Ich weiß nicht für was ich mich Entscheiden soll, mein
alter Hund ist vor kurzem gestorben.
Wir wohnen in einem 8 zimmer haus mit Garten, hinter diesem ist eine Hauptstraße davor eine große Wiese mit Bach…
Eigentlich dachte ich eine Hündin… Aber da ist die Verantwortung eben groß… Was soll ich mit ihr dann machen wenn ich in den Urlaub möchte… Also Hund oder Katze???
Ich sehne mich nach emandem der sich freut wenn ich nach hause komme und mich bedingungslos liebt… Aber da spielen auch kosten eine Frage und wenn eine Katze dann Freigänger oder Hauskatze??? Welche HUnderasse??? Bitte helft mir!!! Vielen tausend dan schon mal D.u.A.
Hallo
Was soll ich mit ihr dann machen wenn ich in den Urlaub möchte…
Was hast du denn mit dem alten Hund gemacht, wenn du in den Urlaub wolltest?
Ich sehne mich nach emandem der sich freut wenn ich nach hause komme und mich bedingungslos liebt…
Hast du eine Ehekrise?
Viele Grüße
Hallo,
„bedingungslos lieben“ wird dich weder Hund noch Katze. Der Hund wird möglicherweise ein wenig stärker angepasstest Verhalten zeigen als die Katze, dafür wird er auch mehr an Dienstleistung fordern.
Wenn du bereits einen Hund hattest, weißt du ja, was das konkret heißt: Nur ein paar Stunden allein lassen können, mindestens dreimal am Tag bei Wind und Wetter raus müssen (nein, der Garten reicht auf Dauer nicht), erziehen und auch im Urlaub versorgen müssen. Von den (rasseabhängig)vermutlich höheren Futterkosten mal abgesehen.
Schwanzwedeln und - erziehungsabhängig - entsprechendes Getue zur Begrüßung (aber auch möglicherweise Gejaule beim Alleinbleiben) kriegst du dazu.
Katzen sind diesbezüglich anspruchsloser, können aber zu einer echten Belästigung werden, wenn ihnen die Lebensumstände nicht genehm sind. Freigang beugt pathologischen Verhaltensweisen vor, birgt aber das Risiko des früheren Todes. In jedem Fall ist es das angemessenere Leben für ein Katzentier.
Fällt die Entscheidung für eine Hauskatze, dann besser zwei, um Stress wegen Unterbeschäftigung zu vermeiden.
Insgesamt solltest du dich für eine Katze mit nachgewiesen positiver Menschenprägung entscheiden. Bei einer solchen sind deine Chancen auf Zutraulichkeit und Kuschelbereitschaft deutlich höher, als bei einer klassischen Bauernhofkatze.
Eine gute Anlaufstelle für jedweden Vierbeiner ist sicher das Tierheim. Da kannst du konkret finden, was zu dir passt. Bei jedem Jungtier von anderswo gehst du diesbezüglich höhere Risiken ein. Vor allen Dingen bist du dann allein schuld, wenn du die Erziehung versaust .
Schöne Grüße,
Jule
Hallo,
Ist schon makaber Deine Einstellung!
Willst einen Hund oder eine Katze zu Hause haben, die Dich freudig begrüßt wenn Du nach Hause kommst, wägst aber die Kosten dagegen???
Sorry, aber hier misst Du mit zweierlei Maß, da fällt mir nur Matthäus 6 Vers. 19 bis 21 ein!
Liebe kann man nicht kaufen, sondern sie muß verdient werden!
Im Plauderbrett´l wird gerade gefragt, „…was verdient ihr so…“
Deinen Lohn scheinst Du schon bekommen zu haben!
VG René
Hallo,
du wirst ja Gründe dafür gehabt haben, warum du dir damals einen Hund angeschafft hast. Und so wie es klingt, hättest du auch lieber wieder einen Hund als eine Katze. Eine Katze ist ein sehr eigenständiges Tier, dass sich je nach Charakter mehr oder weniger an ihren Besitzer bindet. Gerade bei Freigängern kann es sein, dass du sie nur zum Füttern siehst, weil die Welt da draußen vor allem im Sommer so viel spannender ist, als Bällchen jagen mit Frauchen. Wohnungskatzen, vor allem junge, sollten nicht alleine gehalten werden, sie brauchen einen kätzischen Sozialpartner (sie freuen sich aber trotzdem, wenn man nach Hause kommt). Manche Katzen hängen sich zwar extrem an ihre Besitzer, wenn sie alleine in der Wohnung gehalten werden, das ist aber alles andere als normal und kann auch für den Besitzer extrem anstrengend werden, da man im Prinzip niemals das Haus verlassen dürfte ohne dass die Katze leidet und dem unter Umständen auch Ausdruck verleiht.
Mit einem Hund hingegen kannst du auch etwas zusammen unternehmen, du kannst ihn mit nach draußen und in den Urlaub nehmen, was bei einer Katze eher schwierig ist, da müsstest du dich um eine gute Betreuung kümmern.
Die Verantwortung für das Tier, egal ob Hund oder Katze, ist die gleiche, auch wenn Katzen, gerade Freigänger, in der Regel pflegeleichter sind (ich denke, das meintest du), aber eben auch eigenständiger.
Das nötige Kleingeld sollte natürlich vorhanden sein. Ich finde aber, du solltest die Entscheidung nicht allein vom Geld abhängig machen, schließlich musst du mit dem Tier ja nachher auch klar kommen und umgekehrt. Also frage dich lieber was du von dem Tier erwartest und was du diesem bieten kannst und treffe dann deine Entscheidung. Und wenn es ein Hund sein soll denke ich, dass ein kleiner Hund sicherlich nicht viel mehr im Unterhalt kosten wird als eine Katze.
LG, Liz
Mit dem alten Hund ? Naja… Wir sind nicht oft in den Urlaub gefahren… Und wenn dann haben wir ihn meinem Vater gegeben der ist aber jtzt Tod…
NEIN!!! Ich bin in KEINER Ehe…Und damit meine ich natürlich ein Tier!!!
Also… Ich meine mit Kosten wenn ich zu wenig Geld habe zum beispiel für futter fühlt sich der HUND bzw die KATZE unwohl…
Und die Antwort von Rene hilft mir persönlich wenig sondern macht mich nur wütend
Ok es stimmt ich hätte meine Situation genauer darstellen also :
Ich will natürlich nicht sagen dass das geld soooo eine Große Rolle spielt ABER es ist schon wichtig genug geld zu haben um das Tier zu versorgen… Oder?!
Trozdem danke an alle!!!
Apfel oder Birne?
Diese Entscheidung kannst ganz allein nur Du treffen und meine Erfahrung ist, dass man entweder für Hunde oder für Katzen mehr „geeignet“ ist. Ich persönlich z. B. bin ein absoluter Katzenmensch. Ich mag Hunde, aber sie sind mir zu „anstrengend“, nicht selbständig genug. Eine Katze zeigt mir deutlich, wenn ich etwas tue, was ihr nicht passt, ein Hund versucht mir zu gefallen um jeden Preis. Was Dir unterm Strich lieber ist, weißt nur Du allein, zwischen den Zeilen denke ich herauszulesen, dass Du lieber einen Hund hättest.
Die Kosten spielen natürlich eine Rolle, ein großer Hund kostet sicher mehr als ein kleiner Hund oder eine Katze. Wer also am Ende des Monats nicht mehr allzu viel Spielraum auf den Konto hat, sollte sich vielleicht nicht gerade einen Bernhardiner anschaffen…
Ob Du - egal ob Hund oder Katze - im Endeffekt den Charakterzug in dem Tier haben wirst, den Du Dir wünschst, kann man vorab auch nicht wissen. Ich wollte unbedingt eine „Schmusekatze“ haben… und was macht mein Kater von allen Dingen am wenigsten gern? Auf dem Schoß liegen und sich streicheln lassen. Nun, damit muss ich leben, denn jedes Tier kommt mit seinem ganzen eigenen Wesen und Charakter. Trotzdem würd ich ihn nicht mehr missen wollen…!
Eine Katze ist sicher weniger arbeitsintensiv, trotzdem - und gerade dann, wenn Du einen reinen Stubentiger halten willst - verlangen Sie nach Deiner Aufmerksamkeit und Zeit. Eine Katze, die allein gehalten wird und nur in der Wohnung ist, muss täglich mit exklusiven Spielstunden beschäftigt werden. Und damit meine ich TÄGLICH. Ansonsten hast Du ganz schnell einen kleinen Neurotiker, der Dir in die Zehen beisst oder die Beine zerkratzt, weil er vor Langeweile umkommt! Wenn Du diese Zeit nicht investieren kannst, dann lieber zwei Katzen - am besten Geschwister aus einem Wurf. Aber auch die wollen Zeit mit Dir verbringen, nur weil sie zu zweit sind, heißt das nicht, dass sie komplett allein klar kommen.
Freigänger sind am einfachsten zu händeln, aber sie müssen öfter zum Tierarzt (impfen, Verletzungen behandeln) und haben eine deutlich kürzere Lebenserwartung. Manchmal kommen sie oft tage- und nächtelang nicht heim und man merkt gar nicht mehr, ob man eine Katze hat oder nur ein Igel heimlich das Katzenfutter täglich weg futtert… Freigänger kommen in der Regel nur zum Fressen und Schlafen nach Hause, sie spielen auch selten „Katzenspiele“ mit dem Besitzer, denn draußen ist alles schon spannend genug und wenn sie heim kommen, wollen sie sich nur noch ausruhen.
Mein Kater ist ein Stubenkater, der ein Freilaufgehege hat. Also so ein Zwischending zwischen Stubenhocker und Freigänger. Er darf nur raus, wenn ich zu Hause bin, wenn ich nicht da bin, muss er rein. Seine kleine Freiheit im eingezäunten Garten sorgt aber bei ihm für eine tägliche „Aufgabe“, die ihn beschäftigt und zufrieden hält. Er kennt sein Revier und muss es kontrollieren. Es geht ihm mit dem Gehege viel besser als früher als reine Stubenkatze, denn damals war er definitiv gelangweilt.
Geh einfach mal in ein Tierheim, geh die Gänge entlang und schau Dir die Tiere an. Gehe mit ein paar Hunden spazieren, spiele mit ein paar Katzen. Irgendeines der Tiere wird „mit Dir sprechen“ und Dir zeigen, dass DU sein neuer Besitzer bist. Tiere suchen sich ihre Herrchen und Frauchen am liebsten selbst aus, die Chemie muss eben stimmen.
Im Tierheim bekommst Du auch Beratung hinsichtlich der Rassen und der typischen Charakterzüge und was für Dich in Deiner Lebenssituation am praktischsten wäre.
Viel Glück!