Hündin an Brust 'empfindlich'?

Hallo
Wir haben eine kleine Pudel-Hündin. Und manchmal(!) ist es so, wenn man sie hochnehmen will, sie ganz erschrocken ausjault und sich verkrümelt. Eben so, als wenn man einen Hund wehtut.

Wir haben schon mal nachgesehen, ob sie am Bauch/Brust irgendwas hat oder so, haben aber noch nix gefunden.

Oder kann es sein, das eine Hündin aufgrund ihrer Zitzen recht empfindlich ist?

Vielleicht weiß da ja jemand etwas genaues.

Gruß
Andreas

Ein Hund hat vier Beine…
…und kann hervorragend alleine laufen, lieber Andreas!

Kommt diese Reaktion denn nur beim Hochnehmen, oder auch, wenn man sie z.B. im Stehen / Liegen am Bauch berührt?

Wenn sie wirklich Schmerzen im Bauchbereich hat, sollte ein Fachmann sie mal abtasten / näher untersuchen.

Ansonsten kann ich nur raten: Lass dem Hund die Würde, seine Beine zu benutzen!

Liebe Grüße

Kathleen

Hallo Andreas,

Wir haben eine kleine Pudel-Hündin. Und manchmal(!) ist es
so, wenn man sie hochnehmen will, sie ganz erschrocken
ausjault und sich verkrümelt. Eben so, als wenn man einen Hund
wehtut.

wenn das nicht schon immer so ist (weil sie sich einfach nicht tragen lassen will), könnte es leicht sein, dass dein Hund Rückenbeschwerden hat und ihm beim Anheben die „Hexe ins Kreuz schießt“.
Genaueres würde eine gründliche klinische Untersuchung beim Tierarzt bringen.

Gruß

Johnny

_… an jeder Ecken einer,
fünf Beiner hätt,
ausflippen tät!

Fredl Fesl_

Hallo
Was tust du denn zum Beispiel, wenn du ein für den Hund gefährliches oder Unwegsames Terrain überqueren mußt. Zum Beispiel ein Gitterrost oder eine Brücke, die sehr große Lücken zwischen den Brettern hat. Wenn du eine steile Treppe hinabsteigen mußt, bei die der Hund Angst hat diese herunterzugehen.
Oder wenn du ihn Bürsten oder Baden mußt? So lange warten bis der Hund von alleine in die Wanne springt oder zum Bürsten kommt?

Es war einfach eine Frage ob dem Hund möglicherweise etwas fehlt, oder ob dies „normal“ ist. Ich wollte eigentlich nicht für den Rest des Lebens den Hund auf den Arm tragen.

Gruß
Andreas

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Hallo Andreas,

da frage ich mich doch, wie ich nur das Leben mit einem Schäferhund bewältigen kann - 38 kg kriege ich nämlich nicht so locker-flockig durch die Gegend gewuchtet…

Grüße

=^…^=

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Ich denke aber mal, das sucht man sich ja auch selber aus, oder?
Und vermutlich ist man dann auch in der Mobilität etwas eingeschlossen und plant die Wege etwas anders.
Mit einem Ferrari kann ich ja auch nicht bei einer Offroad-Veranstaltung teilnehmen, oder?

)

Meine Schwester hat einen Golden Retriever. Und selbst den muß sie - schweren Herzens - hin und wieder mal ins Auto heben, wenn er sich nicht hineintraut, weil er das Auto nicht kennt oder so.

Hi Katze,

da frage ich mich doch, wie ich nur das Leben mit einem
Schäferhund bewältigen kann - 38 kg kriege ich nämlich nicht
so locker-flockig durch die Gegend gewuchtet…

Und dennoch: Für mich (!) war das ein wichtiges Kriterium bei der Wahl meines Hundes: dass ich ihn notfalls tragen kann. Das hat sich bei ihrem späteren Unfall auch als eine gute Entscheidung erwiesen, da musste ich nämlich den schwer verletzten Hund (20 Kg) 200 Meter tragen und war froh, dass ich das konnte.

Gruß,

Anja

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Guten Morgen Andreas,

Was tust du denn zum Beispiel, wenn du ein für den Hund
gefährliches oder Unwegsames Terrain überqueren mußt. Zum
Beispiel ein Gitterrost oder eine Brücke, die sehr große
Lücken zwischen den Brettern hat.

da ist mein Hund (63cm, 25kg) auf seinen vier Beinen gewiss sicherer, als wenn ich ihn trage. Also bisher ist mir kein Terrain untergekommen, wo mein Hund Probleme hatte; und wir sind auch viel mit ihm in unbekannten Gegenden unterwegs.

Wenn du eine steile Treppe
hinabsteigen mußt, bei die der Hund Angst hat diese
herunterzugehen.

Dazu kann ich nichts sagen, mein Hund hat eigentlich vor nichts Angst. Es mag vorkommen, dass er mal zögert, aber wenn ich vorgehe, ist es für ihn keine Frage zu folgen.

Oder wenn du ihn Bürsten oder Baden mußt? So lange warten bis
der Hund von alleine in die Wanne springt oder zum Bürsten
kommt?

Wenn Bürsten angesagt ist, wird gebürstet - und zwar auf dem Fußboden. Gebadet wird mein Hund nicht, höchstens mal im Sommer im Garten mit dem Gartenschlauch abgespritzt, aber das auch eher als Spiel, da er es liebt, in den Strahl zu „beißen“. Nenn mir einen Grund, einen gesunden Hund regelmäßig zu baden (außer den Gründen, der Hund könne die Wohnung dreckig machen oder gar Gerüche verteilen)?

Es war einfach eine Frage ob dem Hund möglicherweise etwas
fehlt, oder ob dies „normal“ ist.

Deswegen habe ich ja auch gefragt, ob sie diese Anzeichen auch sonst zeigt, wenn man sie - ohne sie hochzuheben - fester am Bauch berührt. Aber Klärung kann letztlich nur ein Tierarzt-Besuch bringen.

Viele Grüße

Kathleen

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da ist mein Hund (63cm, 25kg) auf seinen vier Beinen gewiss
sicherer, als wenn ich ihn trage. Also bisher ist mir kein
Terrain untergekommen, wo mein Hund Probleme hatte; und wir
sind auch viel mit ihm in unbekannten Gegenden unterwegs.

Das hat ja nichts mit einer „unbekannten Gegend“ zu tun, sondern mehr mit „Unwegsamen Gelände“. Und damit meine ich nicht unbedingt steinige Felsenwege oder sowas, sondern „Kuhsperren“, wenn dir das was sagt :wink:

Dazu kann ich nichts sagen, mein Hund hat eigentlich vor
nichts Angst. Es mag vorkommen, dass er mal zögert, aber wenn
ich vorgehe, ist es für ihn keine Frage zu folgen.

Die Frage bezog sich aber auf MEINEN Hund und nicht auf deinen, oder?

Wenn Bürsten angesagt ist, wird gebürstet - und zwar auf dem
Fußboden. Gebadet wird mein Hund nicht, höchstens mal im
Sommer im Garten mit dem Gartenschlauch abgespritzt, aber das
auch eher als Spiel, da er es liebt, in den Strahl zu
„beißen“. Nenn mir einen Grund, einen gesunden Hund regelmäßig
zu baden (außer den Gründen, der Hund könne die Wohnung
dreckig machen oder gar Gerüche verteilen)?

OK. Ich kann ja meiner 66 jährigen Mutter sagen, das sie sich mit ihren Kaputten Knien in Zukunft auf den Boden legen soll und so lange warten soll, bis der Hund zu ihr kommt, oder hinterherkriechen. Das wird ihr sicherlich nichts ausmachen (ist nämlich ihr Hund :wink: )

Prinzipiell war die Frage, ob eine Hündin ggf. Empfindlich ist an ihren Zitzen, oder nicht.

Gruß
Andreas

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Lieber Andreas,

Die Frage bezog sich aber auf MEINEN Hund und nicht auf
deinen, oder?

Dein zweites Posting bezog sich in keiner Weise ausschließlich auf Deinen Hund - Du hast Fragen gestellt, die ich beantwortet habe.

OK. Ich kann ja meiner 66 jährigen Mutter sagen, das sie sich
mit ihren Kaputten Knien in Zukunft auf den Boden legen soll

Ich habe auch kaputte Knie - man kann alternativ natürlich den Hund auch auf dem Sofa bürsten (da wird er doch allein drauf springen können, oder?).

und so lange warten soll, bis der Hund zu ihr kommt, oder
hinterherkriechen. Das wird ihr sicherlich nichts ausmachen
(ist nämlich ihr Hund :wink: )

Ähm…das ist dann eher ein Problem des Grundgehorsams und weniger eine Frage der Gesundheit von Mensch und Tier.

Prinzipiell war die Frage, ob eine Hündin ggf. Empfindlich ist
an ihren Zitzen, oder nicht.

Ja, ich weiß, aber Du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet, ob es auch in anderen Situationen der Fall ist oder eben nur beim Hochheben.

Viele Grüße

Kathleen

Hallo

Nein, das passiert eigentlich nur beim hochheben und auch nicht immer beim hochheben.
Gestern zum Beispiel kam sie zu mir und ich habe mich heruntergebeugt und die Hände aufgehalten, das sie sich quasi zwischen meinen Beinen hochstrecken kann. Dabei streckte sie sich aber ungünstig auf mein Knie oder so, jedenfalls berührte ich mit meiner Hand (die sich nicht bewegte) ihren Bauch/Brust und sie jaulte auch und verschwand.

Deswegen fragte ich mich, ob sie da wohl was hat, oder ob das passiert, wenn man vielleicht ungünstig an eine Zitze oder so kommt.

Das mit dem Bürsten… Ich glaube da könnten wir lange warten bis sie kommt. Wenn es ans Bürsten oder Baden geht ist sie immer ganz weit weg :smile:
Allerdings ist unser Hund aus dem Tierheim und wurde in ihren ersten Jahren sehr misshandelt, bzw. schlecht behandelt. Also nichts mit großer Gehorsamkeit oder Erziehung. Allerdings ist sie Stubenrein und weil sie grundsätzlich vor allen und jeden Angst hat, weicht sie einem kaum von der Seite. Wenn ich sie rufe kommt sie natürlich auch.
Aber eben nicht, wenn man einen Kamm auf dem Tisch hat oder sie ahnt, das sie in die Wanne muß :smile:
Und dann muß man sie halt mal hochheben.

Gruß
Andreas

Lieber Andreas,

wie alt ist denn die Hündin? Ist sie kastriert? Litt sie schon einmal unter Scheinträchtigkeit?

Aber bestünde nicht die Möglichkeit, einfach mal zum Tierarzt zu fahren? Das wäre wirklich besser. Es kann sich um eine Empfindlichkeit handeln, aber eben auch etwas Schlimmeres (Gesäuge-Krebs, Wirbelsäulenprobleme o.ä.) sein.

Das kann Dir leider aus dieser Entfernung niemand sagen!

Viele Grüße

Kathleen

Hallo Anja,

Und dennoch: Für mich (!) war das ein wichtiges Kriterium bei
der Wahl meines Hundes: dass ich ihn notfalls tragen kann. Das
hat sich bei ihrem späteren Unfall auch als eine gute
Entscheidung erwiesen, da musste ich nämlich den schwer
verletzten Hund (20 Kg) 200 Meter tragen und war froh, dass
ich das konnte.

ich muss gestehen, dass ich mir vermutlich selbsttätig auch einen etwas leichterern (wenn auch nicht miniputzi) Hund ausgesucht hätte - allerdings kam das Hundetier mit dem Vater meines Sohnes in mein Leben. Den Mann habe ich rausgeschmissen, aber der Hund ist immer noch da… ;o)

Die Trageproblematik kenne ich allerdings auch, da er (der Hund, nicht der Mann) Epilepsie und mit dem Alter zum Überfluss auch noch Arthrose hat. Aber trotzdem helfe 100x lieber bei Gelegenheit dem alten Tatterhund die Treppe hoch, als dass ich ein kleines Fiffiputzilein mit rosa Rüschchen dekorativ auf meinen Arm drapiert mit mir durch die Gegend trage.

Beste Grüße

=^…^=

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Hi Katze,

allerdings kam das Hundetier mit dem Vater
meines Sohnes in mein Leben. Den Mann habe ich
rausgeschmissen, aber der Hund ist immer noch da… ;o)

Dieses Phänomen kenne ich auch - so ähnlich…

Aber trotzdem helfe 100x
lieber bei Gelegenheit dem alten Tatterhund die Treppe hoch,
als dass ich ein kleines Fiffiputzilein mit rosa Rüschchen
dekorativ auf meinen Arm drapiert mit mir durch die Gegend
trage.

Oh, ich kenne ein „nettes“ altes Ehepaar mit so einem Fiffiputzilein, das wird 3 x am Tag auf dem Arm mit dem Fahrstuhl nach unten gefahren, vor der Haustür dann an einem Baum abgesetzt und wenn Fiffi dann seine „Notdurft“ abgesetzt hat, wieder auf dem Arm mit dem Fahrstuhl hochgefahren wird…

jaulende Grüße

Anja