Hallo zusammen, ich hätte eine Frage, da ich etwas verunsichert bin.
In den letzten 15 Jahren bin ich (36, in den letzten 12 Jahren nur ein Sexualpartner; in den letzten 4 Jahren kein GV) zur regelmäßigen Kontrolle bei meine Gynäkologin gegangen. Bisher war alles unauffällig. Beim letzten Abstrich aber, fiel auf, dass der HPV Wert diesmal auf Stufe 3 wäre.
Meine Ärztin teilte mir dies lediglich telefonisch mit, sie unternahm keinerlei Anstrengung, mich aufzuklären oder mir Fragen zu beantworten sondern bat mich nur, einen Termin in sechs Monaten zur erneuten Kontrolle auszumachen.
Nach einigem googeln kam ich also nun zum Ergebnis, dass dies zunächst wohl kein Grund zur Besorgnis wäre, man die nächste Kontrolle abwarten müsse, sich die Sache oft von selbst wieder erledige, aber man andernfalls noch ausreichend Zeit habe, mit weiteren Untersuchungen rechtzeitig zu reagieren.
Weiterhin bin ich jetzt auf den Begriff der Impfung im Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs gestoßen. Ich muss zugeben, dass ich davon bis jetzt noch nichts gehört hatte. Auch meine Ärztin hat mich darauf nie angesprochen.
Daher meine (dumme) Frage nun: macht diese Impfung jetzt (v.a im Bezug auf die aktuelle Situation bei mir) noch Sinn? Hat jemand Erfahrungen?
Ich bin mir bewusst, dass es wohl am geschicktesten ist, meine Ärztin danach zu fragen, allerdings ist mein Vertrauensverhältnis ihr gegenüber im Moment etwas angegriffen, da sie zudem mir gegenüber beim letzten Besuch wegen einer anderen Sache relativ unhöflich wurde. Aktuell versuche ich einfach, selbst ein wenig mehr herauszufinden, und meine Gedanken zu sortieren, bis ich mich entschieden habe, ob ich mir bei einem anderen Arzt eine zweite Meinung einhole (leider habe ich aufgrund meines Wohnortes in der Umgebung nicht viel Auswahl) oder möglicherweise gleich in eine andere Praxis wechsle.
Schon mal vielen Dank für die Mühe,
viele Grüße