Guten Tag
Und zwar der Hund von meiner Freundin macht immer in die wohnung . Ich haben den oft bei mir weill ich zur zeit nicht arbeite und erst in ein paar monaten es wider los geht bei mir . Nur muss ich ab und zu weg wo ich den Hund nicht mit nehmen kann . Der Hund ist 6 jahre alt(Rüde/ Maltesa) und gesundheitlich ist alles ok mit ihm das haben wir schon vom Ta unter suchen lassen.Ich vermute das der hund nicht alleine sein kann und deswegen immer pinkelt .Haben auch schon versucht immer eine Große runde zu gehen bevor ich weg muss aber das bringt auch nichts … Bin echt am verzeifeln kann doch nicht an gehen . Bei meiner Freundin zu hause ist genau das gleiche immer wenn er länger als eine stunde alleine ist pinkelt er aber es ist immer die gleiche stelle . Bei mir pinkelt er immer in die küche an das tischbein . Habe auch schon versucht das ich immer nur für ne halbe stunde weg gehe und dann wider komme so das er versteht das immer einer wider kommt und nach und nach habe ich den zeit raum vergrößert . Nur das brinkt nicht wirklich was … wenn einer von uns bei ihm ist pinkelt er nicht oder wenn wir mal länger schlafen kann der locker mal 9 stunde aushalten . Zum wesen des Hundes er ist echt ein angsthase sag ich mal erschreckt sich vor allem und jedem . Sie hat den Hund auch erst mit 2 jahren bekommen da war er schon so verstöhrt (ängstlich)und er ist auch super anhänglich und muss einem immer im blickfeld haben . Hoffe ihr könnt mit ein bischen weiter helfen bin echt ratlos …
Hallo,
ich kenne das Problem:
unser Neufundländer-Rüde hatte das auch eine Zeit lang; er fing auch an, irgendwas zu demolieren, wenn wir nicht da waren (einmal hat er einen Föhn in seine Einzelteile zerlegt).
Das hat sich erst geändert (und das ist wahrscheinlich kein praktikabler Tipp für dich, sorry), als wir einen 2. Rüden dazu bekamen.
Und mein Bruder hatte mal einen schäferhund. Bei dem half es, dass mein Bruder einen Pulli oder ähnliches (getragen natürlich)zurück gelassen hat. Das war für den Hund wohl ausreichend Grund, sich damit zufrieden zu geben, dass mein Bruder nicht da war.
Ausprobieren könnte man das mit dem Pulli ja mal.
Auf Grund des Alters des Rüden wird es wohl schwierig sein, ihm das wieder auszutreiben (denke ich, aber für so eine Aussage gibt es hier bessere / richtige Experten…)
Wünsche Euch viel Glück!
Hallo,
Ich vermute das der hund nicht alleine sein kann und deswegen immer pinkelt.
Damit dürftest du richtig liegen. Das Problem könnt ihr - wenn überhaupt- nur dadurch lösen, dass ihr anfangt, den Hund insgesamt weniger zu beachten, auch wenn ihr zuhause seid.
Er muss lernen, dass er euch eben nicht ständig im Blick haben darf. Das erreicht ihr z.B. dadurch, dass ihr nicht zulasst, dass er euch überall hin folgt (einfach die Tür hinter euch zumachen). Auch dann, wenn ihr nur mal eben aufs Klo geht: Tür zu, Hund allein im Zimmer lassen, und dann ganz undramatisch, ohne den Hund zu beachten, wieder zurückkommen. Das kann auch ruhig mal für eine halbe Stunde oder länger sein (langsam aufbauen).
Gleichzeitig solltet ihr ihn auch im Raum öfter mal nicht beachten. Wenn er gestreichelt werden will: Zwei von dreimal einfach ignorieren. Das bedeutet auch, ihn nicht wegzuschicken, denn das wäre schon wieder Beachtung für den Hund.
Ihr müsst ihn quasi ein Stück weit „abnabeln“, d.h. unabhängiger von euch machen, damit er es besser aushält, auch mal ein paar Stunden ohne euch zurechtzukommen. Im Moment fällt er jedesmal in ein tiefes Loch, wenn er von der ständigen Kontrolle über eure Nähe und Aufmerksamkeit plötzlich allein gelassen wird.
Schöne Grüße,
Jule