Durchfall ist die am häufigsten auftretende Krankheit des Verdauungstraktes beim Hund. Neben dem vermehrten Absetzen von Kot enthält dieser auch noch einen höheren Flüssigkeitsanteil als bei gesunden Tieren. Es gibt verschiedene Gründe, warum Hunde an Durchfall leiden. Oftmals sind es ganz harmlose Auslöser, wie eine Futtermittelunverträglichkeit oder -allergie oder ganz einfach ein empfindlicher Magen. Manchmal können aber auch Stoffwechselerkrankungen, Infektionen oder Parasiten der Verursacher sein. Auch Stress oder psychischer Druck können beim Hund zu Durchfall führen. Wenn Sie sich nun fragen, was tun wenn mein Hund Durchfall hat, dann können folgende Tipps eine Hilfe für Sie und Ihren Hund sein.
Durchfall bekämpft man mit Diät und Schonkost
Wenn bei Ihrem Hund Durchfall auftritt, dann stellen Sie die Fütterung komplett ein und verzichten Sie einen Tag darauf, damit sich der Darm wieder regenerieren kann.
Wie beim Menschen müssen Sie auch bei Ihrem Hund darauf achten, dass er genügend Flüssigkeit in Form von Wasser oder Kamillentee zu sich nimmt.
Nach 24 Stunden können Sie nun mit der Schonkost beginnen. Füttern Sie Ihrem Vierbeiner Magerquark, Naturjoghurt und Reis in kleinen Portionen.
Sie können aber auch auf spezielles Diätfutter aus dem Tierfachhandel zurückgreifen. Was tun wenn mein Hund Durchfall hat, der länger als 48 Stunden (bei Welpen nur 6 Stunden) anhält oder sich Blut im Kot befindet?
Sollte dies der Fall sein, dann müssen Sie unbedingt Ihren Tierarzt aufsuchen. Dieser wird dann eine Blut- und Urinuntersuchung durchführen, um die Ursachen zu untersuchen.
So können Sie Durchfall vorbeugen
Was tun wenn mein Hund Durchfall hat, weil Fütterungsfehler vorliegen? Deshalb müssen Sie keine Angst haben, denn Fütterungsfehler sind häufig die Ursache für Durchfall beim Hund.
Sie müssen nur ein paar Dinge beachten, dann können Sie Durchfall in Zukunft vermeiden. Füttern Sie Ihrem Hund keine zu großen Portionen.
Die meisten Hunde schlingen ihr Futter, ohne zu kauen, was in großen Mengen zu Durchfall führen kann. Vermeiden Sie zu viele Kohlenhydrate im Futter. Häufiges Umstellen des Futters ist eine Belastung für den Darm Ihres Hundes, also vermeiden Sie mehrfaches Wechseln.
Achten Sie außerdem auf eine fettarme Ernährung, da zu viel Fett schwer verdaubar ist. Füttern Sie Ihrem Hund kein abgelaufenes oder verdorbenes Futter.