Guten Tag,
unsere Nelly, Hündin, Bichon-Bolognese ist 9 Jahre alt und hat seid ca. 1 Jahr Herzprobleme mit Wasser in der Lunge. In den letzten 6 Wochen ist es so schlimm geworden, dass sie von mir schon 4 mal reanimiert werden musste. Sie hustet dann sehr stark,wird ohnmächtig und verkranft sich. Sie bekommt jede Menge Medikamente, wie Herztabletten (Lanitop), Entwässerungstabletten und Hustentabletten und zur Not habe ich dann auch noch Notfalltropfen bekommen wenn sie ohnmächtig wird. Damit konnte ich sie auch schon 2 x wiederholen. Aber ich habe nur noch Angst dass sie mir wegstirbt. Wer macht ähnliches durch und kann mir helfen ? Ich bin für jeden Rat sehr dankbar. Gruß Heidilein.
hi
meinst du nicht es wäre an der Zeit sie gehen zu lassen ?
Gruß h.
*die hofft den richtigen Zeitpunkt niemals zu verpassen*
Hey!
Mein das nicht böse aber ich denke es ist für Dich und für Deine Hündin das Beste sie von dem Leid zu erlösen. In ständiger Angst zu leben den Hund jederzeit wieder Reanimieren zu müssen ist doch kein Leben mehr…oder?
lg
es ist für Dich und für
Deine Hündin das Beste sie von dem Leid zu erlösen.
Dein Hund hat Herzinsuffizienz - so nennt sich das! Hatte die Katze von meiner Mama auch- bei ihr haben Herztabletten gereicht und sie wurde 21 Jahre alt!
Aber musste sechs Jahre lang die Tabletten nehmen und bei ihr war es nicht so schlimm!
Ich denke ebenfalls es ist das beste sie von ihrem Leid zu erlösen!
auch wenn es sich gemein anhört!
Leider gibt es für Tiere keine Organspende!
Vor drei jahren verstarb die Katze bei meiner Mutter!
hat noch ihr Frühstück gefressen Meine Mutter war mit ihrem Hund draussen als sie wieder kam war die katze sanft entschlafen!
Was leider sehr selten ist bei Tieren!
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Hallo,
also Ratschläge die meinem entsprechen hast du ja schon erhalten. Was ich vorher noch machen würde. Einen weiteren Herzspeziallisten zu Rat ziehen und die Medikamente auf Sinn und Wirksamkeit bei deinem Hund prüfen. Wir hatten für Ronja auch eine Zeitlang Lanitop, sie hat es nicht wirklich gut vertragen, war sehr träge, hat gehechelt wie blöde. Nun bekommt sie Prilactone und Fortecor und ihr gehts prima damit. Entwässerung bekommt sie momentan nicht, da der Herzhusten nicht da ist.
Und vertrau den Untersuchungen durch den Arzt, er kann am besten feststellen ob es einen Sinn macht dem Hund andere Medikamente zu geben oder ob die Ausweitung des Herzbeutels und die defekte Herzklappe es nicht mehr wirklich zulassen.
Lass deinen Hund in Frieden gehen, wenn der Arzt keine Chance mehr sieht, es tut weh, aber es ist der letzte Liebesbeweis den du deinem Hund mit auf den Weg geben kannst. Es ist nicht nur für den Hund dann eine Quälerei, auch du hast so keine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen.
Grüße Ute
Hallo,
es tut mir sehr, sehr leid für dich und für deine Hündin (oder umgekehrt?).
Aber Fakt ist, dass das Tier wahrscheinlich jedes Mal leidet, wenn es einen Herzanfall hat. Zumindest wird dies nicht ohne innere Panik abgehen, denn auch vom Menschen wissen wir ja, dass Herzanfälle oder Herzprobleme oft mit Panik und Todesangst einhergeht.
Bedenke dies bitte bei deinen Rettungsaktionen. Es geht hier in erster Linie um deinen Hund und erst in zweiter Linie um deine verständliche Angst die Hündin zu verlieren, oder?
Zweitens hört es sich so an, als ob der Hund evtl. nicht mehr viel an Lebensqualität hat (haben kann). Durch viele Medis werden Hunde ja sehr ruhig und dösig. Sie liegen dann nur noch rum und haben keinen Spaß mehr an Aktion.
Was rät denn dein TA? Sieht er noch Chancen auf ein lebenswertes (Hunde)leben?
Eines kann ich dir aus Erfahrung sagen: Solch eine Zeit ist das absolut Schlimmste. Man weiss praktisch, man kann nichts mehr für den Hund tun, man kann aber den Gedanken nicht ertragen, das Tier zu verlieren. Ich kann mich lebhaft daran erinnern. In der Nacht bevor mein Hund eingeschläfert wurde, habe ich bei jedem Rühren (ich hatte ihn eng bei mir) geheult wie der berühmte Schlosshund! Aber es kommt der Tag, wo man sich wirklich der Verantwortung stellen muss! Und zwar für sein geliebtes Tier, denn auch die Entscheidung es gehen zu lassen ist verantwortlich gehandelt, wenn die Umstände es bedingen.
Ganz viel Mut wünsche ich Dir!
Gruß
Nita
Liebe Nita, ich danke Dir von ganzem Herzen, dass Du auf meinen Hilferuf geantwortet hast. Natürlich sind wir ständig beim Tierarzt mit unserer Nelly-Maus. Wir lieben sie von ganzem Herzen und ich wollte mir Hilfe suchen, von Menschen, die vielleicht im Moment dasselbe durchmachen wie ich, - ich habe nur noch Angst und will sie nicht verlieren - ich dachte dass es jemanden gibt, der weiß, wie ich mich verhalten soll, wenn sie ihre Hustenanfälle bekommt. Soll ich sofort wieder Medikamente geben? Oder soll ich sie einfach ihrem Schicksal überlassen ? Sie schläft bei mir im Bett, deshalb höre ich sofort wenn es ihr nicht gut geht und kann deshalb sofort reagieren und sie wieder zurückholen - mit Herzmassagen und knuddeln und letztendlich mit den Tropfen. Ich weiß nicht ob das falsch ist oder ob ich nur an mich denke, oder sie einfach gehen lassen soll. Liebe Grüße Heidilein.
Liebe Ute,
Danke für Deine Antwort, meine Frage ist, wie alt ist Deine Ronja und wann wurde das bei ihr festgestellt ? Unsere Nelly ist im Mai 9 Jahre alt geworden. Wir sind jedes Jahr mit ihr zum Tierarzt gegangen, wegen ihrer Impfungen, ansonsten hatte sie nie gesundheitliche Probleme, bis bei der Vorletzten - da wurden aufeinmal Herzgeräusche festgestellt und wir mussten ihr dann Herzpillen geben - danach ging es nur noch bergab. Sie hatte dann Magenprobleme, Verdauungsprobleme und und und. Dann haben wir Blutuntersuchungen machen lassen, Röntgen, Ultraschall etc. Auf unsere Fragen hin wurde uns immer wieder gesagt ihr Herz ist zu groß - die Herz-Dosis muss erhöht werden und zuaätzlich bekam sie dann noch Magenpillen u.Verdauungspillen. Nelly ist ein sehr spielfreudiges Hündchen. Ball spielen ist ihr Leben. Das alles durften wir nicht mehr mit ihr tun. Nur noch im Raum bisschen kullern. Wir haben dann den Tierarzt gewechselt und dachten, es wird vielleicht alles besser, aber wie Du siehst bin ich ( und meine Nelly ) fast am Ende.
Danke nochmal für Deine Nachricht - liebe Grüße Heidilein
Hallo,
Ronja wird im November 12 Jahre alt. Größenmäßig eigentlich vergleichbar mit deiner Maus, momentan hat sie rund 6,3 Kilo. Warst du denn in einer guten Tierklinik mit Speziallisten für Kardiologie?
Grüße Ute
Hallo,
Natürlich würde ich die Hündin nicht bis zum geht nicht mehr husten lassen, sondern die Mittel anwenden, die mir vom TA zur Verfügung stehen. Selbstverständlich lasse ich mein Tier nicht „krepieren“ während ich dabeistehe und an den Nägeln knabbere.
Aber ich entscheide evtl. aufgrund des Zustands meines Hundes - zusammen mit dem TA - ob ich ihn erlöse oder nicht. Dies ist m.E. deine Aufgabe in der nächsten Zeit. Nicht schön, nicht einfach, aber notwendig.
Ich kann dich definitiv sehr gut verstehen, wie ich schon andeutete habe ich ähnliches erlebt. Mein Hund wurde allerdings 17 ganze Jahre alt und hatte daher (völlig normal) ein altersschwaches Herz.
Er hat zwar nicht soooo schwer gelitten wie eure Hündin, aber dieses Husten kenne ich durchaus auch.
Damals war ich sofort beim TA, der Tabletten verschrieb. Mein Hund lag fortan nur noch wie ein atmendes Fell in der Ecke und war dösig. Irgendwie erschien er mir darüber hinaus deprimiert zu sein. Ich weiss, dass ist menschliche Interpretation, aber du weisst sicher, wie so etwas sich einschleicht.
Daher habe ich mir einen anderen TA gesucht, der mir homöopatische Entwässerer verschrieb (bzw. dem Hund) und ausserdem ein diätetisches Hundefutter. Er erklärte, dass dieses Futter die Nierentätigkeit unterstütze, damit Wassereinlagerungen besser abgeführt werden könnten. Dies habe auch Auswirkungen darauf, dass die durch das Entwässerungsmittel verstärkt abgeführten Flüssigkeiten aus der Lunge zügig ausgeschieden werden könnten. Es dauere zwar etwas länger, bis die kombinierten Mittel wirken würden (Futterumstellung und Auswirkung), aber einen Versuch sei es wert.
Nach einem halben Jahr hat mein Hund - bis zu seinem Tod - nicht mehr gehustet! Noch nicht einmal, als kurz vor seinem Tod der Bauch anschwoll, weil das Wasser von den Nieren nicht mehr genügend abtransportiert wurde.
Aber - nochmal - er war nie so herzkrank wie eure Hündin!
Und zum Schluss war er einfach zu krank um noch Lebensqualität zu haben. Als dann mein TA meinte, dass er ohnehin dem Hund nur noch max. 4 Wochen gäbe und diese nicht besonders angenehm würden, habe ich - sehr schweren Herzens - die Konsequenzen gezogen.
Ja, Heidi, hier sind sicher viele die dich sehr gut verstehen und deine Not nachempfinden können, daher hast du hier auch viele verschiedene Meldungen erhalten. Nur leider leichter machen kann es dir niemand!
Weiterhin mit gedrückten Daumen
Gruß
Nita
Liebe Ute,
ich freue mich dass du noch einmal geantwortet hast.
Zur Frage ob wir mit unserer Nelly schon einmal in der Tierklinik waren muss ich sagen - nein -
Wir haben eine gute Tierärztin, die als Doktorin an der Kleintier-Uni-Klinik in Berlin tätig war und alles versucht, dass wir Nellys Probleme in den Griff kriegen. Sie selbst sagte uns : "wenn meine Behandlung keinen Erfolg bringt, werde ich Sie an eine entsprechende Tierklinik überweisen " Das fanden wir sehr gut und müssen natürlich erst mal abwarten wie die Medikamente die sie Nelly verschrieben hat anschlagen. Wir können sie zu jeder Zeit anrufen, wenn wir in Not sind ( das letzte Mal war es morgens um 4.00°° ). Heute waren wir wieder mit Nelly zur Untersuchung. Sie hat nochmal geröntg, Blut abgenommen etc. Auf dem Röntgenbild war Nellys Lunge gut durchblutet und frei. Jetzt müssen wir die Laborwerte abwarten, ob Nellys Probleme evtl. andere Ursachen hat. Nelly ist immer noch ein fröhliches Knuddelchen, sie liegt nicht irgendwo in der Ecke rum, oder nimmt am Leben nicht mehr teil. Nur wenn sie diese Anfälle bekommt bin ich total in Panik und habe Angst sie zu verlieren. Nur, wenn es - meistens - in der Nacht passiert, kann uns auch niemand mehr helfen. Deshalb wollte ich mir Hilfe suchen von Menschen, die mit ihrem Tier etwas ähnliches durchmachen. Ich hoffe für unsere Nelly-Maus und für uns, dass alles gut wird. Nochmal lieben Dank, liebe Ute, für Deine Nachrichten. Vielleicht bis bald.
Liebe Grüsse
Heidi
Liebe Nita,
vielen Dank für Deine Nachricht.
Es tut mir sehr, sehr leid was mit Deinem Hund passiert ist.
Wie hieß er eigendlich ?
Ich kann nachempfinden, wie es ist von einem geliebten Tier Abschied nehmen zu müssen, wenn es 17 Jahre Dein Leben begleitet hat.
Diese Entscheidung habe auch ich schon einmal treffen müssen.
Es war mein Murzi ( Katze ) - da musste ich es einfach tun damit er nicht länger leidet - abgesehen vom TA die ihn noch weiter behandeln wollten.
Bei unserer Nelly ist das anders.
Sie ist erst 9 Jahre alt und immer noch sehr verspielt und fröhlich.
Sie liegt nicht irgendwo rum oder hat keinen Anteil mehr am Leben.
Sie möchte immer noch mit ihrem Bällchen in unserem Ort den Wirtschaftsweg lang sausen.
Aber das darf sie nicht mehr - und - das macht Nelly und auch mir
schwer zu schaffen, sie kann es ja nicht verstehen.
Andererseits ist eigendlich genug Trubel bei uns in der Bude.
Da ist Stoffel ( schwarzer Kater 18 Jahre alt )na gut, der hat auch nicht mehr soviel Bock zu spielen.
Da ist Pünktchen ( schwarzer Kater 3 Jahre alt ).
Und - da ist Romy ( Bichon Bolognese - 9 Monate alt ).
Romy sieht unsere Nelly als Mama an - und Nelly sie als ihr Kind.
Vielleicht kannst Du jetzt verstehen, dass ich um unsere Nelly kämpfe.
Ich würde sie niemals leiden lassen.
Sollte ich allerdings das Gefühl haben, dass es ihr zunehmend schlechter geht und ich - und auch die TÄ - ihr nicht helfen können,
werde ich den Weg gehen, den wir beide schon gegangen sind.
Ich hoffe aber, das unsere TÄ das Problem in den Griff bekommt
und wir mit unserer Nelly und allen anderen noch viele schöne gemeinsame Jahre verbringen können.
Liebe Grüsse
Heidi
Hallo Heidilein,
ich kann soooo gut nachvollziehen, wie es dir geht !
Unser Bruno hatte vor nun über zwei Jahren völlig überraschend einen Herzanfall. Der Tierarzt stellte nach ausführlicher Untersuchung ein vergrößertes Herz fest, gab diverse Spritzen, verordnete Tabletten als Dauermedikation und erklärte uns, der Hund sei schwer krank und würde den nächsten Anfall nicht überleben.
Es gab noch zwei oder drei weitere schlimme Anfälle, immer rasten wir sofort zum Tierarzt, es gab Spritzen, und der Hund kam wieder zu sich. Monatelang ging es ihm phasenweise sehr schlecht, und immer wieder mußten wir prüfen lassen, ob er Wasser in der Lunge hatte, so dass wir schon mehrfach beschlossen hatten, wenn er jetzt wieder so sehr schlapp herumhängt, dann lassen wir ihn gehen.Und immer wieder stand er nach ca. 3 sehr gedämpften Tagen wieder auf und war wieder „da“. Ich glaube, jeder kann die nervliche Belastung der ganzen Familie nachvollziehen, jeden Morgen suchten wir ihn erstmal (er schläft gerne alleine in irgend eine Ecke), bei jedem komischen Atemzug die Angst, dass es losgeht…
Dann mußten wir aus einem anderen Grund (Bandscheibenvorfall - der Hund läßt leider nichts aus *seufz*) in die Tierklinik, weil außerhalb der TA-Sprechstunde. Die Ärztin dort bezweifelte ein bißchen die Aussage unseres Haustierarztes, dass der Hund nicht mehr lange leben würde.
Wir ließen ihn dann bei einem anderen Tierarzt komplett durchchecken. Natürlich stellte der dann auch ein vergrößertes Herz fest, aber eine feinere Diagnostik ergab, dass Bruno „nur“ herzkrank ist, nicht aber total am Ende. Die Medikamente wurden beibehalten, und wir bekamen die Empfehlung, ihn NICHT zu schonen und die Nerven zu bewahren.
Von da an ging es aufwärts, zumal wir noch einen Welpen aufgenommen hatten, der dem Hundesenior wahnsinnig viel Lebensfreude wiedergab. Inzwischen geht es Bruno bedeutend besser als damals, er ist ein älterer Herr, große Touren gehen natürlich nicht mehr, und wir entscheiden täglich spontan, wie weit wir mit ihm laufen, kehren auch mal außerplanmäßig um, wenn er Anzeichen von Schlappheit zeigt.
Unser neuer Tierarzt hat mir gezeigt, wie wir ihn reanimieren können und uns KAFFEE empfohlen. Ein paar Tropfen bei einem Anfall (aus einer Spritze direkt ins Maul) wirken wohl Wunder. Uns haben sie schon zweimal geholfen, aber vielleicht ist es auch Einbildung.
Ganz bewußtlos war Bruno noch nie, das muss ich noch sagen. Das hier ist nur unsere Geschichte, muss bei euch nicht zutreffen. Niemand kann von hier aus beurteilen, welches Stadium euer Hund hat.
Aber auf jeden Fall würde ich den Hund noch einmal von einem anderen Tierarzt untersuchen lassen.
Alles Gute !!!
Hi,
bei deiner Geschichte fällt mir ein, dass ich auch schon erlebt habe, wie ein Hund durch Hund-zu-Maul-Beatmung und Herzdruckmassage reanimiert wurde und danach mit einem kräftigen Schuss Brandy wiederbelebt wurde.
Also würde ich mal behaupten, dass der Kaffee durchaus seine Wirkung hat, insbesondere auf einen nicht an Koffein gewöhnten Tierkörper.
Viel Glück weiterhin mit eurem Senior!
Gruß
Nita
Hi,
mein Hund hiess Candy und war ein saufarbener Rauhaar-Teckelrüde. Ich weiss, komischer Name für einen Rüden, aber der Züchter war da sehr einfallslos und wir haben den Namen einfach beibehalten.
Ist schon ne Weile her, dass er gegangen ist, also ist der Schmerz nicht mehr akut, aber trotzdem bleibt die Erinnerung lebendig.
Gruß
Nita
Hallo Nita,
ich finde den Namen toll, aber darauf kommt es nicht an, wichtig ist
dass man sein Tier liebt - und so wie ich es sehe hast Du es von ganzem Herzen geliebt - und die Erinnerung an Eure Zeit ist in meinen Augen das Wichtigste.
Hast Du Dir wieder ein kleines Hündchen geholt ?
Ich denke es würde so einer kleinen Maus bei Dir sehr gut gehen.
Das macht Deinen Candy zwar nicht wieder lebendig, aber Du könntest
so einem kleinen Wesen Deine ganze Liebe geben - und - ich glaube auch Dich sehr glücklich machen.
Ich warte heute noch auf die Blutergebnisse von unserer Nelly und hoffe sehr, dass alles gut wird und sie gezielt behandelt werden kann.
Ich werde es Dir mitteilen, falls Dich das nicht nervt.
Bis dahin ganz liebe Grüsse
Heidi
Liebe Insel,
es ist einfach nur schön, dass es jemenden gibt, der mir sagt, dass
ich um meine Nelly kämpfen soll und sie nicht einfach einschläfern lassen soll.
Das was du geschrieben hast gibt mir Hoffnung nicht aufzugeben.
Auch wir haben Anfang diesen Jahres für unsere Nelly einen kleinen
Welpen, sie heisst Romy, dazu geholt - in der Hoffnung, dass sie glücklich ist und jemanden zum Spielen hat.
Das hat auch super geklappt, sie verstehen sich ganz prima.
Nur die gesundheitlichen Probleme von unserer Nelly-Maus wurden
in der letzten Zeit immer schlimmer.
Auch wir haben den TA gewechselt. Beim ersten mal, als sie mir umgekippt ist waren wir Bällchen spielen - da ist ihr Leben -
Ich habe dann in totaler Panik den TA angerufen, der mir dann
lapidar sagte, gut : das darf sie nicht mehr und : die Herzpillendosis
erhöhen. Er hat keinerlei weitere Untersuchungen mit ihr angestellt.
Daraufhin, wie gesagt, haben wir dann eine Tierärztin aufgesucht, die
sie dann gründlich untersucht hat und dann Wasser in der Lunge festgestellt hat, was jetzt auch behandelt wird.
Aber diese Ohnmachten kamen auf einmal häufiger vor, vorwiegend in der
Nacht. Ich musste alleine handeln - und habe sie bisher auch immer wieder gekriegt, mit Massagen und vor allem mit knuddeln und Hilfe der Notfalltropfen. Sie hat ein Glück bisher keine bleibenden Schäden
erlitten. Sie ist mal total gut drauf, dann mal wieder nicht.
Aber das sind wir Menschen ja auch.
Ich jedenfalls versuche, dass sie noch lange bei uns bleiben kann
und werde alles dafür tun.
Jedenfalls noch mal ganz lieben Dank für deine Antwort.
Liebe Grüsse
Heidi
PS : Ich habe gerade von unserer Tierärztin ihre Blutwerte bekommen.
Ihre Nieren sind o. K. alle anderen Werte auch.
Ihr Harnstoffgehalt ist zu hoch, was evtl. diese Ohnmachten auslöst.
Und : das kann sehr gut behandelt werden, ich bin jezt voller Zuversicht.