Home-Server zusammenbauen

Hallo zusammen,
Ich hab bei mir auf dem Dachboden meinen alten 800MHz Duron mit Abit MoBo kt7 und 256MB SD-RAM gefunden, dazu ein Netzteil, eine Netzwerkkarte 100mbit, eine Uralt-Grafikkarte (AGP) und ne 160GB IDE-Festplatte. Ein Gehäuse hatte ich auch noch und daher hab ich das Ganze am Wochenende mal zusammengebaut und siehe da, der Rechner funktioniert noch.

Da er aber in dieser Zusammensetzung als Home-Server im LAN

  1. wenig HDD und
  2. wenig RAM hat
    überlege ich, ihm 1.5GB RAM zu spendieren (ja, das Board kann 1,5GB handlen, 3x 512MB) und eine IDE- und SATA-Controller-Karte (PCI) und die eine oder andere große, neue(re) IDE- und/oder SATA-Festplatte.

Für XviD und MP3 müsste es ja locker reichen und sonst soll er hauptsächlich die Transfers übernehmen und als Datenspeicher dienen.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich

  • 6-8 Festplatten betreiben werde und
  • den Rechner 24/7/365 laufen lassen werde.

Jetzt meine eigentliche Frage:
Kennt jemand eine Seite, wo man ausrechnen kann, wieviel Strom so ein Server ziehen würde? Also ohne Monitor und andere Peripherie, weil ich ihn von meinem normalen PC fernsteuern würde.

Habt ihr sonst irgendwelche Anregungen oder Tipps, was ich beachten sollte?
Oder spezielle Tipps, welche Software ich zur Fernsteuerung nehmen sollte oder ähnliches?

Danke schonmal und bis denn
(Ich hoffe, ich bin im richtigen Unter-Brett :smile: )

Liebe Grüße
Hardy

Hallöchen,

Jetzt meine eigentliche Frage:
Kennt jemand eine Seite, wo man ausrechnen kann, wieviel Strom
so ein Server ziehen würde? Also ohne Monitor und andere
Peripherie, weil ich ihn von meinem normalen PC fernsteuern
würde.

Die kennen wir nicht nur die steht sogar im FAQ:2760

Habt ihr sonst irgendwelche Anregungen oder Tipps, was ich
beachten sollte?
Oder spezielle Tipps, welche Software ich zur Fernsteuerung
nehmen sollte oder ähnliches?

  1. Wo betreibst du den Server? Wenn er im Wohnzimmer stehen soll,
    erkundige dich nach einer Leisen Kühllösung. Boxed lüfter aus diesem
    „Zeitalter“ sind meist Lauter als jeder heutige Server.

  2. Software für Fernsteuerung kannst du zB. Teamviewer nehmen.
    Als alternative wäre für einen Linux Server mit Gnome/KDE noch
    nomachine zu empfehlen. Beides sehr performant.

Grüße,
Stefan

Hallo,

noch und daher hab ich das Ganze am Wochenende mal
zusammengebaut und siehe da, der Rechner funktioniert noch.

bevor Du da groß investierst, wirf erstmal einen Blick auf die Elkos des Motherboards. Sind die schon aufgebläht, wie bei Boards dieser Zeit üblich? http://www.igb-berlin.de/abt2/mitarbeiter/hintze/fot…

Ich würde von jeglicher Investition in solch einen alten Kram dringend abraten. Das ist tote Technik. Allein die Speichermodule kosten vermutlich mehr als ein halbwegs aktueller gebraucht PC mit anständiger Ausstattung.

Gruß

S.J.

Hallo Hardy!

Ich hab bei mir auf dem Dachboden meinen alten 800MHz Duron
mit Abit MoBo kt7 und 256MB SD-RAM gefunden, dazu ein
Netzteil, eine Netzwerkkarte 100mbit, eine Uralt-Grafikkarte
(AGP) und ne 160GB IDE-Festplatte. Ein Gehäuse hatte ich auch
noch und daher hab ich das Ganze am Wochenende mal
zusammengebaut und siehe da, der Rechner funktioniert noch.

Ich betreibe was ähnliches (Via C3@800 MHz mit 512 MB und Notebook-Platte) schon seit ein paar Jahren als Server.

  1. wenig RAM hat
    überlege ich, ihm 1.5GB RAM zu spendieren (ja, das Board kann 1,5GB handlen, 3x 512MB)

Wozu?
Wenn die Hauptaufgabe das Schaufeln von Daten von der Festplatte auf die Netzwerkkarte ist, dann ist großartig mehr Speicher einfach nur Geldverschwendung.
Mein Server hat nur 512 MB, neben dem Job als Fileserver laufen da aber auch noch ein Torrent-Client, ein DC+±Client, ein FTP-Server, verschiedene Download-Manager, ein eBay-Sniper, ein Traffic-Shaper, eine IP-Filter-Software und natürlich die Fernsteuerung. Läuft tadellos, ich überlege zur Zeit, ihm noch eine SAT-Karte zu verpassen und ihn dann auch als Videorecorder zu mißbrauchen.
1,5 Gigs sind reine Verschwendung.

Bedenke: SD-RAMs werden schon seit Ewigkeiten kaum noch produziert. Mach dich mal schlau, was deine 1,5 Gigs kosten werden (Setz dich vorher hin! Das wird dich sonst umhauen!)
Stöpsel ein 256 MB-Modul billich auf eBay abgestaubt dazu, mehr ist das Geld nicht wert (und verbraucht auch Strom)!

und eine IDE- und SATA-Controller-Karte (PCI) und die eine oder andere große, neue(re) IDE- und/oder SATA-Festplatte.

Warum beides?
Jede Platte, jeder Controller jedes kleine Extra kostet Strom. Und das solltest du nicht unterschätzen, jedes einzelne Watt kostet dich im rund-um-die-Uhr-Betrieb knapp 1,80 Euro im Jahr. Da können blitzschnell 100 Euro und mehr zusammenkommen.

Für XviD und MP3 müsste es ja locker reichen

In wie weit? Als Streaming-Server für irgendwelche Abspielgeräte?
Da wird er noch nicht mal warm bei werden.
Oder soll er selber abspielen (sprich: akzeptable Sound- und Videowiedergabe leisten) - dann sieht das schon wieder anders aus. Zumindest bei der Videowiedergabe könnte es eng werden.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich - 6-8 Festplatten betreiben werde und - den Rechner 24/7/365 laufen lassen werde.

Oh, oh, das wird teuer . . .
Bist du wirklich solch ein Datenmessie, das du mit eine oder zwei dicken Platten nicht auskommst?

Jetzt meine eigentliche Frage:
Kennt jemand eine Seite, wo man ausrechnen kann, wieviel Strom
so ein Server ziehen würde? Also ohne Monitor und andere
Peripherie, weil ich ihn von meinem normalen PC fernsteuern
würde.

Nicht wirklich. Das ist alles Kaffeesatz-Leserei. Selbst das Netzteil hat einen erheblichen Einfluss!

Deine Kiste würde ich - je nach aktivierter Peripherie, Anzahl und Größe der Lüfter und Leistung des Netzteils erstmal auf ~30-40 Watt ohne Platten schätzen. Desktop-Platte 10 W zusätzlich, Notebookplatte 1 W zusätzlich.

Habt ihr sonst irgendwelche Anregungen oder Tipps, was ich beachten sollte?

Jede Menge.

Aufstellort? Wenn möglich, ab in den Keller damit. Meiner hängt offen senkrecht montiert in einem Wandschrank, bei dem ich Boden und Deckel durch ein Lochblech ersetzt habe, im Keller. Dadurch erstklassige Kühlung, nach runtertakten des C3 von 1 GHz auf 800 MHz kann ich ihn vollständig passiv kühlen. Der 50-mm-Propeller auf der CPU waren immerhin 2 W, der 80er Lüfter im Netzteil immerhin 5 Watt.

Ein möglichst schwaches Netzteil besorgen. Mein Rechner hat mit allen Optimierungen wie unten genannt mit dem 450 W-NT 28 W verbraucht. Hab dann etwas herumexperimentiert: Je kleiner das Netzteil wurde, desto mehr sank der Verbrauch des Gesamtsystems. Bedenke, das der Wirkungsgrad schlechter wird, je weiter du dich vom Sollwert entfernst. 28 W von einem 450 W-Netteil sind nur knapp 6% der Nennleistung. Zuletzt hab ich ein 80 W-NT auf ebay erbeutet, damit verbraucht mein Server nur noch 17 Watt.

Alles überflüssige raus bzw. im BIOS deaktivieren. Rechner sollte OnBoard-Graphik haben, sonst Board austauschen.

Zumindest für das Betriebssystem und die wichtigsten und laufend bewegten Daten eine Notebook-Platte nehmen. Für zusätzliche Daten, die eher selten benötigt werden, kann man auch eine dicke Desktop-Platte nehmen und die mit den Stromspar-Mechanismen von Windows abschalten lassen, wenn nicht benötigt. Aber ich würd wirklich keine 6-8 Platten darein hängen. Und nimm langsame Platten, die geben weniger Wärme ab.

Nach Installation von System, Treiber und Fernsteuerung alle überflüssige Weg. Also Maus, Tastatur, Monitor und auch das CD-Laufwerk! Verbrauchen nur Strom.

Graphik nach einer Minute abschalten lassen. Selbst bei einer OnBoard-Graphik konnte ich das sofort am Strommessgerät sehen!

Zu guter Letzt hab ich noch das Rechner-Netzteil angezapft und versorge jetzt auch Modem und Router über dieses Netzteil. Spart auch wieder 3 Watt, weil die Steckernetzteile natürlich auch alles andere also optimal sind. Hat natürlich nur geklappt, weil netterweise mein Router mit 5 V und mein Modem mit 12 V DC arbeiten.

So sah die Kiste aus:
http://img214.imageshack.us/img214/2936/serverrt2.jpg

Auch das Schaltnetzteil ist ohne Gehäuse unter dem blauen Gitter montiert, darum kommt auch das ohne Propeller aus.
Warnung: Offene Schaltnetzteile sind so gefährlich wie Klapperschlangen! Und das ist kein Pro-Forma-Spruch! Ich gehöre zu den Leuten, die die 230 V Netzspannung mit einem angefeuchteten Finger suchen. Aber ich bin einmal vom NT gebissen worden und das hat wirklich weh getan. Dannach hab ich eine Woche lang keinen Schraubenzieher mehr angefasst. Ernsthaft: Wenn du da dran gehen willst, dann sei bloss vorsichtig, das Ding kann dich töten!

Oder spezielle Tipps, welche Software ich zur Fernsteuerung nehmen sollte oder ähnliches?

Ich benutze UltraVNC - auch über’s Internet.

lg, mabuse

Hallöle,

also den SErver würde ich in einer relativ kühlen Abstellkammer betreiben, wo auch mein Router seinen Dienst tut. Daher ist der Lärm kein Problem.

Danke für den Hinweis mit dem FAQ :smile:

mfg
Hardy

Hi,
also das Board sieht für’s Alter noch enorm gut aus und aufgebläht ist da gar nix. Sonst würd ich es ja gar nicht erst überlegen.

Ich hab ich schonmal umgeschaut und im Hardware-Online-Shop meines Vertrauens kostet ein 512mb SD-RAM Modul ca. 15 Euro, was zwar nicht billig ist, aber ich kann damit leben.

Hallo Hardy!

Ich hab bei mir auf dem Dachboden meinen alten 800MHz Duron
mit Abit MoBo kt7 und 256MB SD-RAM gefunden, dazu ein
Netzteil, eine Netzwerkkarte 100mbit, eine Uralt-Grafikkarte
(AGP) und ne 160GB IDE-Festplatte. Ein Gehäuse hatte ich auch
noch und daher hab ich das Ganze am Wochenende mal
zusammengebaut und siehe da, der Rechner funktioniert noch.

Ich betreibe was ähnliches (Via C3@800 MHz mit 512 MB und
Notebook-Platte) schon seit ein paar Jahren als Server.

Einwandfrei :smile:

  1. wenig RAM hat
    überlege ich, ihm 1.5GB RAM zu spendieren (ja, das Board kann 1,5GB handlen, 3x 512MB)

Wozu?
Wenn die Hauptaufgabe das Schaufeln von Daten von der
Festplatte auf die Netzwerkkarte ist, dann ist großartig mehr
Speicher einfach nur Geldverschwendung.
Mein Server hat nur 512 MB, neben dem Job als Fileserver
laufen da aber auch noch ein Torrent-Client, ein DC+±Client,
ein FTP-Server, verschiedene Download-Manager, ein
eBay-Sniper, ein Traffic-Shaper, eine IP-Filter-Software und
natürlich die Fernsteuerung. Läuft tadellos, ich überlege zur
Zeit, ihm noch eine SAT-Karte zu verpassen und ihn dann auch
als Videorecorder zu mißbrauchen.

Sowas in der Art soll meiner auch werden.

1,5 Gigs sind reine Verschwendung.

Möglich, aber bis jetzt sind 128mb drin. Werd also wohl min. ein 512mb Modul kaufen.

Bedenke: SD-RAMs werden schon seit Ewigkeiten kaum noch
produziert. Mach dich mal schlau, was deine 1,5 Gigs kosten
werden (Setz dich vorher hin! Das wird dich sonst umhauen!)
Stöpsel ein 256 MB-Modul billich auf eBay abgestaubt dazu,
mehr ist das Geld nicht wert (und verbraucht auch Strom)!

Ein neues 512mb Modul kostet ca. 15 Euro. Markenspeicher beim guten Hardware-Versand. Ist also gar net so schlimm :wink:

und eine IDE- und SATA-Controller-Karte (PCI) und die eine oder andere große, neue(re) IDE- und/oder SATA-Festplatte.

Warum beides?
Jede Platte, jeder Controller jedes kleine Extra kostet Strom.
Und das solltest du nicht unterschätzen, jedes einzelne Watt
kostet dich im rund-um-die-Uhr-Betrieb knapp 1,80 Euro im
Jahr. Da können blitzschnell 100 Euro und mehr zusammenkommen.

Yep, ich bin ein Daten-Messi. Ich hab aktuell insgesamt ca. 8TB HDD-Speicher (6 davon als Externe HDDs, die ich bei Bedarf einschalte). Evtl. würde ich die Externen „ausbauen“ und in den Server einsetzen. Sind meines Wissens nach IDE-Platten. Würde es aber selbstverständlich vorher nachschauen.

Für XviD und MP3 müsste es ja locker reichen

In wie weit? Als Streaming-Server für irgendwelche
Abspielgeräte?
Da wird er noch nicht mal warm bei werden.
Oder soll er selber abspielen (sprich: akzeptable Sound- und
Videowiedergabe leisten) - dann sieht das schon wieder anders
aus. Zumindest bei der Videowiedergabe könnte es eng werden.

Das würde ich dann ausprobieren, was er schafft. Ich möchte es eigentlich gern so haben, dass ich übers Netzwerk auf die Files zugreife und abspiele. Sollte das net gehen, zumindest bei Video-Files, hätt ich auch kein Problem, das entsprechende File auf den Abspiel-Rechner zu kopieren. Aber Musik hätt ich gern Direkt vom Server. Andere Abspielgeräte hab ich nicht :smile:

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich - 6-8 Festplatten betreiben werde und - den Rechner 24/7/365 laufen lassen werde.

Oh, oh, das wird teuer . . .
Bist du wirklich solch ein Datenmessie, das du mit eine oder
zwei dicken Platten nicht auskommst?

Datenmessie siehe oben und HDDs auch.

Jetzt meine eigentliche Frage:
Kennt jemand eine Seite, wo man ausrechnen kann, wieviel Strom
so ein Server ziehen würde? Also ohne Monitor und andere
Peripherie, weil ich ihn von meinem normalen PC fernsteuern
würde.

Nicht wirklich. Das ist alles Kaffeesatz-Leserei. Selbst das
Netzteil hat einen erheblichen Einfluss!

Deine Kiste würde ich - je nach aktivierter Peripherie, Anzahl
und Größe der Lüfter und Leistung des Netzteils erstmal auf
~30-40 Watt ohne Platten schätzen. Desktop-Platte 10 W
zusätzlich, Notebookplatte 1 W zusätzlich.

Habt ihr sonst irgendwelche Anregungen oder Tipps, was ich beachten sollte?

Jede Menge.

Aufstellort? Wenn möglich, ab in den Keller damit. Meiner
hängt offen senkrecht montiert in einem Wandschrank, bei dem
ich Boden und Deckel durch ein Lochblech ersetzt habe, im
Keller. Dadurch erstklassige Kühlung, nach runtertakten des C3
von 1 GHz auf 800 MHz kann ich ihn vollständig passiv kühlen.
Der 50-mm-Propeller auf der CPU waren immerhin 2 W, der 80er
Lüfter im Netzteil immerhin 5 Watt.

Ein möglichst schwaches Netzteil besorgen. Mein Rechner hat
mit allen Optimierungen wie unten genannt mit dem 450 W-NT 28
W verbraucht. Hab dann etwas herumexperimentiert: Je kleiner
das Netzteil wurde, desto mehr sank der Verbrauch des
Gesamtsystems. Bedenke, das der Wirkungsgrad schlechter wird,
je weiter du dich vom Sollwert entfernst. 28 W von einem 450
W-Netteil sind nur knapp 6% der Nennleistung. Zuletzt hab ich
ein 80 W-NT auf ebay erbeutet, damit verbraucht mein Server
nur noch 17 Watt.

Alles überflüssige raus bzw. im BIOS deaktivieren. Rechner
sollte OnBoard-Graphik haben, sonst Board austauschen.

Zumindest für das Betriebssystem und die wichtigsten und
laufend bewegten Daten eine Notebook-Platte nehmen. Für
zusätzliche Daten, die eher selten benötigt werden, kann man
auch eine dicke Desktop-Platte nehmen und die mit den
Stromspar-Mechanismen von Windows abschalten lassen, wenn
nicht benötigt. Aber ich würd wirklich keine 6-8 Platten
darein hängen. Und nimm langsame Platten, die geben weniger
Wärme ab.

Nach Installation von System, Treiber und Fernsteuerung alle
überflüssige Weg. Also Maus, Tastatur, Monitor und auch das
CD-Laufwerk! Verbrauchen nur Strom.

Graphik nach einer Minute abschalten lassen. Selbst bei einer
OnBoard-Graphik konnte ich das sofort am Strommessgerät sehen!

Zu guter Letzt hab ich noch das Rechner-Netzteil angezapft und
versorge jetzt auch Modem und Router über dieses Netzteil.
Spart auch wieder 3 Watt, weil die Steckernetzteile natürlich
auch alles andere also optimal sind. Hat natürlich nur
geklappt, weil netterweise mein Router mit 5 V und mein Modem
mit 12 V DC arbeiten.

So sah die Kiste aus:
http://img214.imageshack.us/img214/2936/serverrt2.jpg

Auch das Schaltnetzteil ist ohne Gehäuse unter dem blauen
Gitter montiert, darum kommt auch das ohne Propeller aus.
Warnung: Offene Schaltnetzteile sind so gefährlich wie
Klapperschlangen! Und das ist kein Pro-Forma-Spruch! Ich
gehöre zu den Leuten, die die 230 V Netzspannung mit einem
angefeuchteten Finger suchen. Aber ich bin einmal vom NT
gebissen worden und das hat wirklich weh getan. Dannach hab
ich eine Woche lang keinen Schraubenzieher mehr angefasst.
Ernsthaft: Wenn du da dran gehen willst, dann sei bloss
vorsichtig, das Ding kann dich töten!

Oder spezielle Tipps, welche Software ich zur Fernsteuerung nehmen sollte oder ähnliches?

Ich benutze UltraVNC - auch über’s Internet.

lg, mabuse

Danke für die guten Tipps und Hinweise. Werde sie beherzigen.
Der Server wird dann in einer Abstellkammer betrieben werden, wo auch der Router und der am Router angeschlossene Drucker stehen.
Vor allem die Idee mit dem Lochblech find ich sehr gut. Danke.
Mit den Festplatten werd ich dann doch mal schauen, was ich machen kann. Den Tipp mit der Notebook-Platte les ich heute nicht zum ersten Mal :smile:

Wenn dieser Thread noch aktiv ist, wenn ich meinen Server komplett fertig habe, stell ich auch mal ein Bild rein.

Liebe Grüße
Hardy

Moien!

Möglich, aber bis jetzt sind 128mb drin. Werd also wohl min. ein 512mb Modul kaufen.

Das wär okay und angemessen.

Ein neues 512mb Modul kostet ca. 15 Euro. Markenspeicher beim guten Hardware-Versand. Ist also gar net so schlimm :wink:

Hast du da mal einen Link?
Ich hab für meines fast sechsmal soviel bezahlt (okay, vor fast drei Jahren, aber dennoch) - für die paar Euros würd ich auch auf’n Gig aufrüsten.

Das würde ich dann ausprobieren, was er schafft. Ich möchte es eigentlich gern so haben, dass ich übers Netzwerk auf die Files zugreife und abspiele.

Das geht absolut Problemlos.
Ist ein normaler Datenfransfer, dabei schafft selbst meine olle Kröte 25-20 MB/sec (GB-Ethernet, klar). Das ist selbst für HD-Video noch mehr als schnell genug, selbst, wenn er im Hintergund fleissig saugt.

lg, mabuse

Hallo Hardy

Ergänzend zu den anderen Antworten, hier noch meine 2 Cents:

Habt ihr sonst irgendwelche Anregungen oder Tipps, was ich
beachten sollte?

Hier ist auch noch eine Seite, wo Du den Strombedarf berechnen kannst:
http://www.meisterkuehler.de/content/energierechner-…

Ich hatte bisher einen alten P-II 400MHz und danach einen P-III 850MHz als Server in Betrieb. Jeweils unter Linux, beim ersten wars SUSE, beim zweiten, den ich selber konfiguriert habe, wars Debian. Denn bei Linux kann man ggf. auch auf eine grafische Oberfläche verzichten.

Die Server hatte ich jeweils mit Samba als Fileserver eingerichtet sowie lokales DHCP und DNS. Das genügt, um Musik, Filme etc. darauf abzulegen und dann auf anderen Rechnern abzuspielen. Einmal eingerichtet, liefen diese Server ewig und drei Tage. Auch mein jetziger Server läuft problemlos nonstop.

Oder spezielle Tipps, welche Software ich zur Fernsteuerung
nehmen sollte oder ähnliches?

Kommt drauf an, was Du steuern willst. Einmal eingerichtet, braucht man kaum mehr etwas zu machen. Und für einfache Sachen genügt ggf. auch ein Zugriff via Telnet bzw. SSH in der Kommandozeile/Terminal. Oder dann richtest Du eine einfache grafische Oberfläche ein und verwendest VNC.

CU
Peter

hi,
ich habs im shop von k & m elektronik gesehen.
http://www.kmelektronik.de

lg
hardy