Hornissengift

Hallo,

wegen dem Stichpunkt Physiologie stell ich meine Frage mal hier ein.

Ich hatte gestern das „Vergnügen“ von einer Hornisse gestochen zu werden, ca Mitte Unterarm.
(Sie hat sich nur verteidigt, als ich ihr, die sie an der Haustür saß, im Dunkeln mit dem Schlüsselbund unbeabsichtigt auf die Pelle rückte.)
Ich fand es sehr interessant, daß der doch erhebliche Schmerz entlang der Muskeln und Sehnen zieht, es also nicht einfach insgesamt schmerzt. Und saß der Schmerz in besonderer Weise bewegungsabhängig ist, ich also durch Schmerzreaktion genau spürte welchen Muskel/Sehne des Unterarmes ich bei einer winzigen Bewegung benutzt hatte und wo der genau verlief, z.B. zum kleinen Finger.

Nach dieser interessanten Feststellung frage ich mich (bzw. euch), was dieses Hornissengift physiologisch bewirkt und wie es sich von Wespen, bei deren Stich es einfach nur schmerzt, unterscheidet.

Gruß Steffi

Hallo Steffie,

schau mal, ob das hier Deine Fragen beantwortet:
http://www.hornissenschutz.de/stachel.htm

Gruß
Maja

Hallo Maja,

schau mal, ob das hier Deine Fragen beantwortet:
http://www.hornissenschutz.de/stachel.htm

Das war interessant.
Die Muskelkontraktionen, die das Gift erzeugt, habe ich deutlich gefühlt. Bei Muskel in Ruhe sehr wenig, bei tätigem Muskel mehr bis hin zu ständigem Schmerz.
Was mich wunderte ist, daß sich der Schmerz nur in Richtung Hand/Finger ausbreitete, nicht Richtung Ellenbogen, der kaum weiter weg ist. Dafür habe ich auf dem Link keine Erklärung finden können.
Falls also jemand dazu noch was weiß, es würde mich interessieren.

Ich hatte auch den Eindruck, daß die Hornisse im Bruchteil einer Sekunde mehrfach stach. Ich meinte einen falschen Eindruck zu haben, aber auch das wurde im Link bestätigt. Als tief empfand ich die Stiche nicht.

Übrigens: Ich habe mich danach mit einem Globuli Ledum schlafen gelegt und heute morgen war nur noch eine sanfte Rötung der Stelle vorhanden.
Und ich bin mal wieder froh und dankbar keine Allergie zu haben.

Gruß Steffi

Hallo Steffi,

Übrigens: Ich habe mich danach mit einem Globuli Ledum
schlafen gelegt und heute morgen war nur noch eine sanfte
Rötung der Stelle vorhanden.

Mich hat mal eine ganz offensichtlich betrunktene Hornisse in den Kopf gestochen (sie ist mir zweimal nacheinander ins lichte Haupthaar geflogen, hat sich beim 2.Mal tatsächlich verheddert und dann eben aus Panik gestochen). Gab 'ne Beule und hat auch etwas (naja, anfangs ganz ordentlich) weh getan. Nach einem Tag war die Sache aber auch ohne Globulie wieder (fast) vorbei.

Und ich bin mal wieder froh und dankbar keine Allergie zu
haben.

Dito.

LG
Jochen

PS: Wespen naschen im Spätsommer/Herbst gerne an überreifem Obst (zB. faule Äpfel) und sind dann wirklich betrunken. Manche sind dann - wie manche Menschen auch - etwas sonderbar im Verhalten…

Hallo Steffi,

Was mich wunderte ist, daß sich der Schmerz nur in Richtung
Hand/Finger ausbreitete, nicht Richtung Ellenbogen, der kaum
weiter weg ist. Dafür habe ich auf dem Link keine Erklärung
finden können.
Falls also jemand dazu noch was weiß, es würde mich
interessieren.

Könnte es wohl sein, da- das Gift per Blutstrom in Richtung Hand getrieben wurde? Nein, ich bin weder Mediziner noch Biologe.

Ralph

Hallo Jochen,

Gab 'ne Beule
und hat auch etwas (naja, anfangs ganz ordentlich) weh getan.
Nach einem Tag war die Sache aber auch ohne Globulie wieder
(fast) vorbei.

Aber mit Globuli war der Schmerz innerhalb von Minuten um min. 3/4 reduziert.

Gruß Steffi

[MOD] bitte keine offtopic-Diskussion
Hallo,

bitte keine Diskussion über Globuli im Biobrett - danke! :smile:

Gruß
Cess

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