Hund soll keine treppen laufen

Hallo,

wir haben einen 5 Monate alten Labmaraner und möchten nicht, dass der Hund ins Obergeschoß geht.
Die erste Zeit ist es ohne weiteres ganz gut gegangen, doch eines Nachts, stand er plötzlich voller Freude neben meinem Bett.
Möchte nicht schon wieder die Treppenschutzgitter installieren, da unsere Kinder endlich aus dem Alter sind und ich Sie nie schön fand.
Gibt es eine einfache Möglichkeit?
So bald er ein Jahr ist, wird er die Möglichkeit haben, vom Erdgeschoß in den Keller zu gehen. Aber das OG soll immer tabu bleiben.
Wer kann mir gute Tipps zukommen lassen

Also ich würde einen Bewegungsmelder ans untere Ende der Treppe stellen, der einen unschönen Ton (für den Hund) abgibt. Sobald er es gerafft hat, kann der Bewegungsmelder wieder entfernt werden!

Gruß jetme

Hallo Kristian,

ich habe das Problem mit einem Treppengitter gelöst. Als mein Hund gut ein Jahr alt war, habe ich es abgebaut und meine Hündin hatte die imaginäre Tür voll akzeptiert.
Unser Treppengitter hatte eine Tür. Somit brauchte niemand darüber steigen.

lg
Frauke

Könntest du einen empfehlen?
Die Reichweite sollte nicht unbedingt so groß sein.

Leider weiß ich keinen geeigneten! Mal im Internet suchen :wink:

Könntest du einen empfehlen?
Die Reichweite sollte nicht unbedingt so groß sein.

Hallo,

wir haben unseren Hunde - Vizsal - mit einer Wasserspritze „erzogen“. IMMER wenn er etwas verbotenes getan hat - NEIN rufen und einmal spritzen. Wobei diese Rasse sowieso extrem gefallsüchtig ist und wir nach ganz kurzer Zeit die Spritze nicht mehr brauchten und wenn heute etwas ist, müßen wir sie nur zeigen :smile:

Eurer Hunhd ist halt noch ein sehr junger Hund und ein Weimaraner, der in deinem Hund mit steckt, ist ein recht dominates Tier.
Eine Paarung aus zwei Jagdhunden braucht auch seine konsequente Erziehung und Förderung wenn es ein Begleithund sein soll, ihr also nicht jagen geht.
Ich gehe davon aus, das Ihr eine Hundeschule besucht und dort kannst Du dieses Thema auch ansprechen, vielleicht haben dort die einen oder anderen noch Tips!

LG
Sonja

Da hilft nur Training!

  1. Möglichkeit= Wegschrecken, ihn aus dem Obergeschoss immer wider mit lauten Geräuschen vertreiben.
  2. Möglichkeit= wenn er im Obergeschoss ist jedes mal mit einem NEIN zurückbringen, unten belohnen
  3. Möglichkeit Ihm Platz beibringen und er muss im Haus auf seiner „Decke“ bleiben.
    oder irgend sowas ähnliches…
    Viel Spaß beim Üben

Ich würde einige Wochen das Treppengitter verwenden, damit sich der Hund daran gewöhnt, dass er nicht nach oben darf. Anschließend ihn loben wenn er unten sitzen bleibt. Bei unserem Dackel hat es funktioniert. Gruß, Mücke

Hallo, ich würde ihn jedesmal wieder nach unten bringen und vielleicht mit Leckerchen ködern. Evtl. ein T-Shirt von dir ins Körbchen legen, damit er deinen Geruch um sich hat. Er vermisst dich sicherlich nachts. Viel Erfolg. Gudrun

hallo,

da gibt es nur 2 moeglichkeiten:
entweder ihr trainiert gehormsam und erklaert die treppe mit einem "nein! fuer eine tabu zone…
dass heisst immer wieder(evt an der leine ) am hochgehen hindern und scharfes „nein!“ dazu.

oder ihr macht eine provisorische loseung.

wir sind zum beispiel zur zeit bei freunden und auch dort sollen meine hunde nicht auf die treppe -wir haben eine schranke aus pappe hingestellt -die wird akzeptiert und ist schnell wegzuraeumen…
nach einer weile akzetieren hunde meist auch ohne sichtblokade diese verbote.

gruesse ulrike

Hallo
Du must Konsequent Deinen Hund wieder an seinen Schlafplatz schicken, b.z.w. zurückführen. Das wird sicher nicht einfach da Dein Hund sich freud Dich gefunden zu haben. Evt müssen eine Zeit lang doch die Absperrgitter herhalten, bis er verstanden hat das Du oben schläfst und Dir keine Gefahr droht.

Viel Erfolg
Gruß
Dolly

Hallo,

ich fürchte, um die Schutzgitter wirst Du nicht rumkommen, da ihr ja nicht direkt eingreifen könnt, wenn ihr schlaft. Ansonsten würde ich das täglich mehrfach üben, dass ihr hoch geht, der Hund aber unten bleiben muss. Mit der Zeit wird er das wohl begreifen. In der Anfangszeit aber werdet ihr wohl auf eine Barriere zurückgreifen müssen, um das nächtliche Hochschleichen zu unterbinden.

Viel Erfolg!

Und viele Grüße

Monika

Hallo,
nachts, wenn ihr schlaft würde ich das Treppengitter installieren.
Tagsüber trainieren das die Treppe nach oben (noch) tabu ist.
Also, falls er doch auf dem Weg nach oben ist, konsequent nach unten tragen.
Keinesfalls würde ich, wenn er es doch einmal nach oben geschafft hat, den Hund mit einem negativen Erlebnis vergraulen wollen.

Inge

Hallo!
Ich denke, Sie werden nicht um das Gitter herum kommen. Jedenfalls nicht so lange, bis Sie mit der Erziehung so weit sind, daß der Hund wirklich bleibt, wenn er das Kommando „bleib“ bekommt.
Ich denke, Sie sind bestimmt mit ihm in der Hundeschule, wo er so etwas erlernt.
Oder Sie bleiben unten bei dem Hund und rufen ihn jedes Mal zurück, wenn er die Treppe hinauf will. Ob Sie so Leidensbereit sind?
Außerdem wird er wohl nicht in Richtung Treppe gehen, weil Sie ja bei Ihm unten sind. Das ist also nicht von Erfolgsaussichten gekrönt.
Also: sehen Sie zu, daß der Hund gut erzogen wird und dann klappt das auch mit dem Untenbleiben.
Ich wünsche viel Erfolg und noch viel Spaß mit dem Vierbeiner,
Bernadette Gansen

Hallo,

auf der Treppe in Lauerstellung gehen und wenn er Anstalten macht auf die Trepe zu gehen, ein energisches Nein geben. Das reicht ein- zweimal, dann macht er es nicht mehr.
Alternativ: Abends die Treppe blockieren (Taschen o.ä.), dann wird die Option nach oben zu gehen schnell uninteressant.

gruß
stefan

Hallo, wenn Ihr schon Kinder habt, wißt Ihr doch ganz gut, wie das mit dem Hund geht, der „funktioniert“ nämlich genauso. :smile:
Wenn er nachts am Bett steht und fragt, freut Ihr Euch, mich zu sehen?, dann muß er sofort eine klare Ansage bekommen, „nein, wir freuen uns überhaupt nicht“ und es muß ihn jemand wieder runterbringen!
Und das jedesmal, wenn er am Bett steht. Das wird sicher eine Weile sehr nervig und mühsam, aber nur so wird er es lernen. Stellt bloß keine Treppengitter mehr auf. Der Hund muß sich Eurem Alltag anpassen, nicht Ihr Euch dem Verhalten des Hundes.
Euer Hund stellt Euch den ganzen Tag lang mit seinem Verhalten Fragen, und nur, wenn Ihr ihm jedesmal ganz eindeutige, klare Antworten gebt, wird er lernen, was Sache ist.
Das ist in allen Bereichen so. Wenn er aufs Sofa springt mit der Frage, „ist doch sicher ok für Euch, daß ich da sitze, Ihr seid ja auch da?“ dann muß sofort eine klare Antwort kommen, indem man dem Hund runterschickt und ihm damit sagt, daß es eben nicht ok ist.
„Ist doch ok, wenn ich den Briefträger verbelle, oder?“ „Ist schon ok, wenn ich Eure Schuhe anknabbere, nicht wahr?“ Wenn er auf alle seine VIELEN Fragen nicht immer konsequent klare Antworten bekommt, schließt er aus Eurem Verhalten, daß es schon ok ist, was er so macht…
Mit dieser einfachen Methode sind wir mit unserem Hund bestens klar gekommen. (Und auch mit den Kindern :smile:

Buchtip, der uns zu diesem Thema viel Spaß gemacht hat: „Hunde brauchen klare Grenzen“ von Michael Grewe
Merke: Euer Hund ist auch nur ein Mensch!

Viel Erfolg und viel Spaß mit dem Kleinen :smile:)

da hilft nur eins das Gitter wieder vor die Treppe machen und erziehen. Aber wenn er in den Keller muss, läuft er doch auch Treppen?

gruß rhynerberg