Hallo, wenn Ihr schon Kinder habt, wißt Ihr doch ganz gut, wie das mit dem Hund geht, der „funktioniert“ nämlich genauso. 
Wenn er nachts am Bett steht und fragt, freut Ihr Euch, mich zu sehen?, dann muß er sofort eine klare Ansage bekommen, „nein, wir freuen uns überhaupt nicht“ und es muß ihn jemand wieder runterbringen!
Und das jedesmal, wenn er am Bett steht. Das wird sicher eine Weile sehr nervig und mühsam, aber nur so wird er es lernen. Stellt bloß keine Treppengitter mehr auf. Der Hund muß sich Eurem Alltag anpassen, nicht Ihr Euch dem Verhalten des Hundes.
Euer Hund stellt Euch den ganzen Tag lang mit seinem Verhalten Fragen, und nur, wenn Ihr ihm jedesmal ganz eindeutige, klare Antworten gebt, wird er lernen, was Sache ist.
Das ist in allen Bereichen so. Wenn er aufs Sofa springt mit der Frage, „ist doch sicher ok für Euch, daß ich da sitze, Ihr seid ja auch da?“ dann muß sofort eine klare Antwort kommen, indem man dem Hund runterschickt und ihm damit sagt, daß es eben nicht ok ist.
„Ist doch ok, wenn ich den Briefträger verbelle, oder?“ „Ist schon ok, wenn ich Eure Schuhe anknabbere, nicht wahr?“ Wenn er auf alle seine VIELEN Fragen nicht immer konsequent klare Antworten bekommt, schließt er aus Eurem Verhalten, daß es schon ok ist, was er so macht…
Mit dieser einfachen Methode sind wir mit unserem Hund bestens klar gekommen. (Und auch mit den Kindern 
Buchtip, der uns zu diesem Thema viel Spaß gemacht hat: „Hunde brauchen klare Grenzen“ von Michael Grewe
Merke: Euer Hund ist auch nur ein Mensch!
Viel Erfolg und viel Spaß mit dem Kleinen
)