Hund, der beißt

Hallo liebe Hundeexperten,

Steffen hat mir ja auf meine Antwort weiter unten zum Thema „Dominanz“ schon einige Tipps gegeben.

http://www.wer-weiss-was.de/app/artic

Es geht noch einmal um besagten Hund eines befreundeten Paares (Husky-Schäferhund-Mix, 1,5 Jahre alt, unkastrierter Rüde, gut 68 cm Schulterhöhe und bester Kumpel meines Hundes).

Ich habe gestern in einem längeren Gespräch über „Hundeerziehung“ mit dem auch mal zuschlagenden Besitzer erfahren, dass besagter Hund jetzt schon zweimal zugebissen hat; zwar keine Fleischwunden verursacht, aber schon Hämatome hinterlassen. Es waren beides Mal „fremde“ Männer, die ins Revier kamen - und „Herrchen“ war nicht zu Hause. „Schutz“ war immer erwünscht, aber jetzt scheint der Hund nicht mehr berechenbar, wird weggesperrt, wenn Besuch kommt etc.

Ich kenne den Hund von klein auf, habe ihn gestern auch mal provoziert (mich mit ihm auf dem Boden gewälzt, ihn „aufgepuscht“ und wieder in die Grenzen verwiesen) - keinerlei Aggression; ein Lamm, das auch leise Ansprache versteht.

Mein Problem / meine Frage: Was kann ich tun, damit dieser Hund nicht wirklich zur Gefahr wird. In dem Haushalt leben zwei Kinder (5 und 11 Jahre). Derzeit beschützt der Hund die beiden, aber ich meine, die Grenze wurde bereits überschritten. Vorgestern hat er wohl auch einen Rüden attakiert, obgleich er sich sonst immer sehr unterwürfig anderen Rüden gegenüber gezeigt hat.

Der Halter ist nur bedingt einsichtig: Zwar hat er zugegeben, dass seine Gewalt dem Hund gegenüber auf seine eigene Schwäche zurückzuführen ist, aber so wirklich erkennt er die Notwendigkeit nicht, etwas zu ändern.

Oder bin ich da zu empfindlich?

Danke für Eure Meinungen und liebe Grüße

Kathleen

Liebe Kathleen

Es geht noch einmal um besagten Hund eines befreundeten Paares
(Husky-Schäferhund-Mix, 1,5 Jahre alt, unkastrierter Rüde, gut
68 cm Schulterhöhe und bester Kumpel meines Hundes).

Mit 1.5 Jahren ist eigentlich noch viel zu machen. Auch wenn viele Leute das Gefühl haben, der Hund sei dann schon ausgewachsen, ist er ganz bestimmt noch nicht „fertig“ und hat auch seine geistige Entwicklung wohl noch nicht völlig abgeschlossen. Auch wenn es nicht der Hauptauslöser ist: ich würde den Hund kastrieren. Das alleine löst allerdings die Probleme ganz sicher nicht, kann aber dabei helfen.

Ich kenne den Hund von klein auf, habe ihn gestern auch mal
provoziert (mich mit ihm auf dem Boden gewälzt, ihn
„aufgepuscht“ und wieder in die Grenzen verwiesen) - keinerlei
Aggression; ein Lamm, das auch leise Ansprache versteht.

Kathleen, der Hund kennt Dich von klein auf, hat nach Deinen Angaben oft Kontakt mit Deinem Hund - glaubst Du im Ernst, da könntest Du ihn mit ein bisschen Kampfspielen provozieren? Wieso sollte er in einem munteren Raufspiel mit einer Person, die er gut kennt, Aggressionen zeigen? Eines der Probleme scheint territoriales Schutzverhalten zu sein - weshalb sollte der Hund das in dieser Situation zeigen? Du bist a) keine Fremde, b) kein Mann und c) ein angenehmer und gut einzuschätzender Spielgefährte, der Hund hat absolut keinen Grund aggressiv zu reagieren.

Mein Problem / meine Frage: Was kann ich tun, damit dieser
Hund nicht wirklich zur Gefahr wird. In dem Haushalt leben
zwei Kinder (5 und 11 Jahre). Derzeit beschützt der Hund die
beiden, aber ich meine, die Grenze wurde bereits
überschritten. Vorgestern hat er wohl auch einen Rüden
attakiert, obgleich er sich sonst immer sehr unterwürfig
anderen Rüden gegenüber gezeigt hat.

Ich glaube, hier liegt die Wurzel des „Problems“: der Hund ist nicht DEIN Problem. Auch wenn er der beste Kumpel Deines eigenen Hundes ist - DU kannst gar nichts tun, um den Hund zu „entschärfen“, das liegt leider einzig und allein in der Verantwortung der Halter. Was eine Auseinandersetzung auf dem Spaziergang (?) mit dem Beschützen der Kinder (im Garten) zu tun hat, erschliesst sich mir auch nicht recht.

Hier hilft einfacher Freundschaftsdienst leider nicht, da muss, so wie sich das anhört, ein Profi ran. Bitte, nimm mir das nicht übel, aber ich habe nicht das Gefühl, dass dem Hund und der Familie so geholfen werden. Die Besitzer müssten sich endlich ihrer Verantwortung den Kindern, dem Hund und der Umwelt gegenüber bewusst werden und danach handeln. Sie bräuchten Hilfe von einer Kompetenzperson die weiss, was sie tut. Dass das, so wie Du die Situation schilderst, eher utopisch ist, wissen wir aber beide. Leider.

Oder bin ich da zu empfindlich?

Nein, das glaube ich auf keinen Fall. Der Hund scheint ernsthafte Probleme zu machen, die unbedingt von einem Fachmann unter Kontrolle gebracht werden müssten. Aber wie oben schon erwähnt, ist das Sache der Besitzer. Du kannst meiner Meinung nach nur versuchen durch das Gespräch mit ihnen die Situation zu verbessern. Äussere Deine Sorgen und Bedenken, weise sie auf gute Adressen und Fachleute hin und vergiss nicht, auch mögliche Konsequenzen zu erwähnen, falls jemand Anzeige erstatten oder noch schlimmere Vorfälle passieren sollten.

Liebe Grüsse zurück,

Semiramis

Liebe Semiramis,

Es geht noch einmal um besagten Hund eines befreundeten Paares
(Husky-Schäferhund-Mix, 1,5 Jahre alt, unkastrierter Rüde, gut
68 cm Schulterhöhe und bester Kumpel meines Hundes).

Mit 1.5 Jahren ist eigentlich noch viel zu machen. Auch wenn
viele Leute das Gefühl haben, der Hund sei dann schon
ausgewachsen, ist er ganz bestimmt noch nicht „fertig“ und hat
auch seine geistige Entwicklung wohl noch nicht völlig
abgeschlossen. Auch wenn es nicht der Hauptauslöser ist: ich
würde den Hund kastrieren. Das alleine löst allerdings die
Probleme ganz sicher nicht, kann aber dabei helfen.

Ich denke auch, dass der Hund zu den „Spätzündern“ gehört. Ich habe gestern auch das Thema Kastration angesprochen, aber leider sitzt mir da ein Halter gegenüber, der meint, selbst seine Hoden zu verlieren!

Kathleen, der Hund kennt Dich von klein auf, hat nach Deinen
Angaben oft Kontakt mit Deinem Hund - glaubst Du im Ernst, da
könntest Du ihn mit ein bisschen Kampfspielen provozieren?
Wieso sollte er in einem munteren Raufspiel mit einer Person,
die er gut kennt, Aggressionen zeigen? Eines der Probleme
scheint territoriales Schutzverhalten zu sein - weshalb sollte
der Hund das in dieser Situation zeigen? Du bist a) keine
Fremde, b) kein Mann und c) ein angenehmer und gut
einzuschätzender Spielgefährte, der Hund hat absolut keinen
Grund aggressiv zu reagieren.

Natürlich hast Du Recht. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass das Kerlchen nicht durchweg aggressiv ist.

Ich glaube, hier liegt die Wurzel des „Problems“: der Hund ist
nicht DEIN Problem.

Dessen bin ich mir bewusst und will ihn gewiss nicht „erziehen“, auch wenn er häufig bei mir ist.

Auch wenn er der beste Kumpel Deines
eigenen Hundes ist - DU kannst gar nichts tun, um den Hund zu
„entschärfen“, das liegt leider einzig und allein in der
Verantwortung der Halter.

Wie gesagt, ich will den Hund auch nicht entschärfen, aber …

Hier hilft einfacher Freundschaftsdienst leider nicht, da
muss, so wie sich das anhört, ein Profi ran.

…genau so etwas wollte ich hören resp. mich darin bestärken lassen.

Bitte, nimm mir
das nicht übel, aber ich habe nicht das Gefühl, dass dem Hund
und der Familie so geholfen werden. Die Besitzer müssten sich
endlich ihrer Verantwortung den Kindern, dem Hund und der
Umwelt gegenüber bewusst werden und danach handeln.

Das nehme ich Dir in keiner Weise übel: Ich sehe es ja auch so!

Sie
bräuchten Hilfe von einer Kompetenzperson die weiss, was sie
tut. Dass das, so wie Du die Situation schilderst, eher
utopisch ist, wissen wir aber beide. Leider.

Das hoffe ich eben nicht!

Du kannst
meiner Meinung nach nur versuchen durch das Gespräch mit ihnen
die Situation zu verbessern. Äussere Deine Sorgen und
Bedenken, weise sie auf gute Adressen und Fachleute hin und
vergiss nicht, auch mögliche Konsequenzen zu erwähnen, falls
jemand Anzeige erstatten oder noch schlimmere Vorfälle
passieren sollten.

Ja, das werde ich definitiv. Ich wollte mich nur rückversichern, dass ich die ganze Situation nicht „dramatisiere“.

Danke Dir!

Liebe Wochenendgrüße

Kathleen

Liebe Kathleen

Ich denke auch, dass der Hund zu den „Spätzündern“ gehört. Ich
habe gestern auch das Thema Kastration angesprochen, aber
leider sitzt mir da ein Halter gegenüber, der meint, selbst
seine Hoden zu verlieren!

Ich bin je länger je mehr der Ansicht, dass ein Hund, selbst ein kleinerer, erst mit 2.5 bis 3 wirklich „fertig“ in der Entwicklung ist. Die körperliche Entwicklung mag scheinbar früher abgeschlossen sein, um die psychische Reife zu erreichen und seine Persönlichkeit zu entwickeln, braucht ein Hund aber seine Zeit.
Ja, die Erfahrung, dass Männer auf das Thema Kastration viel empfindlicher reagieren, mache ich immer wieder. Da hilft nur seriöse Er- und Aufklärung. Steter Tropfen höhlt den Stein.

Dessen bin ich mir bewusst und will ihn gewiss nicht
„erziehen“, auch wenn er häufig bei mir ist.

Sehr gut! Wenn er aber bei Dir und unter Deiner Aufsicht ist, bist DU der Betreuer. Du wirst nicht zum Eigentümer, aber im juristischen Sinne bist Du in dem Moment der Besitzer, weil Du in dem Moment die Aufsicht über das Tier hast. Juristisch gesehen, sind diese Begriffe nicht identisch. In dem Moment, in dem der Hund Deiner Obhut anvertraut ist, bist Du auch dafür zuständig, dass dieser seine Umwelt nicht gefährdet. Du darfst nicht nur, sondern Du musst dafür sorgen, dass der Hund bei Dir niemanden verletzt oder in Angst und Schrecken versetzt. Hierbei kannst Du Dir selbstverständlich Hilfe holen. Vielleicht, wenn die Besitzer sehen, dass der Hund sich bei Dir problemlos verhält, werden sie ins Studieren kommen - darauf zählen würde ich aber nicht.

Das nehme ich Dir in keiner Weise übel: Ich sehe es ja auch
so!

Super, da bin ich froh.

Du kannst
meiner Meinung nach nur versuchen durch das Gespräch mit ihnen
die Situation zu verbessern. Äussere Deine Sorgen und
Bedenken, weise sie auf gute Adressen und Fachleute hin und
vergiss nicht, auch mögliche Konsequenzen zu erwähnen, falls
jemand Anzeige erstatten oder noch schlimmere Vorfälle
passieren sollten.

Ja, das werde ich definitiv. Ich wollte mich nur
rückversichern, dass ich die ganze Situation nicht
„dramatisiere“.

Super! Nein, so wie das klingt, habe ich nicht das Gefühl, dass Du die Situation dramatisierst. Jeder Hund ausser Kontrolle ist einer zuviel.

Auch Dir liebe Grüsse und viel Erfolg!

Semiramis

Es waren beides Mal „fremde“ Männer, die ins Revier kamen - und „Herrchen“ war nicht zu Hause.

Verübeln kann man es ihm eigentlich nicht, schließlich ist ein Schäferhund genau für solche Zwecke da. Bewachen und beschützen. Und wenn Herrchen dann mal ausgeflogen ist, macht er seinen Job!

Ich will das auf keinen Fall für gut verheißen!

Es ist allerdings schon merkwürdig bei der Konstellation, Huskys sind mit die sanftmütigsten Hunde die es gibt und selbst ein Schäferhund hat eine hohe Toleranzgrenze, wenn er nicht extra zum Schutz und Verteidigen ausgebildet wurde.

Also auf jeden Fall professionelle Hilfe suchen!

Wie reagiert er denn auf „fremde“ Menschen wenn Herrchen dabei ist?
Und was vielleicht nur Zufall ist, aber auch mal in Frage gestellt werden sollte, warum hat er nur Männer gebissen?

Nette Grüße

Hallo Break,

Verübeln kann man es ihm eigentlich nicht, schließlich ist ein
Schäferhund genau für solche Zwecke da. Bewachen und
beschützen. Und wenn Herrchen dann mal ausgeflogen ist, macht
er seinen Job!

das ist ja auch so genommen von den Haltern erwünscht, und „eigentlich“ macht der Hund seinen Job in Bezug auf die Kinder auch gut. Ich bin mit einem Hovawart groß geworden, da ist mir Bewachen / Beschützen auch nicht unbekannt!

Ich will das auf keinen Fall für gut verheißen!

Das verstehe ich auch nicht so.

Es ist allerdings schon merkwürdig bei der Konstellation,
Huskys sind mit die sanftmütigsten Hunde die es gibt und
selbst ein Schäferhund hat eine hohe Toleranzgrenze, wenn er
nicht extra zum Schutz und Verteidigen ausgebildet wurde.

Der Kerl ist auch sanftmütig. Ich habe ihn ja - wie erwähnt - häufiger hier bei mir. Er hat hier nie ansatzweise ein Aggressionverhalten gezeigt.

Also auf jeden Fall professionelle Hilfe suchen!

Ja, auf jeden Fall, bloß die können ja auch nur auf der Bereitschaft der Halter aufbauen…

Wie reagiert er denn auf „fremde“ Menschen wenn Herrchen dabei
ist?

Das kann ich so gar nicht beantworten: Wenn „Herrchen“ mit dem Hund mal hier bei mir ist, kuscht der Hund durchweg. Als ich am Freitag anlässlich einer „Familienfeier“ bei dem Halter zu Hause war, war der Hund weggesperrt und wurde erst rausgelassen, als alle weg waren. Ich persönlich - aber ich bin gewiss kein Experte - fand es falsch. Ich hätte die Situation „genutzt“ - natürlich gesichert, sprich den Hund an die Leine genommen.

Und was vielleicht nur Zufall ist, aber auch mal in Frage
gestellt werden sollte, warum hat er nur Männer gebissen?

Darüber kann ich jetzt leider auch nur spekulieren: Erst einmal denke ich, dass es irgendwann nicht mehr geschlechtergebunden sein wird. Derzeit ist es aber so, dass Frauen für den Hund anscheinend als „beschützenswert“ gelten. Vielleicht, weil er mit „Mann“ Schläge assoziiert?

Viele Sonntagsgrüße

Kathleen

Liebe Semiramis,

Ich bin je länger je mehr der Ansicht, dass ein Hund, selbst
ein kleinerer, erst mit 2.5 bis 3 wirklich „fertig“ in der
Entwicklung ist. Die körperliche Entwicklung mag scheinbar
früher abgeschlossen sein, um die psychische Reife zu
erreichen und seine Persönlichkeit zu entwickeln, braucht ein
Hund aber seine Zeit.

das kann ich aus der Erfahrung mit meinem Hund (jetzt etwas über 3 Jahre) nur bestätigen: Nach 7 Monaten nicht mehr gewachsen, aber erst nach gut 2,5 Jahren in seiner Persönlichkeit ausgereift.

Ja, die Erfahrung, dass Männer auf das Thema Kastration viel
empfindlicher reagieren, mache ich immer wieder. Da hilft nur
seriöse Er- und Aufklärung. Steter Tropfen höhlt den Stein.

Das ist ja auch - unabhängig von den häufig verbreiteten männlichen Empfindlichkeiten - ein sehr umstrittenes Thema bei Hunden. Ich habe hier und anderswo auch schon recht klare Reaktionen darauf bekommen, dass ich meinen Rüden habe kastrieren lassen.

Sehr gut! Wenn er aber bei Dir und unter Deiner Aufsicht ist,
bist DU der Betreuer. Du wirst nicht zum Eigentümer, aber im
juristischen Sinne bist Du in dem Moment der Besitzer, weil Du
in dem Moment die Aufsicht über das Tier hast. Juristisch
gesehen, sind diese Begriffe nicht identisch. In dem Moment,
in dem der Hund Deiner Obhut anvertraut ist, bist Du auch
dafür zuständig, dass dieser seine Umwelt nicht gefährdet. Du
darfst nicht nur, sondern Du musst dafür sorgen, dass der Hund
bei Dir niemanden verletzt oder in Angst und Schrecken
versetzt. Hierbei kannst Du Dir selbstverständlich Hilfe
holen.

Gut, dass Du das erwähnst, aber ich möchte an dieser Stelle keine Einschränkungen vornehmen, weil dieser Hund hier bei mir noch nicht einmal ansatzweise ein Aggressionsverhalten gezeigt hat, das Grundstück gut gesichert ist und die meisten Leute wissen, dass hier grundsätzlich zwei (bis drei) große Hunde rumspringen.

Vielleicht, wenn die Besitzer sehen, dass der Hund sich
bei Dir problemlos verhält, werden sie ins Studieren kommen -
darauf zählen würde ich aber nicht.

Ich auch nicht, da die Besitzer es so ja gar nicht mitbekommen, aber die Umstände sind auch nicht vergleichbar: Hier bei mir ist nur Toben mit meinem Hund angesagt, da meckert keiner, wenn er mal in den Gartenteich springt, hier gibt es nichts zu beschützen, die beiden Haushunde weisen dem Kerl klar seine Grenzen zu.

Super! Nein, so wie das klingt, habe ich nicht das Gefühl,
dass Du die Situation dramatisierst. Jeder Hund ausser
Kontrolle ist einer zuviel.

Das meine ich ja auch! Aber ich bin eben auch vor dem Hintergrund unsicher, da ich im Umgang mit Hunden immer eher auf Vertrauen / Kooperation setze und hier einen BC-Mix habe, der darauf sehr gut reagiert. Mir war / ist es immer das Wichtigste, dass mein Hund aggressions- und angstfrei ist. Lach, bitte nicht so verstehen, dass ich zu der Fraktion gehöre „Der tut nichts, der will nur spielen!“ :smile:

Sonnige Wochenendgrüße

Kathleen