Hund, Rückenmarksinfarkt, Pfotenschutz

Hallo,

folgende Situation: der Hund (Shiba Inu Rüde, 8 Jahre) einer Freundin hat vor wenigen Tagen einen Rückenmarksinfarkt erlitten, wodurch ein Hinterbein gelähmt ist, das andere ist leicht eingeschränkt.
Weil sie momentan nicht nur leicht überfordert ist (nicht nur wegen des Hundes), nehme ich ihr zumindest ein wenig von der Arbeit ab, Informationen zusammenzutragen, wie der Hund am besten unterstützt werden kann.

Medizinisch scheint er versorgt zu sein, bekam Cortison, Infusionen, deren Inhalt der Freundin nicht weiter bekannt war, und Schmerzmittel.

Physiotherapie ist angelaufen, Unterwasserlaufband, Massagen, passive Physio.

Eine gezielte Frage hab ich: da das linke Hinterbein beim Gehen komplett nachschleift, hat hier jemand Erfahrung mit entsprechend angefertigten Pfotenschuhen, die (an der Oberseite!) nicht sofort durchgescheuert oder ausgezogen sind?

Gibt es hier Erfahrungswerte mit einem Hunderollstuhl? Problem: die auch vorhandene Shiba-Hündin will natürlich weiter ausgelastet werden, darum muss das Gehtempo auf Dauer angepasst werden. Sprich Buggy o.ä., tragen, oder eben Rollstuhl. Oder noch was anderes?

Die Einschläferungsfrage stand auch schon im Raum, es geht anscheinend auch nicht ums am Leben halten um jeden Preis, sondern erstmal um ein geeignetes Reha-Programm, währenddessen geschaut wird, ob sich was bessert, was und wie sehr es sich bessert, usw. Und mindestens in der Zeit müssen eben ein paar Lösungen her, deshalb meine Fragen.

Vielen Dank für alle Anregungen!
Anna

Hallo Anna,

in der Wohnung würde ich es mit Rutschsocken probieren. Wenn man rausgeht Gummi oder Leder drüber, notfall verkehrt rum.HIER ein Link dazu

Zum Thema Hunderolli findest Du HIER einiges

Alles Gute
Margit

Hallo,

unter http://www.happy-zottels.de/246601.html findet man einen Bericht über einen Hund mit Rückenmarksinfarkt incl. Reha und praktischen Tipps zum „Schuh“.

Gute Besserung!
shauri