 20- 30 Watt nehmen.