Hund Hundt

Politik Finanz- & Wirtschaftspolitik
#1

Hi,

"Vor der Grundsatzrede von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zur rot-grünen Familienpolitik hat Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt eine Überprüfung der Leistungen in diesem Bereich gefordert. „Bisher führt unsere großzügige Familienförderung mit 150 Milliarden Euro weder zu mehr Geburten noch zu einer vernünftigen Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt. Hier müssen wir umsteuern“, sagte Hundt dem „Handelsblatt“. "
http://www.n-tv.de/358971.html

Hat der restlos einen an der Klatsche? Offensichtlich: ja.
Eine herrliche Tatsachenverdrehung. Die enormen Gewinne SEINER Verbandsmitglieder haben nicht zu mehr Stellen geführt.
Warum fordert ein Arbveitslosenverband o.ä. nicht mal öffentlich die Konfiskation von Unternehmendsgewinnen, da diese nachweisslich nicht damit umgehen können?

fragt mal:
Frank

#2

Hinweis

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 / O O\_\_ nicht |
 / \ füttern! |
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#3

Die Hundtschen verbalen
Ausspuckungen oder Erbrechens
massen werden wohl einen Hintergrund
haben. Es ist so aber nicht ganz klar
ersichtlich, was er meint.
Vielleicht hat die Presse das falsch widergegeben.

150 Mrd Steuergeschenken für Familien,
(gerade für die mit Kindern)
seh ich im Gegensatz zu ihm nicht.
Das Verfassungsgericht auch nicht,
im Gegenteil, er könnte seinen Verband
komplett in die Tonne kloppen, wenn eben diese
Familien durch überhohe Steuerlast und dadurch mögliche
Subventionen seine saturierten Verbandsmitglieder
nicht über Wasser halten würden.

#4

Hi,

150 Mrd Steuergeschenken für Familien,
(gerade für die mit Kindern)
seh ich im Gegensatz zu ihm nicht.
Das Verfassungsgericht auch nicht,
im Gegenteil, er könnte seinen Verband
komplett in die Tonne kloppen, wenn eben diese
Familien durch überhohe Steuerlast und dadurch mögliche
Subventionen seine saturierten Verbandsmitglieder
nicht über Wasser halten würden.

Eben. Mich kotzt diese Großkotzigkeit an. Nicht nur, daß sein Verband maßgeblich mit dafür verantwortlich ist, dass Vermögenseinkünfte 2004 um gut 12% gestiegen sind und damit 2/5 der Arbeitseinkünfte ausmachen, was letztlich zur Verarmung vieler Nichtvermögender führt - nein, jetzt mokiert er sich noch darüber, daß diese Leute ihm nicht genügend gut gebildete Arbeitssklaven zur Verfügung stellen und zu wenig poppen.
Vor zwei Jahren hab ich noch meine Witzchen darüber gemacht, daß irgendjemand mal auf die Idee zum staatlich verordneten poppen mit Erfolgsabschluß kommt. Jetzt rückts in greifbare Nähe.

Gruß
Frank
PS: exc nicht so ernst nehmen und vor allem ===> nicht füttern!