Schicksal und Planeten
Da stimm ich dir zu, aber ich suchte eigentlich nach einem
Bezug zu Horoskopen, ich meine, wie kann man von
Planetenkonstellattion auf den Gemütszustand (oder sogar das
„Schicksal“) schließen? Und warum machen diese Kräfte
Unterschiede bei verschiedenen Sternzeichen?! Woher „wissen“
die Kräfte denn, wann man geboren wurde?? Das macht halt für
mich keinen Sinn, und hört sich ehrlich gesagt, nach Humbug
an! (Also ich meine jetzt speziell die Horoskope!)
Wir brauchen eine radikal neue Sicht der Wirklichkeit (die die moderne Physik schon längst hat). Daß Horoskope sehr exakt sein können, habe ich selber schon oft erlebt. Stichworte: Holographische Wirklichkeit, Aspectsches Experiment (Alain Aspect), Verbindung von Geist-Materie-Freier Energie. Analogiedenken statt Kausalitätsdenken. Zeit (Kausalität) ist relativ (existiert als weitere Raumkoordinate).
Auch die Innenwelttheorie hilft dabei: Planeten kreisen um die Urquelle (kosmische Strahlung, Elektronenstrahlung und modulieren deren Frequenzen, die mit unseren Zellen in Resonanz stehen. Beim ersten Atemzug/Schrei (polarisierung) werden wir auf die „Zeitspur“ gespannt, die uns in diesem Moment die holographische Matrix der Planetenkonstellation aufprägt. Sozusagen der „Zeitsamen“, der dann kraft seiner „holographischen DNS“ die Gestalt des Lebensbaumes vorwegnimmt.
Die interessanteste Frage ist natürlich, wie diese „schwachen
Gravitationskräfte“ der entfernten Planeten wie Uranus, Neptun
und Pluto auf die Erde einwirken können. Diese Frage kann
meiner Meinung nach mit dem kopernikanischen Weltbild
(heliozentrisches Weltbild) absolut nicht beantwortet werden,
OBWOHL auch hier Resonanzphänomene zwischen Planeten und
menschlichem Körper (DNS etc.) meßbar sind.
Wieso soll das nicht gehen? Man hat doch das
Gravitationsgesetz?
Ja, aber das ist nur ein „Gesetz“, das die Wirklichkeit nicht beschreibt, sondern nur ein grobes Rechenmodell darstellt für bestimmte Phänomene. Die Kräfte gehen immer vom Zentrum Fixsternkugel aus und werden moduliert, treffen dann erst auf die Erde! Alles andere macht keinen Sinn! (200 Mio km entfernter Saturn etc.)
Und jetzt kommt der absolute Hammer: es gibt bisher KEINEN
Beweis für eine der „fundamentalsten Annahmen (!!)“ der Physik
und Astronomie, nämlich: daß Licht (elektromagnetische Welle)
auf große Entfernungen absolut geradlinig verläuft.
Hmmm… soweit ich weiß, ist doch schon seit 100 Jahren
bekannt, daß das Licht nicht geradlinig verläuft, sondern in
der Nähe großer Massen „gebogen“ ist… ist diese Lichtkrümung
nicht Thema der Relativitätstheorie?
Stimmt, aber die Astronomen schweigen zu diesem Widerspruch und behaupten, der Rest der Sterne befindet sich genau dort, wo man ihn bei geraden Lichtstrahlen finden würde (abgesehen von der Zeitverschiebung).
Kopernikus selbst hat sein *Rechenmodell*, mit dem er die
Planetenbahnen erfaßt hat, NIE als die Wirklichkeit
bezeichnet. Ein Modell kann zwar funktionieren, aber das ist
KEIN BEWEIS dafür, daß das die Wirklichkeit ist!
Also soweit, ich weiß, ist die Physik gar nicht an der
Wirklichkeit interessiert, sondern nur an ihrer Beschreibung,
getreu dem Motto: so genau wie möglich, so kompliziert wie
nötig.
Dann soll sie nicht behaupten, daß die Wirklichkeit mit dem heliozentrischen Weltbild übereinstimmt, ok?!
Wenn die Vorhersage der Theorie stimmt, kann man sich
beruhigt zurücklegen, wenn nicht muß man die Theorie
anpassen!Wer weiß schon was „wirklich“ ist? Das ist doch eher
was für Philosphen!
Wenn eine Theorie im Experiment kläglich versagt und viele Phänomene einfach nicht erklären kann, ist es Zeit, sich nach einer passenderen umzusehen, statt die Augen zu verschließen!
Es gibt nämlich noch ein zweites Weltbild, das ganz anders
aufgebaut ist, in sich stimmig.
Welche Theorie ist denn das?
Und das außerdem krasse
Ungereimtheiten im kopernikanischen Weltbild erklärt, die
jedem vernünftig denkenden Kind sofort auffallen müßten. Z.B.:
Wenn sich die Planeten gegenseitig gravitativ beeinflussen
(was nachgewiesen ist), warum haben sie sich dann nicht schon
längst gegenseitig aus der Bahn geworfen???
Ich dachte immer, daß wird durch einschlägige Erhaltungssätze
erklärt! Um aus der Bahn geworfen zu werden, brauch man doch
sau viel Energie! Wo soll die denn herkommen?
Die Planeten befinden sich doch angeblich im exakten Gleichgewicht zwischen Zentrifugal und -petalkraft! Das ist Physik 9. Klasse! Es reicht bei einem so „labilen“ System wie der Planetenbahn schon ein minimaler Einfluß!
Nur noch soviel: Wir müssen wieder lernen, grundlegende Fragen
zu stellen, denn die heute selbstverständlichen Annahmen (die
geradlinige Lichtbahn) sind nichts weiter als das: REINE
SPEKULATION. Und die Schlußfolgerungen aus diesen unbewiesenen
Annahmen notwendigerweise ein in sich höchst widersprüchliches
Stückwerk!
Frage: Kann man eine Therie überhaupt beweisen? Ich dachte
immer eine Theorie ist gut, wenn sie:
- Alles genau erklärt
- Möglichst einfach ist
Natürlich kannst Du sie beweisen, am Experiment! Es gibt KEIN Experiment, daß die Vollkugelwelt-Theorie unterstützt! Der Horizonteffekt gilt selbst bei Astronomen NICHT als Beweis, höchstens die Parallaxenverschiebung, die aber sofort im Widerspruch zu weiteren Aussagen steht.
Hmmm… naja, du siehst deine (sehr ausführliche) Antwort
(nochmals danke) hat weitere Fragen aufgeworfen… da werd ich
wohl noch ne Ecke dran zu knabbern haben!
Aber bevor wir zu weit Abschweifen: was hat das alles denn
jetzt mit HOROsKOPEN zu tun??
Genug doziert. Such das Internet nach den hier angegebenen Stichworten durch, wer sucht, der findet!! Viel Erfolg und viel Spaß, es gibt noch so viel zu entdecken!
Philip