Hallo,
mein Hund hat an der rechten oberen Flanke einen Knubbel, also quasi wo der Rücken in den seitlichen „Bauch“ übergeht.
Diesen Knubbel haben wir jetzt schon vor/seit 3/4 Jahr ertastet und natürlich SOFORT nach dem ersten Ertasten in einer Tierklinik vorgestellt. Die meinten, das könnte man zunächst einmal so lassen und abwarten. Da der Knubbel aber immer weiter wuchs sind wir also wieder hin -öfters in regelmäßigen Abständen - kurz und gut der Knubbel wächst bis heute. Wir sind mittlerweile auch noch bei zwei anderen Tierärzten gewesen und nun beim Chef der besagten Tierklinik in Behandlung mit dem Hund. Unter anderem auch, weil der Hund ja jetzt schon seit mehr als DREI JAHREN die -angebliche- chronische Bauchspeicheldrüsen-Entündung hat - hatte ich hier vor längerem ja auch schonmal berichtet…-in relativ mehr oder weniger kurzen Abständen SCHREIT er vor Schmerzen, hilft nur noch schnell zur Klinik zu fahren und Infusionen geben lassen -letztes Mal mußte sie DREI Tage dableiben. Der Chef dieser Tierklinik hat schon alle Untersuchungen diesbezüglich gemacht: Endoskopie, Ultraschall, Blutuntersuchungen, Röntgen usw. - es ist eigentlich keine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung nachzuweisen, trotzdem die rasenden Schmerzen…).
Zurück zum Knubbel. Mittlerweile ist er fast Tennisball-groß! Man kann ihn aber entgegen der „Unterhaut“ etwas hin- und herbewegen. Ich mache mir doch SEHR erhebliche Sorgen, zumal ich jetzt festgestellt habe, dass er unter dem rechten Vorderlauf -genau dazwischen wo das Bein in den Bauch „mündet“- auch einen kleinen Knubbel hat.
Alle sagen bisher, dass eine Gewebeprobe-Entnahme keinen wirklichen Sinn macht, weil man je nach dem auch auf eine kranke/gesunde Stelle treffen kann und diese dicht nebeneinanderliegen könnten. Mit „sowas zu operien“ sollte man noch warten…
Es wurde ja auch z. B. beim Röntgen (wenn auch hauptsächlich für die Bauspeicheldrüse gemacht) nichts in puncto Knubbel festgestellt.
WAS würdet IHR in so einem Fall machen? Ich weiß langsam nicht mehr weiter was ich nun machen soll…
Der arme Hund tut mir so unendlich leid und ich kann ihm auch nicht wirklich helfen (heule öfter mal eine Runde mit ihm bis zur Tierklinik, wenn der Schmerz wieder mal so groß ist, nutzt aber ja auch nichts…), außer mit ihm tierärztlichen Rat zu suchen, bisher habe ich schon SEHR viel Geld dort gelassen, aber wirklich geholfen hat alles nichts… immer nur Symptome behandelt - eine Ursache z. B. dieser Schmerzen wurde nicht gefunden. Und jetzt noch das Knubbel-Problem.
Vielleicht weiß hier einer einen Rat!
Vielen Dank
Grüße
Marie
)