Homöopathie nichts für Christen?

Müssen wir diese Frage wirklich erörtern,etwas mehr Niveau würde ich mir wünschen…
MIna

Müssen wir diese Frage wirklich erörtern,etwas mehr Niveau
würde ich mir wünschen…
MIna

Findest Du das niveaulos?

Du hättest wenigstens Deine Meinung dazuschreiben können.

Aber wenn Du nicht willst, können wir es auch lassen.

Gruss Harald

Also,das noch zu erörtern,dafür ist mir meine Zeit zu schade,aber weil Du fragst,kurz meien Meinung,wobei ich da eher von Erkenntnis als Meinung sprechen würde:smiley:er Teufel ist eine Erfindung kleingeistiger Menschen die ihre Schattenseiten von sich abspalten müssen.Aber selbst unsere schwärzesten Schattenseiten sind göttlich und sind Brennstoff für unser Wachstum.Ein Teil jener Kraft,die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
„Böses“ gibt es ,aber eine Heilkunde, die in liebevoller Haltung in die Welt gegeben wurdedazu zu zählen,ohne je etwas negatives bezwecken zu wollen zu verdammen klingt nach Mittelalter.
Neue Frage wäre dann"Was haltet ihr von Hexenverbrennung?"
Mina

Hallo Mina,

jetzt haben wir also doch noch eine Diskussionsgrundlage geschaffen.

Der Teufel ist nämlich m.E. keine Erfindung von Menschen, sondern real wie Du und ich. Aber sein größter Erfolg ist, dass es ihm gelungen ist, Menschen davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.

Und wer nicht an die Existenz des Teufels glaubt, muss natürlich alles Übernatürliche als von Gott gegeben ansehen. (von wem sonst?)

Und damit ist es ihm zum Teil gelungen, sein Werk als Werk Gottes darzustellen.

Also,das noch zu erörtern,dafür ist mir meine Zeit zu
schade,aber weil Du fragst,kurz meien Meinung,wobei ich da
eher von Erkenntnis als Meinung sprechen würde:smiley:er Teufel ist
eine Erfindung kleingeistiger Menschen die ihre Schattenseiten
von sich abspalten müssen.Aber selbst unsere schwärzesten
Schattenseiten sind göttlich und sind Brennstoff für unser
Wachstum.Ein Teil jener Kraft,die stets das Böse will und
stets das Gute schafft.

Diese Kraft ist mir bislang noch nicht untergekommen. Eher umgekehrt. Das Gute, das ich will, tu ich nicht, aber das Böse, das ich nicht will, tu ich.

„Böses“ gibt es ,aber eine Heilkunde, die in liebevoller
Haltung in die Welt gegeben wurdedazu zu zählen,ohne je etwas
negatives bezwecken zu wollen zu verdammen klingt nach
Mittelalter.

Nun ist aber gerade in Bezug auf Homöopathie der Begriff „Heilkunde“ etwas zu hoch gegriffen. Die Wirkung hängt doch meist vom Glauben ab. Und eben hier stellt sich die Frage: „Woran glaube ich?“

Neue Frage wäre dann"Was haltet ihr von Hexenverbrennung?"

Auch wenn es Dir nicht einleuchtend sein dürfte, aber der Gedanke der Hexenverbrennung ist auch vom Teufel.
Begründung:
a) Er schadet dem Menschen
b) Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass dieser von seinen bösen Taten läßt.

Gruss Harald

hallo raimund!

bin zwar ein bißchen spät dran, aber möchte trotzdem dazu stellung nehmen.
ich beziehe mich auf „Esoterik und Christentum im Dialog. Ein befreiendes Weltbild“, Walter-Verlag 1994, von Pierre Bovet (Kinderarzt, „kirchlich-theologischer Erwachsenenbilder“ und Ehrenmitglied der Schweizer Parapsychologischen Gesellschaft)
P.B. sieht die Esoterik nicht als ein Geheimnis, sie hat nur nicht auf die Wissenschaft gewartet, um Experimente und rationales Denken zu fördern; für den Materialsmus mag sie aber geheimnisvoll erscheinen. (siehe S. 13)
er zählt die alternativen heilmethoden, also die von einem ganzheitlichen denken ausgehen und eben nicht zur schulmedizin gehören, wie z.b. akupunktur, homöopathie, bachblüten, autosuggestion nach Coué … zur esoterik. (s. 131-141)
…ist also nicht auf meinem mist gewachsen!

er betont auch, daß unsere jetzige schulmedizin nicht christlichen ursprungs sei (s.132)…und bringt zitate aus Samuel Pfeifer „Gesundheit um jeden Preis“ ( welches schon in einem anderen posting angeführt wurde) wie z.b.: „Die Aussagen der Akupunkteure und die Verheißung Gottes stehen sich diametral gegenüber“, „für Parapsychologen und Spiritisten ist die Akupunktur ein Beweis ihrer okkulten Lehren“, „mit Homöopathischen Heilmitteln wird kosmische Lebensenergie weitergegeben…“

finde leider meine unterlagen zu K. Bellmund und K. Sinivers „Kulte, Führer, Lichtgestalten. Esoterik als Mittler rechtsradikaler Propaganda“, Knauer 1997 nicht mehr. wenn ich mich recht entsinne, sind sie nicht nur auf Helena Blavatsky, auf die Mazdaznan-Sekte, sondern auch auf „heilmethoden“ eingegangen.
…und die frage geht wohl eher ins theologische und nicht ins medinzinische. ich glaube die (katholische) kirche sieht es heute gelassener oder es gibt einfach keine aktuellen stellungnahmen dazu (?). auf jeden fall müssen sich heute z.b. rudolf-steiner-schule und katholischer glaube nicht ausschließen…und müßten es wohl vom grundgedankengut her, oder? in diesem zusammenhang benutzt Robert Galbreath im „Glossar spiritueller und verwandter Begriffe“, in: „Das Geistige in der Kunst : Abstrakte Malerei 1890 - 1985“, hrsg. von Maurice tuchman u. Judi Freeman, 1988, die Bezeichnung „esoterisches Christentum“. auch müßte aus katholischer sicht immer das kind und nicht die gebärende gerettet werden, die mutter ist schließlich schon getauft…und wie sieht heute die handhabung aus?!

und zu peter noch x: auch der „kräuterpfarrer“ Hermann-Josef Weidinger gibt in seinen büchern ratschläge zur homoöpathie! …und auch nonnen dürften „die pille“ als arznei verwenden…
wieso solltest du nicht homoöpathische präparate verwenden dürfen, wenn es dir allein um deine (körperliche) gesundheit geht?

JimKnopf

Hallo Mina,

Hallo Carlos,
wieso sind sich so viele Christen eigentlich so sicher,daß das
was in der Bibel steht und in den Kirchen praktiziert
wird,viel mit Jesus zu tun hat und nicht in erster Linie mit
dr Kirche als Institution??
Ich glaube nicht,daß Jesus als Erleuchteter der er war
Probleme mit Esoterik gahabt hätte,allenfalls die Kirche hat
da Probleme.

Nun, gemäß der Bibel wird vieles, was die Esoterik abdeckt auf schärfste verurteilt; Spiritismus, Zauberei, Astrologie, Wahrsagerei, usw… (Offenbarung 21:8, 3.Mose 19:26, 5. Mose 18:10-12).

Jesus hat aber niemals gegen die biblischen Grundsätze gehandelt.
Er war kein orientalischer Guru, der irgentwelche Weisheiten verbreitet hat. Sondern der prophezeite Messias.
Ich bin mir sehr sicher, daß Jesus ziemliche Probleme mit der Esoterik gehabt hätte (Matthäus 15:8,9)

Gruß
Carlos

Hallo Carlos,
die Bibel ist ein Buch vom Hörensagen und ich meine,das was drinsteht,auch darüber wie Jesus war muss überhaupt nichta mit Jesus zu tun haben und da sind wir dann wohl verschiedener Meinung. Hättest allerdings Du Recht,dann wäre Jesus kein AErleuchteter gewesen.
Mina

Hallo Carlos,

die Bibel ist ein Buch vom Hörensagen und ich meine,das was
drinsteht,auch darüber wie Jesus war muss überhaupt nichta mit
Jesus zu tun haben und da sind wir dann wohl verschiedener
Meinung.

Matthäus und Johannes waren Apostel Jesu, die vieles mit eigenen Augen gesehen haben. Lukas (Evangelium und Apostelgeschichte)hat gründlich recherchiert und beruft sich auf Zeugen.

Hättest allerdings Du Recht,dann wäre Jesus kein
AErleuchteter gewesen.

Wenn du mit Erleuchteter jemand bezeichnet, der dem Engel des Lichts folgt, hast du recht.

Gruß
Carlos