Hund frißt Zwergbambus

Hallo,
wenn unser Hund in den Garten läuft habe ich letztens beobachtet, dass er von einem kleinbleibenden Bambus von oben weg abfrißt. Ich habe natürlich sofort „AUS“ gerufen, bin mir aber nicht sicher ob Bambus (Blätter und Stiele) von Hunden vertragen werden. Er darf alleine in einen großen Garten laufen wenn er möchte.
Darf er das fressen oder nicht.
DANKE
Grüße
Mariele

Hallo Mariele!

Meines Wissens nach sind Bambusgewächse für den Hund ungefährlich. Eine Liste von gefährlichen Pflanzen findest Du u.a. hier:

http://berg.heim.at/almwiesen/410772/tipps_tricks/gr…

Am besten Auskunft kann hier (wie so häufig) ein Tierarzt geben, der vielleicht auch zusätzliches Infomaterial hat.

Gruss

Pauli

kommt drauf an
Hallo Marie,

ist euer Hund ziemlich gross und schwarz und hat so ein lustiges weisses Muster? Setzt er sich beim Fressen dann auf den Hintern und nimmt die Teile zwischen die Vorderpfoten? Dann ist das ganz o.k. und völlig bedenkenlos.

Spaß beiseite:
In der Tat sollte ihm das nicht viel ausmachen. Entspann Dich.

Freundlichen Gruss
Ray

Hallo Mariele,

selbstverständlich darf er das nicht, aber nicht, weil ihm das schadet, sondern weil der Garten nun mal nicht zum Fressen da ist, das muss er halt lernen.

Hunde, besonders junge, „fressen“ gern Holz oder Flechtwerk (ihren Korb) und Ähnliches, da geht es aber mehr ums Beissen als ums Fressen selbst (wie auch bei Hausschuhen). Gib ihm mal einen trockenen Ast aus dem Wald.

Gruss Reinhard

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Hallo Pauli

http://berg.heim.at/almwiesen/410772/tipps_tricks/gr…

Das giftigste und gefährlichste Holz haben die aber vergessen:
die sog. „falsche Akazie“ = Robinie.
Wird in Franken an allen möglichen Straßenrändern gepflanzt.
Gruß
Peter

Hallo Reinhard,
danke für Antwort.

selbstverständlich darf er das nicht, aber nicht, weil ihm das
schadet, sondern weil der Garten nun mal nicht zum Fressen da
ist, das muss er halt lernen.

O. k. sehe ich genau so, sie ist jetzt 11 Monate alt und wir „üben“ noch…

Hunde, besonders junge, „fressen“ gern Holz oder Flechtwerk
(ihren Korb) und Ähnliches, da geht es aber mehr ums Beissen
als ums Fressen selbst (wie auch bei Hausschuhen). Gib ihm mal
einen trockenen Ast aus dem Wald.

Ich habe ihr schon viele trockene Äste im Wald angeboten, sie will nur eines damit: Stöckchen werfen. Aber mit nach Hause genommen wird der Stock ein tolles Teil zum Knabbern und Beissen.

DANKE
Gruß Mariele

Gruss Reinhard

Hallo Marie,

Hallo Ray,
danke für die Antwort.

ist euer Hund ziemlich gross und schwarz und hat so ein
lustiges weisses Muster? Setzt er sich beim Fressen dann auf
den Hintern und nimmt die Teile zwischen die Vorderpfoten?

Unser Hund ist leider nicht groß und schwarz/weiß gemustert, sondern halbhoch und „sandfarben“ ein waschechter Mischling - also mit Sicherheit kein Panda o. ä. *grins*…

Dann ist das ganz o.k. und völlig bedenkenlos.

DANKE

Spaß beiseite:
In der Tat sollte ihm das nicht viel ausmachen. Entspann Dich.

Haben wir ja noch mal Glück gehabt.

Grüße
Mariele

Freundlichen Gruss
Ray

Hallo Mariele!
Hallo Pauli,

Meines Wissens nach sind Bambusgewächse für den Hund
ungefährlich. Eine Liste von gefährlichen Pflanzen findest Du
u.a. hier:

http://berg.heim.at/almwiesen/410772/tipps_tricks/gr…

Danke die Liste habe ich mir sofort angeschaut und noch viel dazu gelernt.

Am besten Auskunft kann hier (wie so häufig) ein Tierarzt
geben, der vielleicht auch zusätzliches Infomaterial hat.

Werde ihm beim nächsten Mal befragen.

Gruss

Pauli

Grüße
Mariele

Hallo Peter,
dann muß ich wohl aufpassen, dass ich im Wald und auf der Heide nicht solche Robinienstücke dem Hund als Stöckchen schmeisse. Habe ich vorher noch nicht gewußt.
DANKE
Grüße
Mariele

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Hallo,
mit Robinie Gift gegoogelt

z.B. hier:
http://www.botanikus.de/Gift/robinie.html

Mal so nebenbei:
im Weinberg (wo nicht mit Erntemaschinen geerntet wird) wird Robinienholz als Pfahl verwendet (wegen der fantastischen Eigenschaften, die dieses Holz hat - es muss z.B. nicht imprägniert oder sonstwie behandelt werden und übersteht trotzdem etwa 50 bis 60 Jahre.
Die Verarbeitung in Schreinereien ist m.W. auch entsprechend reglementiert.
Gruß
Peter

Hallo,

ist euer Hund ziemlich gross und schwarz und hat so ein
lustiges weisses Muster? Setzt er sich beim Fressen dann auf
den Hintern und nimmt die Teile zwischen die Vorderpfoten?
Dann ist das ganz o.k. und völlig bedenkenlos.

Das erinnert mich doch an was:

http://www.kyopo.com/kr/forum/topic_html?forumid=1&t…

=:wink:

Ciao! Bjoern

Hallo,

Hallo Peter,

mit Robinie Gift gegoogelt

z.B. hier:
http://www.botanikus.de/Gift/robinie.html

Habe ich mir mal gründlich angeschaut. Habe ich echt noch nicht gewußt, dass das SSOO gefährlich ist.

Mal so nebenbei:
im Weinberg (wo nicht mit Erntemaschinen geerntet wird) wird
Robinienholz als Pfahl verwendet (wegen der fantastischen
Eigenschaften, die dieses Holz hat - es muss z.B. nicht
imprägniert oder sonstwie behandelt werden und übersteht
trotzdem etwa 50 bis 60 Jahre.
Die Verarbeitung in Schreinereien ist m.W. auch entsprechend
reglementiert.

Robinienholz für Weinberge - ist das dann wohl nicht auch irgendwie gefährlich, z. B. für die Trauben (die ja für Hunde wohl auch giftig sind, ebenso wie Rosinen - habe ich auch vorher nicht gewußt und beides hier im Forum gelernt).

Gruß
Peter

Grüße
Marie

Hallo Bjoern,
krass - habe mich köstlich amüsiert… - ich bin mir aber total sicher, dass mein Hund ein Hund ist… *grins*.
Danke
Grüße
Marie

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Hallo Marie,

Robinienholz für Weinberge - ist das dann wohl nicht auch
irgendwie gefährlich, z. B. für die Trauben (die ja für Hunde
wohl auch giftig sind, ebenso wie Rosinen - habe ich auch
vorher nicht gewußt und beides hier im Forum gelernt).

kann und möchte ich mich nicht dazu äußern.
Aber vielleicht noch eine Information:

http://www.baumkunde.de/baumdetails.php?baumID=0053
„…Echte Akazien sind aufgrund mangelnder Winterhärte in unseren Breiten nicht überlebensfähig; alle bei uns wachsenden Arten sind daher Robinien, auch Scheinakazien genannt…“
Gruß
Peter

Die Blütenrispen sind übrigens ungiftig. Kann man in Teig rausbacken wie Holunderbeeren.
Gruß
Peter

Hallo Marie,

Hallo Peter,

Robinienholz für Weinberge - ist das dann wohl nicht auch
irgendwie gefährlich, z. B. für die Trauben (die ja für Hunde
wohl auch giftig sind, ebenso wie Rosinen - habe ich auch
vorher nicht gewußt und beides hier im Forum gelernt).

kann und möchte ich mich nicht dazu äußern.
Aber vielleicht noch eine Information:

DANKE, jetzt weiß ich ganz genau was das für ein Baum ist, habe ich tatsächlich schon öfters gesehen, jetzt wo Du mir die deutliche Bilderbeschreibung geschickt hast. Wir werden also den Hund in der Reichweite des Baumes festleinen, da er zumeinst immer mit der Schnauze zuerst auf dem Boden nach irgendetwas sucht und (sehr zu meinem Leidwesen) auch viele Sachen sofort erstmals auf Genießbarkeit prüft - leider. Aber, wir arbeiten daran.
Grüße
Marie

http://www.baumkunde.de/baumdetails.php?baumID=0053
„…Echte Akazien sind aufgrund mangelnder Winterhärte in
unseren Breiten nicht überlebensfähig; alle bei uns wachsenden
Arten sind daher Robinien, auch Scheinakazien genannt…“
Gruß
Peter