Hallo,
danke für die Antwort.
Das sehe ich etwas anders. Hundebesitzer sollten doch soviel
Rücksicht besitzen, ihre Hunde nicht zu fremden Menschen
laufen zu lassen. Ich kann auch in Wald und Wiese nicht
wissen, ob das Gegenüber mit Allergien/ Angst/ etc. zu kämpfen
hat, also rufe ich meinen Hund entweder rechtzeitig ab, oder
falls er das nicht kann, kommt er vorübergehend an die Leine.
Ja - ich kann sehr gut verstehen wenn jemand Angst hat. Aber
es passiert auch, wenn das/der Gegenüber z. B. auch einen
Hund hat und diesen dann losläßt, darauf mache ich meinen
dann auch von der Leine und die Hund spielen also und während
dieses Spielens z. B. kommt er auf die Menschen zu und
schleicht um deren Beine…
Wenn ich Freiheiten für meinen Hund will, muss ich dafür
sorgen, dass die Freiheiten von anderen Menschen dadurch nicht
übermäßig eingeschränkt werden.
Sehe ich ähnlich…
Gerade wenn ich meine Hunde diesbezüglich „im Griff“ habe,
erleichtert das Begegnungen oftmals ungemein. Ich rufe z.B.
meine Hunde, wenn sie etwas weiter weg sind und ein Jogger
kommt heran,
mache ich immer, der Hund kennt das Ganze schon und kommt
teilweise sogar von alleine zurück wenn von vorne „irgendwas“
kommt
grundsätzlich ins Sitz oder Platz auf Entfernung,
nicht etwa weil sie zu demjenigen hingehen würden, sondern
weil es ein deutlich beruhigendes Signal ist, dessen Wirkung
nie ausbleibt.
Meistens kommt ein Lächeln oder sogar ein
Danke,
oft bei uns auch ein kurzes Gespräch…
dabei sollte das eben meiner Meinung nach
selbstverständlich sein, siehe oben. Freiheit für den Hund =
nicht weniger Freiheit für Mitmenschen.
Grüße
Marie