Hallo zusammen
Wir haben seit 4 Monaten die französische Bulldogge meiner Grossmutter hier bei uns und werden sie wohl auch behalten, da die Oma an Krebs leidet. (Bitte keine Bemerkungen zur Rasse- ich bin echt selber kein Fan davon!)Ich selber wollte mal Grosstierärztin werden, kenne mich deshalb etwas aus in Veterinärmedizin. Auch bin ich mit Hunden aufgewachsen, wobei das alles Rüden waren, daher meine Frage:
Unsere Hündin ist 14 Monate alt und wurde noch bei der Oma frühkastriert. Seit sie bei uns ist, schlittelt sie oft auf dem Boden herum. Afterdrüsen waren anfangs stark entzündet und sie erhielt deshalb auch Antibiotika p.o.
Das Schlitteln stoppte nicht, die Afterdrüsen beruhigten sich nach 2 Wochen. der TA fand nicht heraus, warum sie dies tut und sagte nach Kotproben, Röntgen etc., die Hündin habe wohl einfach eine „Marotte“ entwickelt, da sie vermutlich schon ihr ganzes Leben lang entzündete Afterdrüsen gehabt habe.
So weit, so gut.
Heute Morgen entdeckte ich, dass sie eine geschwollene Vulva hat. Die Haut rund herum ist im Durchmesser ca. 1cm gerötet, die Vulva selber links um ca. 25% vergrössert. Kein Austreten einer Schleimhaut sichtbar. Ausfluss hat sie keinen. Scheinbar ist das Ganze nicht schmerzhaft, doch schlittelt sie jetz auch sehr oft.
Ich habe die Vulva mit Betadine-Lsg gewaschen, eine antibakterielle Salbe aus der Humanmedizin (mit Silber [Ialugen]) aufgetragen und ihr eine Babywindel angezogen. Mit der Windel schlittelt sie gar nicht mehr.
Ihr Allgemeinzustand scheint nicht alarmierend. Sie frisst, trinkt und spielt im normalen Rahmen. Auch Fieber hat sie keines.
Was meint ihr? Muss ich morgen doch zum TA? Oder kann ich abwarten? Wenn ja, was hat sie denn? Und ist die Behandlung so ok?
Herzlichen Dank für eure Antworten!
domi