Hallo Jenna,
oder ist so etwas nicht möglich?
doch, dies ist sehr wohl möglich. Letztlich ist es auch nichts anderes als „Sitz“ oder „Platz“ - sprich der Hund muss eine Verknüpfung herstellen können. Je sympathischer/vorteilhafter der Mensch für den Hund, desto einfacher!
Einige Rassen sind hierfür sicherlich „empfänglicher“ als andere. Mein BC z.B. kennt meine gesamte Familie (inkl. Tiere) vom Namen her. Sitzen wir am Tisch und ich sage: „Geh / bring zu Mama!“ (sprich zu meiner Mutter), geht er zu meiner Mutter etc. Den Namen seines besten Hunde-Kumpels sollte ich allerdings nicht unüberlegt in den Mund nehmen, denn dann rennt er auf den Hof und schaut die ganze Zeit erwartungsvoll in die Richtung, aus der sein Freund immer kommt, und ist dann „frustriert“, wenn dies nicht der Fall ist. 
Natürlich kommt dies nicht von selbst. Ich rede sehr viel mit meinem Hund und belege Gegenstände stets mit Namen „Wo ist? / Bring mir / Da ist“. Da mein Umfeld dies anfangs weniger gemacht hat, konnte mein Hund lange mit meinem Namen nichts verbinden (ich spreche von mir nicht in der dritten Person). Problematisch hierbei war / ist, dass einige Kathi sagen und andere Kathleen. Hier sollte Klarheit bestehen, also entweder „Andy“ oder „Andreas“. Und dieser Andy sollte dann auch für den Hund besonders attraktiv sein (Leckerlies, spielen, toben o.ä.). Das heißt, die Begriffe/Personen müssen überaus positiv besetzt werden.
Viele Grüße
Kathleen