Homöopathie nichts für Christen?

Hallo an alle gläubigen Christen, und andere „Wisser“,

warum sollen Christen sich nicht durch Homöopathie heilen lassen?
Warum sollen Christen keine Homöopathie betreiben, also durch sie heilen?

Kann man pauschal sagen, das wäre „Hexenwerk“?

Wenn es hilft, woher kommt die Energie in der Flasche?

Ein mir bekannter aber leider schon verstorbener Heilpraktiker glaubte durch Pendeln das passende homöopathische Mittel zu finden (hat auch vielen geholfen, auch mir) und war sehr religiös, glaubte in Jesus Namen gutes zu tun.

Wer weiss was dazu? Vielen Dank, pgh

Hallo,
es wäre mir neu, das eine christliche Kirche Homöopathie verbietet, während die römisch katholische Kirche teilen der Schulmedizin kritisch bis ablehnend gegenübersteht.
Im Gegenteil, bei meinem bescheidenen Wissen über Homöopathie steht sie sehr auf den Grundsätzen katholischer Morallehre udn Bioethik.
Ich denke, dies gilt auch für protestantische Christen.

Wer hat gesagt, das Christen keine Homöopathie anwenden dürften?
Philipp (rk)

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hallo,
habe auch noch nie davon gehört, dass die kirche homöopathie missbilligt.
nichts davon spricht m.e. gegen die christliche lehre (kirchenunabhängig)
kneipp und hildegart von bingen sind doch auch ihre eigenen wege gegangen?
wenn homöopatie allerdings mit magischen praktiken verbunden wird (pendeln), dann halte ich dies für fraglich, da magie von christus abgelehnt wird (wunder sind keine magie in dem sinne)

cordula

Hallo,
es wäre mir neu, das eine christliche Kirche Homöopathie
verbietet, während die römisch katholische Kirche teilen der
Schulmedizin kritisch bis ablehnend gegenübersteht.
Im Gegenteil, bei meinem bescheidenen Wissen über Homöopathie
steht sie sehr auf den Grundsätzen katholischer Morallehre udn
Bioethik.
Ich denke, dies gilt auch für protestantische Christen.

Wer hat gesagt, das Christen keine Homöopathie anwenden
dürften?
Philipp (rk)

Im der Szene evangelisch orientierter Freikirchen gibt es so einige Strömungen, die sich dadurch auszeichnen, alles was sie nicht sofort verstehen, oder was ihren Traditionen und Denkgewohnheiten zuwiderläuft, mit dem Etikett „teuflisch“ oder „dämonisch“ zu versehen, und finstere Mächte dahinter zu wittern. „Oh weh, Hahnemann redet von irgendwelchen ominösen Energien, und fuhr nicht auch der mystisch angehauchte Anthroposophen-Erzvater Steiner auf Homöopathie ab? Was kann dann aus dieser Richtung Gutes kommen? Suspekt, sehr suspekt. Wenn das mal nicht okkult belastet ist…“

Mir tun diese Teufel-suchenden Christen leid.
Wahrscheinlich haben sie den Abschnitt über den Umgang mit Götzenopferfleisch im Korintherbrief nicht so richtig verstanden. Dahinter steckt oft das Bedürfnis, den Glauben strikt in ein Korsett von Ge- und Verboten zu zwängen: ein Christ darf dieses nicht, ein Christ darf jenes nicht. Das mag zwar einen gewissen Rahmen der Sicherheit geben, hat aber wenig mit der „Freiheit des Christenmenschen“ zu tun. Christus hat solche Menschen (Pharisäer) ziemlich kalt ablaufen lassen.

Ich finde, alle Reglementierungen, die im pseudofrommen Gewand vorgetragen werden, und über den Rahmen der 10/11 Gebote hinausgehen, haben mit christlichem Glauben nicht viel zu tun.

Anders ist es, wenn Du Dich selber nicht gut dabei fühlst. Dann lässt Du es besser. Das ist zumindest ein Rat, den Paulus in seinen Briefen gibt.

Abgesehen davon halte ich überhaupt nichts von Homöopathie, aber aus anderen Gründen.

Wer von der Homöopathie als Heilmethode überzeugt ist, soll sich bitte nicht davon abhalten lassen.

Wer hat gesagt, das Christen keine Homöopathie anwenden
dürften?

naja, homöopathie gehört halt zur esoterik.

JimKnopf

hallo, JimKnopf

naja, homöopathie gehört halt zur esoterik.

hier vertust Du Dich aber mächtig!!
Homöopathie ist eine wissenschaftlich anerkannte Heilmethode!
So ist z.B. anerkannt, dass Akkupunktur tatsächlich funktioniert! Deswegen haben auch bis vor kurzem die Kassen hier bezahlt un die PKV zahlt immer noch dafür.
Zur H. zählt auch Meditonsin, ein Mittel gegen Mandelentzündung. Wird auch von Äerzten sehr gerne verschrieben.
Was Du mit H. verwechselst, ist Ayuveda, usw. Obwohl auch hier einige Ärzte sagen, dass es tatsächlich wirkt.
Ich möchte gar nicht behaupten, dass alle H.-Mittel selber die Heilung bringt. Mag sein, dass der Glaube daran heilt. Der Effekt ist der gleiche! Und darauf kommts an!
Aber eins ist absolut sicher: mit HokusPokus hat es absolut nichts zu tun!
Grüße
Raimund

Hallo Peter,

es gibt sicherlich Heilmethoden die sich nicht für Christen eignen. Dazu gehören Methoden, die in irgendeiner Form Zauberei oder Dämonen bemühen.
Die Homöopathie tut dies nicht, sondern baut auf einen „pseudowissenschaftlichen“ Fundament auf.
Dennoch sollte man aufpassen, ob sich der Heiler nicht in die esoterische Ecke verirrt. Das Pendeln ist so ein Fall.

Wenn es hilft, woher kommt die Energie in der Flasche?

Wie so viele andere Alternative Heilmethoden hilft die Hömöopathie vor allem bei chronischen diffusen mäßig schweren Krankheitsbildern (Allergien, Kopfschmerzen, Asthma, usw.) .
Die Leute sterben nicht bei den Heilpraktikern, sondern in den Krankenhäusern. Wenn es ernst wird gehen die Patienten nämlich in die Krankenhäuser.
Bei den oben genannten Krankheitsbildern spielt die seelische Verfassung eine wichtige Rolle. Und da ist ein Hömöopat, der den Patiente erst mal eine Stunde befragt erfolgreicher, als der 5minütige Besuch beim Hausarzt.

Ein mir bekannter aber leider schon verstorbener Heilpraktiker
glaubte durch Pendeln das passende homöopathische Mittel zu
finden (hat auch vielen geholfen, auch mir) und war sehr
religiös, glaubte in Jesus Namen gutes zu tun.

Das paßt irgedwie nicht gut zusammen.

Gruß
Carlos

Hallo, Carlos,

Die Homöopathie tut dies nicht, sondern baut auf einen
„pseudowissenschaftlichen“ Fundament auf.

Das lass´ mal keinem Homöopaten hören! Und die gibt´s bei den Homöopaten wie bei den Ärzten!

Die Leute sterben nicht bei den Heilpraktikern, sondern in den
Krankenhäusern. Wenn es ernst wird gehen die Patienten nämlich
in die Krankenhäuser.

Aber nicht, weil sie dem H. nicht mehr trauen, sondern weil dem H. verboten ist, gewisse Krankheiten zu behandeln!

Und da ist ein Hömöopat, der
den Patiente erst mal eine Stunde befragt erfolgreicher, als
der 5minütige Besuch beim Hausarzt.

leider wahr! Doch kannst Du das ein wenig ändern, indem Du Dich privat versicherst: plötzlich hat der Arzt wieder Zeit!
Grüße
Raimund

Hallo Peter Gerhard!

warum sollen Christen sich nicht durch Homöopathie heilen
lassen?
Warum sollen Christen keine Homöopathie betreiben, also durch
sie heilen?

Kann man pauschal sagen, das wäre „Hexenwerk“?

Das ist ein sehr schwieriges Thema. Mal ein paar Infos dazu:

Die Vorstellung, daß z.B. in den Heilpflanzen etwas Nichtmaterielles, Geistartiges ist, das letztlich die Lebenskraft, die bei Krankheit des Menschen generell gestört sein soll, beeinflussen kann (eine Grundidee in der H.), findet sich auch schon in den okkulten Vorstellungen von Paracelsus.

Bei der Zubereitung der h. Mittel wird ja durch Verdünnen und Verschütteln versucht, das „Geistartige“ der Materie freizusetzen. Dies geht soweit, daß man in der H.
auch Hochpotenzen einsetzt, in denen kein Molekül des Ausgangsstoffes mehr vorhanden ist.
Chemisch gesehen ist es also bloß noch Wasser und Alkohol (bzw. bei den Globuli eben Zucker, der mit der h. Lösung getränkt wurde). Auf die Trägersubstanz soll beim Verschütteln
die eigentliche Heilinformation der Heilpflanze, des Minerals etc. übergehen und die Lösung gewissermaßen mit dieser Heilinformation geprägt werden. Wissenschaftlich sind bisher alle Versuche gescheitert, die Wirkung von h. Mitteln zu erklären, die keine oder nur noch winzige Mengen der Ausgangssubstanz enthalten. Auch ist völlig unklar, warum nur die Heilinformationen übertragen werden sollten und nicht die „negativen“ Informatioenn, die z.B. durch Schadstoffe etc. im Wasser oft in höherer Konzentration vorhanden sein müßten, als das eigentliche Mittel.

Auch die in der H. angewandte Ähnlichkeitsregel (Simileprinzip) sowie die Potenzlehre entspringen beide magisch-kosmischen Religionsvorstellungen.

Der Begründer der H. war der Arzt Samuel Hahnemann. Hahnemann war Freimaurer, Mystiker, hatte Verbindungen zum Mesmerismus etc. Er glaubte an einen Gott, der als allmächtiges Wesen den Kosmos geschaffen hat und sich auch weiterhin in der Natur offenbart. Der Gott Hahnemanns ist aber nicht der Gott der Bibel.

Der Arzt und Christ Dr. Georg Müller schreibt hierzu:

„Nun könnte an dieser Stelle entgegengehalten werden, daß die Übetragung von Hahnemanns Glauben auf sein Heilverfahren unzulässig sei. Aber gerade Hahnemann war es, der den göttlichen Ursprung seiner Lehre … betonte und seinen Gegnern den Vorwurf machte, daß sie vom göttlichen Heilsweg abgewichen seien. Da die Glaubensfundamente Hahnemanns einerseits und die des christlichen Glaubens andererseits so erheblich differieren, ist es nicht erstaunlich, auch in der homöopathischen Lehre übernatürliche Zusammenhänge zu entdecken, die mit den Aussagen der Bibel keinsfalls konform gehen“.
(Georg Müller: Heilkraft durch Verdünnen, 3. Aufl., Bielefeld: CLV, 1995, S. 65-66.)

Der enstcheidende Punkt ist eben, daß sich Hahnemann von Gott bei der Entdeckung der H. geleitet sah. Wer hat ihn aber wirklich geleitet, wenn der Gott Hahnemanns nicht der Gott der Bibel ist?

Auf der anderen Seite sagen manche Christen, daß es sich beim Verdünnen und Verschütteln der h. Mittel zunächst einmal nur um physikalische bzw. mechanische Vorgänge handelt, die wohl keine okkulten Kräfte freisetzen. Wer also h. Mittel nimmt ohne sich auf das mit den Ursprüngen der H. verbundene Weltbild einzulassen und esoterische Naturheilkundler meidet, der wird durch diese Mittel keinen Schaden erleiden. Entscheidend sei, daß man zuerst nach Gott fragt, in seiner Not.

Hierzu noch zwei weitere Bücher, die sich mit alternativen Heilweisen, u.a. der H., aus christlicher Sicht auseinandersetzen und die H. nicht völlig verwerfen:

„Was hilft, was heilt?“ von Wolfgang Vreemann (Wuppertal: R. Brockhaus Verlag, 2000) und

„Gesundheit um jeden Preis?“ von Samuel Pfeifer (5. Taschenbuchauflage, Basel: Brunnen Verlag, 1999)

Wenn es hilft, woher kommt die Energie in der Flasche?

Die Frage ist, ob es wirklich hilft. Ich habe, zumindest wenn es um mittlere Potenzen und Hochpotenzen geht, noch keine Studie gesehen, die zweifelsfrei die Wirkung der H. belegt und ein halbwegs vernünftiges Studiendesign hat. In diversen Studien, in denen die H. gegen Placebo getestet wurde, war der Untschied H.-Gruppe gegen Placebo-Gruppe nicht signifikant. Teilweise hatten in Studien die Homöopathen auch völlige Therapiefreiheit und konnten den Patienten rauf und runter repertorisieren, ohne das es letztlich was bei der Therapie gebracht hätte.

Allerdings darf man nicht vergessen, daß heute vieles unter H. läuft, was damit im klassischen, hahnemannschen Sinne nichts zu tun hat. Z.B. h. Komplexmittel, die verabreicht werden, ohne genaues Repertorisieren. Auch sind in h. Tiefpotenzen durchaus teilweise noch pharmakologisch wirksame Substanzen enthalten, die eine Wirkung erklären können.

Ein mir bekannter aber leider schon verstorbener Heilpraktiker
glaubte durch Pendeln das passende homöopathische Mittel zu
finden (hat auch vielen geholfen, auch mir) und war sehr
religiös, glaubte in Jesus Namen gutes zu tun.

Pendeln ist aber eindeutig Esoterik und jeder Christ sollte davon die Finger lassen.

Viele Grüße
Michael

Hallo!
Ich selbst habe schon die Ablehnung der H. durch Freikirchliche Leute erlebt. Dennoch: Homöopathie wurde den Menschen von oben geschenkt. Ich habe einige Stellen dazu gefunden in der Offenbarung Jesu durch Jakob Lorber (1800-1864, Graz)
Hier eine Stelle:
[HS.01_001,13] Aus eben diesem Grunde ist auch in sehr vielfacher Hinsicht eine rechte Homöopathie jeder Allopathie bei weitem vorzuziehen. Denn durch die Homöopathie wird alsogleich der Seele verwandtes Geistiges der Seele selbst zugeführt, und die Seele selbst, wenn sie irgend etwas in ihr Abgängiges oder wenigstens Geschwächtes von außen her in sich aufgenommen hat, wird dann Arzt ihres Leibes.
[HS.01_001,14] Bei der Allopathie aber wird der Leib gezwungen, zuvor ein Arzt seiner Seele zu werden. Und so diese allenfalls durch großen Jammer des Leibes gesund geworden ist, dann erst kann sie sich rückwirkend über die Herstellung ihres Leibes machen, was doch sicher der ungeeignetste Weg zur Wiedererreichung der vollen Leibesgesundheit ist, was jeder aus der langwierigen siechen Rekonvaleszenz des Leibes – und der Seele mit – mit unbewaffneten Augen leicht ersehen kann.
[HS.01_001,15] Wie gesagt, ist sonach die Homöopathie eine rechte Heilmethode; aber wohlgemerkt, es gibt eine zweifache Homöopathie, …
Wer nähere Infos will, dem kann ich gerne helfen.
Gruß Helmut

Hallo Helmut!

Ich selbst habe schon die Ablehnung der H. durch
Freikirchliche Leute erlebt. Dennoch: Homöopathie wurde den
Menschen von oben geschenkt. Ich habe einige Stellen dazu
gefunden in der Offenbarung Jesu durch Jakob Lorber
(1800-1864, Graz)

auch wenn es für Dich eine Enttäuschung ist, aber auch Jakob Lorber kann sich irren.

Die Homöopathie wurde sicher nicht von Gott (JAHWE) den Menschen geschenkt. Das ganze Umfeld der Homöopathie läßt sich nicht mit der Lehre der Bibel vereinbaren.

Gruss Harald

Homöopathie ist eine wissenschaftlich anerkannte Heilmethode!

Hier vertust Du dich aber mächtig.
Es mag zwar wissenschaftlich gebildete Leute geben, die auf Homöopathie vertrauen/an sie glauben/ sich damit behandeln lassen oder andere damit behandeln.
Wissenschaftlich anerkannt in dem Sinne, das die „scientific community“ die Wirksamkeit dieser Methode für nachgewiesen und konsensfähig hält, ist die Homöopathie aber definitiv nicht.

Das liegt unter anderem daran, dass die Vertreter der Homöopathie alle diejenigen Überprüfungsmassnahmen, die es für
Heilmethoden gibt, als für Homöopathie ungeeignet verwerfen. Aus gutem Grund, denn die anerkannten Methoden zum Nachweis einer statistisch absicherbaren Wirkung wie z.B. Doppelblindstudien deuten darauf hin, dass es keinen über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirkung gibt. Das ist natürlich keine gute Reklame.

Ich möchte gar nicht behaupten, dass alle H.-Mittel selber die
Heilung bringt. Mag sein, dass der Glaube daran heilt. Der
Effekt ist der gleiche! Und darauf kommts an!

Das ist nicht ganz das gleiche. Wenn der gleiche Effekt mit billigen Placebos erzielt werden kann, sehe ich nicht ein, warum meine Krankenkassenbeiträge mit dazu verwendet werden sollen, homöopathische Medikamente zu finanzieren. Und dann ist es einfach verlogen und unseriös, die H. als wirksame Methode zu propagieren.

ich habe auch nicht behauptet, dass alle Methoden der H. wissenschaftlich anerkannt sind.
Ich gebe Dir 2 anerkannte Methoden: Akupunktur, Meditonsin.
Beides wird anerkannt.
Dass Augendiagnostik und Pendeln und ähnlicher Schnickschnack nicht dazu zählt ist mir auch klar.
Es gibt auch verschiedene andere Methoden, die wirken auch bei denen, die nicht daran glauben. So viel ich weiß, zählt dazu die Eigenblutinjektion.
Grüße
Raimund

Ein mir bekannter aber leider schon verstorbener Heilpraktiker
glaubte durch Pendeln das passende homöopathische Mittel zu
finden (hat auch vielen geholfen, auch mir) und war sehr
religiös, glaubte in Jesus Namen gutes zu tun.

Das paßt irgedwie nicht gut zusammen.

Hallo Carlos,
wieso sind sich so viele Christen eigentlich so sicher,daß das was in der Bibel steht und in den Kirchen praktiziert wird,viel mit Jesus zu tun hat und nicht in erster Linie mit dr Kirche als Institution??
Ich glaube nicht,daß Jesus als Erleuchteter der er war Probleme mit Esoterik gahabt hätte,allenfalls die Kirche hat da Probleme.
Viele Grüße Mina

naja, homöopathie gehört halt zur esoterik.

JimKnopf

Aha…

Die Homöopathie wurde sicher nicht von Gott (JAHWE) den
Menschen geschenkt. Das ganze Umfeld der Homöopathie läßt sich
nicht mit der Lehre der Bibel vereinbaren.

Gruss Harald

Hallo Harald,
mir als religiösem Freigeist stellt sich die Frage,gibt es denn irgendwas auf und jenseits dieser Welt,da nicht von Gott kommt?
Woher denn sonst?
Mina,die hofft,daß jetzt nicht die Geschichte vom Teufel kommt…

Mina,die hofft,daß jetzt nicht die Geschichte vom Teufel
kommt…

Womit wir bei der Frage wären, ob es den Teufel wirklich gibt.

Gruss Harald

Hallo Harald!
Du hast, wie wir alle, von Gott die völlige Willensfreiheit erhalten und kannst glauben, was Du willst. Ich denke, es ist immer das alte Lied: Alles was Gott gibt, das gibt er rein und gut. Aber was machen wir Menschen daraus? Vergleiche nur die Lehre Jesu und die Kirchen unserer Zeit. Vielleich hat die Homöopathie auch manche Abwandlung erfahren. Das kann ich nicht beurteilen. Aber Hahnemann hat sie rein erhalten und jeder kann seine Lehre studieren und sie rein anwenden.
Ich selbst habe leidvolle Erfahrungen mit der Allopathie gemacht (viele Nebenwirkungen) und bin zur Naturheilkunde, und zur Homöopathie geführt worden (der sanften Medizin, ohne Nebenwirkungen), und halte viel davon. Ich habe aber kein Problem damit, wenn Du Dich von den Allopathen behandeln läßt. Die Erfahrung wird Dich lehren!
Gruß Helmut

Vielen Dank für Eure aufschlußreichen Antworten.

Ich möchte mich nur bedanken, aber die rege Diskussion damit nicht abbrechen.Ich verfolge sie weiter mit Interesse.

Gruß, pgh

ich habe auch nicht behauptet, dass alle Methoden der H.
wissenschaftlich anerkannt sind.
Ich gebe Dir 2 anerkannte Methoden: Akupunktur, Meditonsin.
Beides wird anerkannt.

Hoppla,
a) seit wann ist Akupunktur eine homöopathische Methode?
b) Meditonsin ist keine Methode, sondern ein Präparat.

Dass es einzelne Präparate aus der Homöopathie gibt, die irgendeine Wirkung zeigen, mag ich (insbesondere bei den niedrigpotenzierten Zubereitungen) gerne glauben. Allerdings vermute ich, dass es sich dann zum Enttäuschen der Homöopathen um allopathische Wirkungen der Substanzen handelt.
Das sagt aber noch überhaupt nichts darüber aus, ob das hinter der H. stehende theoretische Konzept richtig ist.