Hund macht auf bett

Hallo!!
ich habe jetzt seit drei monaten einen hund !!
er ist nun 6 monae alt und sonst läuft alles super mit ihm er hört aufs wort und kommt sogar auf zurufen wenn er am spielen ist.
doch seit 2 wochen macht er immer wieder auf das bett meiner tochter (6jahre).
ich weß nciht genau wie ich mich verhalten soll und wie ich es ihm irgentwie wieder abgewöhnen kann ? ich hoffe hier auf antwort da ich selbst keine idee habe wieso er das macht und auch sonnst keinen weg mehr wüste herauszubekomen warum er es nur in ihrem bett macht ?
schon im vorraus vielen dank für die beantwortung meiner frage !!lg anja

Hallo!
Da fällt mir nur das Wort „Eifersucht“ ein.

Die Wahrscheinlichkeit liegt sehr nahe.
Hört sich jetzt etwas komisch an aber lege Alufolie aufs Bett von deinem Kind.Sobald dein Hund versucht wieder aufs Bett zu springen, wird er sich erschrecken und sofort vom Bett springen.

gruß Claire

wie viel meter denn?
hallo claire
das soll ein verlässliches mittel sein? wie viel meter sollen es denn sein? als wenn der hund sich etwas daraus macht, dass da ein stück alufolie liegt.
der ist jung, der freut sich sogar darüber, er hat was zum spielen.

aber ich kann mich auch täuschen, jule wird mich schon zurechtweisen.

gruß
bruno

Hallo!

Die Wahrscheinlichkeit liegt sehr nahe.
Hört sich jetzt etwas komisch an aber lege Alufolie aufs Bett
von deinem Kind.Sobald dein Hund versucht wieder aufs Bett zu
springen, wird er sich erschrecken und sofort vom Bett
springen.

Der Tipp kam schon mal bei Katzen,nur leider funktionirt er nicht überall.
Mein Kater liebt Alufolie - er hat sie zum zerreißen gern.

Besser wäre es,die Tür einfach zuzumachen,so das er garnicht aufs Bett springen kann.

Ich würde ihm nicht das Gefühl geben,das er jetzt an zweiter Stelle steht,er sollte seine Streicheleinheiten und Zuwendungen wie bisher erhalten.

Gruß

Hallo,

dein Hund wird geschlechtsreif und tut das, was in diesem Alter normal ist: Er beginnt, seine Grenzen neu zu definieren. Ein probates Mittel ist dabei, das Revier zu markieren.

Genau das tut dein Hund, und er sucht sich dabei das schwächste Mitglied in eurem Verbund raus: Deine Tochter. Damit behauptet der Hund, dass ihr Bett nun seines sei.

Ein solches Verhalten entwickelt sich nur, wenn der Hund bislang zu wenig Grenzen hatte. Ihr solltet euch also in dem Zusammenhang dringend anschauen, wie eure Erziehung bislang aussieht. Die Tatsache, dass er Kommandos befolgt, muss noch nicht zwangsläufig ein Zeichen für einen gut erzogenen Hund sein. Viele Hunde tun das, weil sie eine Belohnung dafür kriegen.

Erziehung beinhaltet immer auch, zu klären, welche Rechte der Hund hat und welche nicht.

Ich würde mich auf die Lauer legen, den Hund dabei erwischen, wie er aufs Bett macht, und ihm dann ein solch gehöriges Donnerwetter verpassen, dass er versteht, dass dieses Verhalten nicht von mir geduldet wird.

Des weiteren würde ich ihm jeglichen Besitz nehmen. Dazu zählt in erster Linie Spielzeug. Ab sofort liegt nichts mehr rum. Wenn der Hund ein Spielzeug bekommt, dann aus meiner Hand und nur für eine gewisse Dauer. Bevor der Hund das Spielzeug von selbst liegen lässt, nehme ich es ihm wieder weg und räume es aus seiner Reichweite.

Sollte der Hund ganztägig Futter zur Verfügung haben, würde ich auch das ändern: Er frisst zu festgesetzten Mahlzeiten.

Liegeplätze hat er sofort zu räumen, wenn ich das will. Egal, ob er auf dem Sofa, dem Teppich oder in seinem Korb liegt.

Und: Achtet auf die Konstellation Kind und Hund. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass der Hund versuchen wird, sich gegenüber dem Kind zu behaupten. Da Hunde über sehr subtile Körpersignale verfügen, werden Drohgesten oft völlig übersehen. Dem Moment, an dem ein Hund zum ersten Mal knurrt, sind bereits unzählige andere Drohgebären voraus gegangen. Da diese ignoriert wurden, greift der Hund zu schärferen Maßnahmen.

Ihr solltet eure Tochter in keinem Fall allein mit dem Hund lassen. Von welcher Rasse/ Größenordnung sprechen wir denn?

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

Ich würde ihm nicht das Gefühl geben,das er jetzt an zweiter Stelle steht,

Ich würde genau das Gegenteil befürworten: Den unterste Platz in der Hierarchie hat der Hund. Das Problem ist, dass Hunde Kinder in der Regel nicht als ranghöher akzeptieren - auch wenn sie meist recht großzügigg mit ihnen umgehen. Trotzdem kommt es aber genau deswegen immer wieder zu Übergriffen.

Hier muss der Erwachsene klar definieren, wer welche Privilegien hat. Und da sollten die des Hundes an allerletzter Stelle stehen.

Gleichzeitig muss man Situationen vermeiden, in denen der Hund die Rechte der Kinder hinterfragen kann.

Schöne Grüße,
Jule

1 Like

erst mal viel dank für deine mail !!

unser hund ist ein chiauauwau (hoffe ist richtig geschrieben )

ja daran habe ich auch schon alls erstes gedacht !!
aber da die beiden eientlich sehr gut auskommen kann ich es mir ncith vorstelle (kenne mcih aber nciht so sehr damit aus )

hhmm gut das dürfte eigentlich kein tema sein da er genau weiß das sie vor ihm steht !!
da ich früh darauf geachtet habe das sie sich nicht auf macht kämpfe einläst und ihm zeigt das sie sozusagen chef ist !!! hatt bisher auch keine probleme gegeben er hört auf sie ganuso wie auf mich er geht ihr freiwillig aus dem weg wenn sie kommt und er im weg liegt !! erstaunlicher weise wenn wir die haustür verlassen sietzt er im flur und wartet nciht nur bis ich raus binn, sondern auch bis meine tochter rausgeht also kann es ja eigentlich auch keine rangordnung sein ???

Einen Versuch wäre es Wert das ab jetzt Deine Tochter den Hund füttert.

Nur noch sie.

Kein Leckerchen kommt mehr von Dir oder Euch.
Dem Kind macht es Spaß und der Hund denkt um.

Man sollte gerade die kleinen Hunde nicht unterschätzen.

Wobei ich mich gerade frage ob der Hund immer auf das Sofa oder ins Bett darf?

Falls ja…lasst es bitte.

Gruß

Hallo,

Einen Versuch wäre es Wert das ab jetzt Deine Tochter den Hund füttert.

Interessant. Warum?

Dem Kind macht es Spaß und der Hund denkt um.

Was genau denkt der Hund vorher und nachher?

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

das klingt alles ganz gut - dennoch ist die Tatsache, dass der Hund ausgerechnet das Bett deiner Tochter markiert, ein Anzeichen dafür, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint.

Glücklicherweise besteht von Seiten eines Chihuahua kein allzu großes Verletzungsrisiko. Dennoch sollte der Hund z.B. nicht bei eurer Tochter im Bett schlafen (falls er das tut).

Schöne Grüße,
Jule

nein ins bett darf er nciht genauso wie auf sofa !!
bis jetzt hält er sich auch sehr gut drann er macht es noch nicht mal wenn wir weg sind !! (na ja auser ihr bett ebend )

ja danke für deinen tipp !!!
wird zwar schwer für mich aber wenn es hielft bin ich gerne bereit das wirklich mal auszuprobieren auf diese idee bin ich noch gar nicht gekommen :smile:

nein der hund darf nicht aufs sofa und auch nicht ins bett das durfte er von anfang an nicht !!!
und er hält sich auch dran nur nicht bei meiner kleinen ;(

Hallo,

ich finde es eigentlich schwierig, bei so wenig Infos geeignete Tipps zu geben.

Bekommt der Hund genug Auslauf? Vielleicht bekommt er einfach nicht die Möglichkeit, sich richtig zu lösen und weiß sich nicht anders zu helfen. Unsere Hündin macht z.B. nicht überall hin, auch nicht draußen. Da muss sie schon fast platzen, bevor sie z.B. auf die Wiese an unserer Straße macht.

Unsere Hündin hatte immer eine bestimmte Stelle, auf die sie sich übergeben hat. Damit wollte sie nicht ausdrücken, dass sie was gegen den Teppich hat, sondern dass sie Magenprobleme hat und der Teppich die weichste erreichbare Stelle für sie war.

Wie geht deine Tochter mit dem Hund um? Bei sowas wird leider gerne gleich ein „Dominanzproblem“ vorgeschoben. Selten wird darauf geachtet, ob evtl. der Mensch ein „Dominanzproblem“ hat :wink:

Ich möchte dir damit auf keinen Fall etwas unterstellen, aber aufzeigen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt. Da bist du bei einer geschickten Hundeschule sicher besser aufgehoben als Tipps von Wildfremden anzunehmen, die deine Umstände gar nicht richtig kennen. Die Tipps können trotzdem richtig sein, vielleicht aber auch gar nicht das Problem erfassen. Bei so einem Problem würde ich persönlich mich lieber an eine gute Hundeschule wenden. Und die schaut sich mehr an als nur die Eckdaten.

LG
Infra

hallo !!
ja er bekommt genug auslauf (deswegen haben wir ja einen hund ) und keine katze :smile:
und die tipps scheinen bis jetzt eigentlich gut zu klappen (zumindest ist es seit dem nicht mehr passiert )
habe auch vor 2 tagen mit der tierärtztin gesprochen und auch sie ist der mienung das es ein dominanzverhalten ist zu 90 %
und es ist ncith so das er hier „nur " alls hund angesehen wird er gehört schon zu unserer familie doch deswegen brauch er nciht gleich mit am tisch sitzen oder sich auf dem sofa , bett… breitmachen :smile:
bevor wir den hund geholt haben hab ich mich lange mit meiner großen hingesetzt und ihr so ein parr sachen erklärt zb. das ein hund ein HUND und kein kuscheltier oder spielzeug ist sondern ein eigenes wessen das genauso seine ruhe braucht wie wir
der hund hatt auch hier in deer wohnung seien bereicht wo er hin gehen kann und wo die kleinen wissen das sie ihn da in ruhe lassen müssen und das klapt super !! wie gesagt ansonsten ist alles eigentlcih so wie es in einem leben mit hund sein solte (und wenn er das jetzt gürchhält mit der sache denke ich haben wir ein riesen glück mit so einem lieben kerlchen !!! (danke an alle mit den tipps super gekalppt " bis jetzt“

Ich wollte euch auch nicht unterstellen, dass euer Hund es bei euch schlecht hat :wink: Ich wollte damit nur zeigen, dass es ganz viele Gründe haben kann, die man aus der Ferne schlecht einschätzen kann. Mit etwas Glück landet man einen Zufallstreffer und es wirkt. Wenn es aber dumm läuft, probiert man etwas aus und verstärkt damit evtl. sogar noch das unerwünschte Verhalten. Und dass so ein Verhalten mit Dominanz erklärt wird ist ja völlig klar, das wird die erste Reaktion so ziemlich aller Leute sein, egal ob mit Ahnung oder ohne.

Wenn es mittlerweile gut läuft ist das doch super :smile: Ich wünsche euch noch eine ganz tolle Zeit mit dem Kleinen!