Hallo,
meine Hündin leidet seit einiger Zeit an einer Niereninsuffiziez. Das hatten wir auch eigentlich unter Kontrolle, durch verschiedene homöopathische Mittel und Ipakitine-Pulver.
Nun ist es leider so, dass sie jeden Tag sich mind. ein mal übergibt (gelb/weißer Schaum und relativ dickflüssig) und sie nicht mehr sehr viel frisst und dadurch auch ziemlich an Gewicht verliert.
Hat jemand vielleicht einen Rat / Tipp, wie ich das Erbrechen zumindest verringern kann? Denn ansonsten ist sie fit und munter (ihrem Alter entsprechend), aber übergeben strengt sie sehr an und das würde ich ihr gerne ersparen.
Vielen Dank im Voraus!
Hallo,
das erbrechen wirst Du nicht so einfach unterdrücken können, ihr ist übel, weil die Nieren wahrscheinlich die Substanzen,die raus müssen ( Harnstoff, Kreatenin) nicht mehr rausgespülen.
Eigentlich wären Infusionen jetzt angesagt zum Durchspülen , aber sowas muss Dein Arzt doch wissen.
Übrigens können sich solche Werte innerhalb von Stunden verschlechtern, deshalb kann ich nur dringendst raten ab zum Arzt … und nicht selber was versuchen.
Grüße
Margit
Danke,
beim Tierarzt sind wir schon Dauergast und ich lasse ihr regelmäßig eine Infusion geben.
Leider meinte der Tierarzt, dass er langsam nicht mehr weiß was ich noch für sie machen kann. Deshalb versuche ich hier vielleicht noch Ideen zu finden.
Habe etwas über ein homöopathisches Mittel gelesen, dass gegen Übelkeit ist und was Katzen mit Niereninsuffizient oft bekommen die auch regelmäßig erbrechen. Bin mir nur nicht sicher, ob das so gut ist für Hunde (aber werde morgen auch nochmal meinen Tierarzt fragen).
Was fütterst Du denn ? Du weißt, dass wenig Eiweiss gegeben werden soll, lieber Fett ? Guck doch mal bei Katzen und CNI, da findest Du vllt noch Tipps ?
Alles
Gute Margit
Ich koche ihr Kartoffeln, Möhren und etwas Hühnchenfleisch, also alles sehr Proteinarm. Außerdem hab ich für sie noch das Nierendiätfutter von Hills, was sie aber nicht sehr gerne mag.
Danke für die Antworten! Habe mich jetzt auch über die Krankheit bei Katzen informiert und werde jetzt noch ein anderes homöopathisches Mittel ausprobieren.
Ich war gestern auch noch einmal beim Tierarzt mir ihr, weil sie so wenig isst. Es hat sich rausgestellt, dass sie einen entzündeten Zahn hat (von den wenigen die sie sowieso nur noch hat) und jetzt püriere ich das Fressen, seit dem isst sie auch wieder und das Erbrechen ist auch schon weniger geworden.
Hoffe, jetzt wirds ihr bald wieder besser gehen und sie hat noch ein paar schöne Jahre vor sich!