Hund mag keine Besuchskinder

… ICh werde versuchen,
vielleicht klappt es irgendwann…

na,
ich kenne mich mit hunden nicht aus, aber DAS klingt sogar in meinen augen so halbherzig…

tilli

Nochmal servus,

entschuldige, dass ich drauf rumreite:

… Außerdem ist er superlieb zu
allen, aber wehe, wenn hier einer klingelt…

was immer du unter „superlieb“ verstehst - er ist sichtlich NICHT immer superlieb…

ich auch, dass er die Kinder hier beschützen will. DIe
Nachbarskinder sind oft so laut und super-ängstlich und machen
Ghost damit vielleicht noch mehr aggressiv.

Ich glaube kaum, dass er sie beschützen will - ein Hund wird durch seine ängstliche Umgebung - mögen es Kinder oder Erwachsene sein, noch ängstlicher und/oder aggressiver (meist „oder“) und ist definitiv nicht gefestigt genug, einer solchen Stresssituation ausgesetzt zu werden.

Aber POstboten findet Ghost auch nicht wirklich toll…

Und wer oder was wird das/der Nächste sein, das/den Ghost nicht so toll findet??

Naja, ich hoffe, das legt sich…

Die Hoffnung stirbt zuletzt - aber ich habe das Gefühl, dass du dem Irrglauben unterliegst, dass sich das alles „irgendwie von selbst“ lösen wird - Hauptsache, wir sind lieb zueinander.

Das ist eigentlich das
Einzige, das mich an unserem Hund nervt…

Könnte sein, dass da bald mehr dazu kommt…

Ach ja, und das Scheiße-Fressen von anderen Menschen

Das ist ein, zugegeben für uns Menschen nicht sehr appetitliches Problemchen, aber sicher nicht dein Hauptproblem.

Bitte nimm die Arbeit mit deinem Hund ernst!

Gruß aus Wien, jenny

2 Like

Servus,

Aber wir haben uns jetzt geeinigt, dass wir uns mit
Hund auf der Straße treffen. Da ist unser Hund immer ganz lieb
zu anderen Kindern und verschmust.

Ich werde selten so angriffig, aber jetzt muss ich dich schon fragen, suchst du eigentlich immer den Weg des geringsten Widerstandes?

Trefft euch auf der Straße, im Beisl, auf der Kirmes - das Problem, das DU mit deinem Hund hast, oder vermutlich bekommen wirst, löst du so nicht. Nicht der Hund ist das Problem (deshalb gibt es auch keine Problemhunde:smile: sonden DU hast ein Problem mit deinem Hund!

Und warum ist es dir so unendlich wichtig, deinen Hund als eine verschmuste Plüschausgabe eines Hundes darzustellen??

Definierst du dich über deinen Hund?

Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund ist ein Hund … (c G. Stein)

Gruß aus Wien, jenny

3 Like

Servus Jenny,

Trefft euch auf der Straße, im Beisl, auf der Kirmes - das
Problem, das DU mit deinem Hund hast, oder vermutlich bekommen
wirst, löst du so nicht. Nicht der Hund ist das Problem
(deshalb gibt es auch keine Problemhunde:smile: sonden DU hast ein
Problem mit deinem Hund!

Exakt. Je länger ich hier mitlese, desto mehr schwillt mir der Kamm, genau wie bei dir.

Und ich male mir aus, wie schön (aber eher absolut illusorisch) es doch wäre, wenn auch nur ein Elter der betreffenden Schulklasse oder eventuell sogar die verblödete Lehrerin selbst (noch besser einer ihrer Vorgesetzten) diesen Thread hier zu Gesicht bekämen.

Denn der Teufel soll mich holen.

Der leibhaftige Teufel soll mich holen.

Und gleich dreifach soll er mich holen, wenn mir auch nur im Traum einfiele, irgendein Kind auch nur ansatzweise in die Nähe einer vollkommen verblendeten Hundehalterin zu lassen, die ihre Töle in gar keinster Weise auch nur das allerkleinste Bißchen im Griff hat.

Sehr gespannt wäre ich zudem auf den nächsten wortreich/hilflosen Erklärungsversuch der Threaderstellerin bei der wohl irgendwann zwangsläufig erfolgenden klitzekleinen Beißunfall ihres Lieblings.

Der ist doch immer ganz lieb!!

Ausser, wenn jemand an der Tür ist!!

Und wenn jemand im Garten ist!!

Und auf der Strasse mehr als zwei Kinder!!

Und wenn die Kinder immer so auf ihn zugerannt kommen!!

Und wenn er denkt, seine Kinder beschützen zu müssen!!

Und ansonsten weiss der Geier was für ein Furz wieder quer liegt!!

Dafür kann doch im Leben der Hund nichts und noch vielviel weniger die Besitzerin!!

Ansonsten ist der doch immer soooo lieb (uswusf.)

Die Galle kocht mir hoch bei solcherlei Volk.

Herzlichste Grüße

Annie

P.S.: „Was macht der Hund, ja Kruzifix, wenn er auch bellt, des nützt ihm nix…“

1 Like

Servus, Du:smile:

ist das schön, wenn’s so mal richtig rauskommt und dann noch mit Recht und Fug und überhaupts:smile:)

Exakt. Je länger ich hier mitlese, desto mehr schwillt mir der
Kamm, genau wie bei dir.

ot: bei mir schwillt dir der Kamm?? ääähhh…wo wohnst du??? *g*

Auch wenn dich der Unaussprechliche gleich dreimal holen muss (ähhh…warum eigentlich??..*lach*)

im Ernst:

Nähe einer vollkommen verblendeten Hundehalterin zu lassen,
die ihre Töle in gar keinster Weise auch nur das allerkleinste
Bißchen im Griff hat.

Ich glaube, eines der vielen Probleme, die wir im Zusammenhang mit unseren Viechern erleben, ist das der „vermenschlichten Liebe“, die voraussetzt, dass das Objekt unserer Liebe ansatzweise versteht, was wir unter Liebe verstehen. Schon die Menschenbuben verstehen das selten, wie erst die Hunderln und Katzerln - obwohl sie sooo viel lieber dreinschaun:smile:)

Das Verständnis, dass unsere Projektionen auf Tiere allen möglichen Clichés, Werbekampagnen, Kindchenschemata unterliegen, kannst du nicht so schnell loswerden - und meist nur unter Anleitung.

Wer von den ersten Begegnungen, Wochen, Monaten mit einem Welpen, Junghund/katze/hase/schaf/kitz/ nicht begeistert, fasziniert, gerührt ist - und nicht genau in dieser Zeit die Anleitung bekommt, wie man mit einem Tier umzugehen hat, hat sich, aber vor allem das Tier meist schwer geschädigt.

Die (falsche) Liebe aber bleibt…und das Dilemma beginnt.

Ich plädiere seit langem schon für einen begleitenden Ratgeber beim ersten Hundekauf, für individuelle Beratung beim Auftauchen der ersten Schwierigkeiten - bin auch keine riesengroße Freundin von 08/15 Hundeschulen - Hundeschulen gehören genauso individuell ausgesucht, wie jede Schule…*lächel*…und halte den Hundeführerschein für „Kampfhunde“ für eine Camouflagehandlung unserer Politiker.

Womöglich sind Foren wie dieses und andere, die immer wieder Ahnungslose, Naive, Gutmeinende und Schlechttuende auf ihre Fehler hinweisen, helfen und beraten, doch nicht „für die Katz“.

um 1/2 3:00 neige ich auch zur Harmonie…immerhin ist es gut, wenn darüber geredet wird:smile:)

MIt dem Wort zum Freitag, schönen Gruß aus Wien, jenny

1 Like

Hei,

ot: bei mir schwillt dir der Kamm?? ääähhh…wo wohnst du???
*g*

*Säusel* *Summ* Och, Mönsch, ey. Weit weit weg von der knuffigsten aller Hauptstädte meines allerliebsten kleinen herzensguten Lieblingsnachbarlandes.

Auch wenn dich der Unaussprechliche gleich dreimal holen muss
(ähhh…warum eigentlich??..*lach*)

Nie „Beetlejuice“ gesehen?

Wer von den ersten Begegnungen, Wochen, Monaten mit einem
Welpen, Junghund/katze/hase/schaf/kitz/ nicht begeistert,
fasziniert, gerührt ist - und nicht genau in dieser Zeit die
Anleitung bekommt, wie man mit einem Tier umzugehen hat, hat
sich, aber vor allem das Tier meist schwer geschädigt.

Die (falsche) Liebe aber bleibt…und das Dilemma beginnt.

Das Ergebnis liest man hier täglich hundertfach. Aber was mich hier im Besonderen so aufregt, ist, dass eben Hundili nicht etwa die Bude vollbrunzt oder Miezchen einem das Sofa in Streifen schneidet, sondern eine eindeutige, erhebliche Gefährdung von Kindern ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf genommen wird. Ist für mich schon ein Unterschied, wenn auch des gleichen Ursprungs Dilemma.

und halte den Hundeführerschein für
„Kampfhunde“ für eine Camouflagehandlung unserer Politiker.

yep, und wenn die TE aber jetzt einen Pitbullterrier ihr eigen nennen würde, wär das Problem eben aus der Welt. Soo verblödet kann glaube ich keine Lehrerin sein, dass sich die Frage überhaupt stellen würde.

Womöglich sind Foren wie dieses und andere, die immer wieder
Ahnungslose, Naive, Gutmeinende und Schlechttuende auf ihre
Fehler hinweisen, helfen und beraten, doch nicht „für die
Katz“.

oder mindestens einige Mitleser.

um 1/2 3:00 neige ich auch zur Harmonie…immerhin ist es
gut, wenn darüber geredet wird:smile:)

In knapp 6 Stunden neige ich ähnlich *g*. Dann habe ich Feierabend.

MIt dem Wort zum Freitag, schönen Gruß aus Wien, jenny

Dito aus dem momentan irgendwie ganz eklig waschküchenartigen Berlin (bäh, ich klebe schon wieder überall)

Annie

Es ist vollbracht!
So, und jetzt möchte ich mich mal an all die wenden, die mir hier die Hölle heiß gemacht haben…
Die KLasse meines Sohnes war hier und es hat super-gut geklappt. Ich war völlig beeindruckt. Ich habe es so gemacht, dass ich mit dem Hund auf die Straße gegangen bin, so dass er alle Kinder beschnüffeln konnte. Er war ganz ruhig und lieb. Dann sind wir in den Garten und ich konnte Ghost sogar von der Leine lassen. Keine Spur von Aggressivität oder Bellen o.äl. Er brachte den Kindern sogar seinen Kuscheltiere und wedelte freudig mit dem Schwanz.

Ich bin froh, dass ich es gemacht habe, weil Ghost so die Angst genommen worden ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es geholfen hat, weil er jetzt weiß, dass die Kinder ihm nichts tun…

Ich finde es ja lieb, dass Ihr mir alle so zahlreich geantwortet habt, aber nicht immer sind die Tipps auch gut. In diesem Fall bin ich nach meinem Bauchgefühl gegangen und es hat super geklappt. Ich bin mega-stolz auf meinen Hund…

Liebe Grüße
Andrea

Hallo,

Ich finde es ja lieb, dass Ihr mir alle so zahlreich
geantwortet habt, aber nicht immer sind die Tipps auch gut.

ich denke, Du hast immer noch nicht verstanden, worum es den anderen geht. Die wenigsten werden wohl bezweifelt haben, dass es auf der Straße klappen würde. Es geht darum, dass das, was Du in der Hundeschule lernst auch in der Wohnung gilt: Nämlich dass DU bestimmst, wen der Hund anknurren darf und wen nicht. Dass Gäste, die Du freundlich begrüßt nicht vom Hund unfreundlich begrüßt werden.

In
diesem Fall bin ich nach meinem Bauchgefühl gegangen und es
hat super geklappt. Ich bin mega-stolz auf meinen Hund…

Mach weiter mit der Hundeschule und schildere dort auch das Verhalten des Hundes zu Hause. Die können Dir da sicher spezielle Tipps geben. Dann wirst Du erst recht stolz auf Deinen Hund (und auch auf Dich selbst) sein können.

Gruß, Niels

4 Like

Na prima!
Und er wird jetzt ganrantiert niemals wieder knurren und bellen, wenn ein Kind an der Tür schellt, nicht wahr? Sein ganzes Leben nicht mehr, richtig?

Das hat er ja jetzt auf der Strasse ein für alle mal gerafft, dass er in seiner Wohnung keine Kinder mehr anzugehen hat, na logisch.

Eine zwangsäufig logische Verbindung von einer diametral anderen Situation zur anderen-kein Problem für einen Hund. Es heisst ja nicht umsonst Intelligenzbestie.

7 Like

ES heißt ja nicht, dass er nie wieder Kinder anbellen wird oder GÄste. Aber er hat heute gesehen, dass die Kinder ihm grundsätzlich nichts antun.
IN der Hundeschule bin ich übrigens auch. Und auch die Hundetrainerin meinte heute morgen, dass das ein guter Ansatz war.
Ich glaube, dass wir das hin kriegen mit etwas Übung. Außerdem haben wir einen Golden Retriever, die ja schon v on Natur aus sehr friedfertig sind.

Also, spart Euch Eure KOmmentare… ist nett gemeint, aber nicht generell anwendbar. Wir haben keinen Pittbull…

Das hat er ja noch nie gemacht!
Hallo,

Außerdem haben wir einen Golden Retriever, die ja schon von Natur aus sehr friedfertig sind.

Ja. Golden Retriever gehören zur Kategorie der „Der-tut-Nixe“. Und die sind niemals nicht so gefährlich wie ein Pitbull mit seinen 100000 Tonnen Beißkraft und seinen 100 Kilo Muskelmasse und seiner angeborenen Bösartigkeit.

Das Problem deines Hundes ist NICHT Bösartigkeit. Sein Problem sind auch nicht Kinder (zumindest bislang). Sein Problem ist territoriale Aggression. Diese bedeutet, dass der Hund sein Revier verteidigt. Gezeigt wird sie primär von unsicheren Hunden, denen die Führung fehlt.

Unsichere Hunde mit Aggressionsneigung sind in ihrer möglichen Wirkung gefährlicher als sichere Hunde mit Aggressionsneigung. Ein angstaggressiver Hund ist deutlich unberechenbarer.

Heißt: Wenn du nicht schleunigst dagegen steuerst, wirst du bald ein Problem damit haben, dass Besucher deine Wohnung betreten bzw. sich dort aufhalten. Und wenn die Führung sich nicht ändert, besteht die Gefahr, dass der Hund sein Besitzdenken ausweitet - auf dich und deine Kinder zum Beispiel. Dann ist es auch draußen nicht mehr lustig. Dein Hund ist erst in ca. 2 Jahren psychisch erwachsen. Bis dahin wird sich einiges an seinem Verhalten verändern.

Also, spart Euch Eure KOmmentare

Aber ganz sicher nicht, nur weil sie dir nicht passen. Wer fragt, muss auch Antworten aushalten.

Wir haben keinen Pittbull.

Nein. Aber möglicherweise in nicht allzuferner Zukunft einen der vielen Tausend goldigen Goldies, bei denen Frauchen entsetzt ruft: „Ich weiß nicht, wie das passieren konnte! Das hat er noch nie gemacht!“

Schöne Grüße,
Jule

12 Like

Stell dir vor,

ich durfte sogar meine Flaschenkinder (Meerschweinchen- und Katzebabys)mit in den Unterricht nehmen, solange sie keinen Lärm gemacht haben und ich sie nur in den Pausen gefüttert habe. Ein paar Mal hatte ich auch meinen Hund dabei. Der hat sich in die Ecke gelegt und fertig.

Wo kein Kläger ist gibt es auch keinen Richter.

LG amanda

Hallo Mieze,

Ich fühlte und fühle mich immer noch (trotz fehlender Schulung u. als Privatfrau) imstande mit meiner Hündin eine Schulklasse zu besuchen, ohne die Schüler/Innen in irgendeinerweise gefährdet zu wissen :wink:

Nunja. Lass es mich so sagen: Es gibt Privatfrauen und Privatfrauen :smile:.

Also bitte nicht verallgemeinern.

Damit hast du natürlich Recht. Letzten Endes trifft es ohnehin den Richtigen, wenn etwas passieren sollte: Den Besitzer des Hundes. Wenn der seinen Hund und die Situation falsch einschätzt, muss er eben zahlen. Seine Hundehaftpflicht tut es jedenfalls nicht. Bei uns ist gerade ein Hundefrauchen zu 6000 Euro Schmerzensgeld verdonnert worden, weil ihr Hund zugeschnappt hat, als ein Schulkind ihm versehentlich auf den Schwanz getreten ist. Tatsächlicher Schaden: Ein blauer Fleck an der Wade.

Schöne Grüße,
Jule

1 Like

ES kann ja sein, dass viele Hunde unberechenbar sind. Aber meiner ist es nicht. Er hat sehr viel Umgang mit MEnschen und mit Hunden und ist auch seit 1 Jahr in der Hundeschule. Noch nie ist was vorgefallen. Der Hund ist äußerst friedlich.
Das Bellen an der Haustüre machen fast alle Hunde. Mich nervt es zwar, aber sind alle Hunde gleich gefährlich??
Ich wollte nur einen guten Rat wissen. Aber leider ufert das hier gleich aus. Sehr schade. An sich finde ich dieses FOrum hier sehr gut. Aber wenn man hier nur angeschuldigt wird… Nein Danke!!!

Und zur Info: heute bekam mein 8jähriger Sohn Besuch von einem Freund, der heute morgen auch hier war. Und was war… Das erste Mal hat unser Hund NICHT gebellt und den Jungen freudig begrüßt…
Ich gl aube, dass das demnach heute morgen mit der Schulklasse gar nicht so verkehrt war.

Schönen Abend.
Andrea

Hallo Andrea,

ich habe mich bisher aus der Diskussion rausgehalten, möchte jetzt aber trotzdem meinen Senf dazu abgeben:

ES kann ja sein, dass viele Hunde unberechenbar sind.

Ein Tier bleibt in letzter Konsequenz immer unberechenbar - und die Wahrscheinlichkeit erhöht sich, wenn sich der Halter darüber nicht bewusst ist. Das ist Fakt und hat nichts mit Deinem Hund, Deiner Haltung und Deiner Erziehung zu tun.

Aber
meiner ist es nicht.

Und genau das ist Dein Fehler, dies so absolut zu setzen.

Er hat sehr viel Umgang mit MEnschen und
mit Hunden und ist auch seit 1 Jahr in der Hundeschule. Noch
nie ist was vorgefallen. Der Hund ist äußerst friedlich.

Der Hund meiner Mutter (jetzt 10 Jahre) war auch immer friedlich, aber bei einem Besuch über mehrere Tage, der sich viel in „ihrer“ Küche aufhielt, biss sie auf einmal zu! Es wurde ihr schlicht zu viel - und meine Mutter hat die Signale nicht erkannt.

Ich persönlich bin bei meinem (auch sehr friedfertigen) Hund jedenfalls immer achtsam - und das hat nichts damit zu tun, dass ich etwas befürchte, sondern dass ich nicht will, dass er gestresst wird.

Ich denke schon, dass dies ein Grund ist, dass er so friedfertig und vor allem angstfrei ist.

Das Bellen an der Haustüre machen fast alle Hunde.

Kommt drauf an, wie penetrant. Meinen muss ich eher auffordern, dass er mal bellt! :smile:

Mich nervt
es zwar, aber sind alle Hunde gleich gefährlich??

Nein, nicht unbedingt gleich gefährlich - aber Du solltest den Blick auf Deinen Hund nicht verlieren. Dazu müsstest Du allerdings ergründen (wollen), wo die Ursache liegt - und mit purer Konfrontation (wie schon gesagt wurde), kannst Du - besonders in dem Alter - viel kaputt machen.

Ich wollte nur einen guten Rat wissen. Aber leider ufert das
hier gleich aus. Sehr schade. An sich finde ich dieses FOrum
hier sehr gut. Aber wenn man hier nur angeschuldigt wird…

Andrea, hier schreiben Menschen, die seit Jahrzehnten mit Hunden zu tun haben. Glaubst Du, sie schreiben hier nur, um Dich zu beschuldigen? Falsch, sie schreiben, weil sie sich um das Wohl Deines Hundes sorgen.

Nein Danke!!!

Ja, und genau das verursacht dann auch mal ein Unwohlsein, was zum Ausdruck gebracht wird.

Etwas mehr „Hundeverständnis“ wünsche ich Dir und auch einen schönen Abend

Kathleen

5 Like

Hallo,

Das

Der Hund ist äußerst friedlich. Das Bellen an der Haustüre machen fast alle Hunde.

klingt nun doch ein wenig anders als diese Aussage aus deinem Ursprungsposting:

Wenn aber genau diesselben Kinder, die er außerhalb „so lieb“ hatte dann bei uns klingeln und unsere Kinder besuchen, dann macht er ein Riesentheater und knurrt und bellt diese Kinder an, so dass ich oft Angst habe, dass was passieren könnte.

Das hier ist ein Forum, in dem man ausschließlich über Schrift kommuniziert. Und da keiner hier des Weissagens oder der Hellsichtigkeit mächtig ist, muss auch ich mich in meinen Aussagen darauf beziehen, was geschrieben wird.

Heißt:

  1. Entweder hast du eingangs dramatisiert oder
  2. redest du das Verhalten im Nachhinein schön.

Wie auch immer: Es liegt mir fern, deinen Hund kriminalisieren zu wollen, denn ich muss nicht mit den potentiellen Konsequenzen leben.

Für die Zukunft ein Tipp: Überlege gut, was du schreibst, wenn du auf virtuellem Terrain einen Ratschlag erbittest. Die Ausbeute ist höher, wenn das, was du schreibst, den Tatsachen entspricht :smile:

Schöne Grüße,
Jule

3 Like

Hallo!

Das ist doch super!
Nur das eigentliche Anfangsproblem von dir war doch, dass dein Hund IN DER WOHNUNG aggressiv fremden Kindern gegenüber ist, oder?
Das war von dir evtl. schon mal ein guter Anfang, aber das eigentliche Problem wird so auch nicht gelöst!

LG
Nine

ES kann ja sein, dass viele Hunde unberechenbar sind. Aber
meiner ist es nicht. Er hat sehr viel Umgang mit MEnschen und
mit Hunden und ist auch seit 1 Jahr in der Hundeschule. Noch
nie ist was vorgefallen. Der Hund ist äußerst friedlich.
Das Bellen an der Haustüre machen fast alle Hunde. Mich nervt

Nein! Ich habe auch eine Golden-Retriever-Hündin. Die bellt nur auf Kommando!

es zwar, aber sind alle Hunde gleich gefährlich??

Definitiv nicht!

Ich wollte nur einen guten Rat wissen. Aber leider ufert das
hier gleich aus. Sehr schade. An sich finde ich dieses FOrum
hier sehr gut. Aber wenn man hier nur angeschuldigt wird…
Nein Danke!!!

Du wirst nicht beschuldigt. Wir wollen dir nur helfen. Das hattest du zumindest mit deiner Frage ganz oben offenbar gewollt.

Und zur Info: heute bekam mein 8jähriger Sohn Besuch von einem
Freund, der heute morgen auch hier war. Und was war… Das
erste Mal hat unser Hund NICHT gebellt und den Jungen freudig
begrüßt…

Ja, und dein Hund hat durch die geschlossene Wohnmungstür gerochen, dass da draussen genau DER Junge steht, der heute morgen auch schon auf der Straße war. :wink:

Ich glaube, dass das demnach heute morgen mit der Schulklasse
gar nicht so verkehrt war.

Das stimmt, aber das eigentliche Problem ist damit nicht gelöst!

Schönen Abend.
Andrea

Ebenso!!!

LG
Nine

2 Like