Hallo zusammen,
meine 8 Jahre Jackie-Dame hat seit kurzem so etwas, das aussieht wie Schwindelanfälle.
Bevor ihr mich jetzt zum Tierarzt schicken wollt: da war ich gestern und heute schon. Gestern wurde Dogbert von Kopf bis Fuß durchgecheckt, heute morgen wurde ihr (nüchtern) Blut abgenommen.
Gefunden hat der Tierdoc bisher noch nichts, Herz, Lunge, Puls, Temperatur etc alles ok. Lediglich am Rücken hat sie eine Stelle, an der es ihr gestern zumindest wohl wehtut. Dazu muss ich aber sagen, dass sie schon öfters mal „Rücken“ hatte, mit einer Wärmflasche und leichter Rückenmassage ist das aber immer wieder schnell besser geworden.
Ansonsten ist sie fit, bei der Gassi ist sie nicht zu bremsen und sie möchte gerne stundenlang Schneebälle (ist jetzt die Jahreszeit dafür, sonst sind es Fußbälle) jagen oder im Schnee irgenwelchen Viecherspuren nachspüren.
Für eine Jackie-Dame ist sie von klein auf recht ruhig, sie hat aber auch sehr ruhige Eltern. Also nix mit wie ein Flummi ständig auf und ab hüpfen, es sei denn man erwähnt das G(assi)- oder R(aus)-Wort, dann ist sie nicht mehr zu halten. Hecheln oder andere Verhaltensänderungen hat man in der letzten Zeit nicht festgestellt, das wäre auch sicherlich aufgefallen, da sie immer in menschlicher Gesellschaft ist (schön, wenn man selbständig ist).
Was gibt es sonst noch zu sagen? Vor Monaten gab es eine Futterumstellung, die erfolgte allerdings nach und nach. Dazu kam 3 Wochen lang eine Diät mit Futterreduzierung und eine Umstellung auf 2 kleinere Portionen Futter / Tag statt einer einzigen.
Für mich sieht ihr Problem aus wie Kreislaufprobleme, es ist jetzt morgens 2x vorgekommen, das sie nach dem Aufstehen schwankt, als wäre es ihr schwindelig. Ich eiere bei Kreislauf auch ziemlich durch die Gegend.
Ach ja, die Mutter ist inzwischen 17 und ist immer noch altersgemäß fit.
Habt ihr Ideen, was man noch abchecken könnte? Ich würde mir riesige Vorwürfe machen, wenn ich nicht alles abklopfen würde.
Gruss,
Little.