Mein hund schüttelt und kratzt sich am Ohr! Wir waren deswegen auch schon mehrmals beim Tierarzt der hat uns immer nur tropfen gegeben wodurch es nur kurzfristig besser war.
Mein hund hat lange haare und in dem Ohr das ihm weh tut sind doppelt so viele haare als beim anderen.
Hat das vielleicht was damit zu tun?
Was kann ich machen damit es ihm besser geht?
Hallo coocy,
da es anscheinend ja schon länger ein Problem darstellt, der TA keine genaue Ursache ausmachen konnte und ich es von der „ohrempfindlichen“ Hündin meiner Mutter kenne:
Die Hündin geht drei Mal im Jahr zur Friseurin, die auch die übermäßigen Ohrhaare entfernt. Die Ohren werden regelmäßig sanft gesäubert (der TA hat uns ein Mittel mitgegeben, allerdings habe ich gerade den Namen nicht parat).
Seitdem gibt es kaum mehr ein Schütteln/Kratzen, und auch die unangenehmen Gerüche sind weg. Wenn die Ohren verdrecken (und manche Hunde - und auch Menschen - produzieren nun einmal auch mehr Ohrschmalz - und das nicht proportional), dann juckt es eben und bietet eine gute Nährfläche für weitere Entzündungen o.Ä.
Mein Hund ist beileibe nicht so behaart wie die Hündin und hat zumeist saubere Ohren, aber ihm wurden gestern von der Hundefrisuerin auch die Ohrhaare gekürzt.
Das Schütteln und Kratzen an den Ohren hat mein Hund immer nur dann gezeigt, wenn wir mit ihm an der Ostsee waren und er eben Sand in den Ohren hatte!
Viele Grüße
Kathleen
Was für Tropfen hat der Hund denn bekommen?
Vermutlich was gegen Pilze -das muss man eine ganze Zeit machen!
Hört man zu früh damit auf (weil es ja besser ist…) geht das ganze Theater wieder von vorne los.
Ich würde nochmal zum Tierarzt gehen, der soll rainschauen was es ist (Pilz oder evtl. Milben ö.Ä.) und dann die verordneten Tropfen für den Maximalen Zeitraum anwenden.
Evtl. kann man vor Beginn der Therapie beim Groomer die Haare im betroffenen Ohr kürzen lassen, damit die Tropfen auch bis an den „Ort des Geschehens“ kommen und sich nicht der Großteil in den Haaren festsetzt.
Diagnose?
Hallo,
Tipp: Beim Tierarztbesuch immer die genaue DIAGNOSE erfragen. Tierärzte neigen dazu, den Tierbesitzern ein Mittelchen in die Hand zu drücken oder dem Tier was zu verabreichen, ohne von sich aus hinreichend zu begründen, was sie geben und warum. Die Kenntnis darüber hilft bei weiteren Fragen nämlich ungemein .
Welche Tropfen kriegt denn der Hund?
Von Milben über entzündliche Prozesse bis zu einem Fremdkörper im Ohr kann das so ziemlich alles sein, und es macht schon Sinn zu wissen, was der TA festgestellt hat.
Sonst ist das ein wenig wie Glaskugel betrachten
Schöne Grüße
Jule
Guten Tag,
Ja das mit dem Haare kürzen ist auf jeden Fall richtig.
Mein Goldi hat auch so viele Haare am oberen Innenohr.
Allerdings habe ich und auch andere Hundebesitzer noch ein anderes Problem mit den Ohren.
Er könnte eine Granne, dass ist der Grassamen im Ohr haben.
Wenn der schon sehr tief gerutscht ist, hat der TA es vieleicht übersehen, und das kann den Hund echt zum Wahnsinn treiben. Die jucken, kratzen und stechen nicht nur, sondern es entzündet sich ach schlimm. Ich würde da jedenfalls nochmal nachhaken, bei meinem Hund mußte die sogar operativ entfernt werden, weil sie so tief im Gehörgang steckte.
Ich wünsche Dir und Deinem Hund viel Erfolg bei der Beseitigung des Problems .
LG Sylvia