Hund 'umschleicht' Beine

Hallo,
seit meine Hundedame kastriert ist, hat sei eine
neue „Marotte“. Sie streicht und schleicht (wie
so eine Katze) um die Beine, ganz
völlig um die Beine der Menschen immer im Kreis
und die Beine berührend - nicht nur um
meine Beine - sondern auch um die aller z. B.
bei einem Sparziergang getroffenen, ist mir eher
unangenehm, dass sie das bei Fremden auch macht.

Komischerweise macht sie das genau seit dieser
Kastration.

Hat irgendwer eine Ahnung WAS genau der Hund damit
„sagen“ oder bezwecken will?
Sie ist eine spanische Mischung aus Galgo,
also Windhund und noch wer-weiß-was…
Ihr Rücken ist ca. kniehoch und sie ist
zwei Jahre alt.

Danke für alle Infos.

Grüße
Marie

Hi Marie,

vielleicht einfach nur eine freundliche Art der Kontaktaufnahme?

Mit Grüßen, S:smile:nja

Hallo,
danke für die Antwort.
Habe ich auch schon drüber nachgedacht…
Aber manche Menschen denen wir in Feld und
Wald so begegnen finden DAS eher weniger
freundlich. Wir rufen sie zwar immer
sofort ab - aber meistens ist sie dann
schon so im Galopp, dass sie erst nach
diesem Umschleichen der Beine kommt.

DANKE

Grüße
Marie

Hi Marie,

… Aber manche Menschen denen wir in Feld und Wald so begegnen finden DAS eher weniger freundlich…

Der Hund tut ja doch niemandem etwas (oder?), darum sieh es nicht so eng.
Erklär den Menschen doch einfach, dass der Hund sie nur freundlich begrüßen möchte. Auf Wald und Wiesenebene sollte das möglich sein.

Unser Dackel hat sich z.B. inzwischen zu einer echten „Labertüte“ entwickelt, das versteht auch nicht jeder sofort.
Mit erklärenden Worten sind die Menschen aber dann jedesmal deutlich erleichtert,verständnisvoll und erheitert.
:wink:

Liebe Grüße, S:smile:nja

Hallo S:smile:nja,

Der Hund tut ja doch niemandem etwas (oder?), darum sieh es
nicht so eng.
Erklär den Menschen doch einfach, dass der Hund sie nur
freundlich begrüßen möchte. Auf Wald und Wiesenebene sollte
das möglich sein.

Das sehe ich etwas anders. Hundebesitzer sollten doch soviel Rücksicht besitzen, ihre Hunde nicht zu fremden Menschen laufen zu lassen. Ich kann auch in Wald und Wiese nicht wissen, ob das Gegenüber mit Allergien/ Angst/ etc. zu kämpfen hat, also rufe ich meinen Hund entweder rechtzeitig ab, oder falls er das nicht kann, kommt er vorübergehend an die Leine.

Wenn ich Freiheiten für meinen Hund will, muss ich dafür sorgen, dass die Freiheiten von anderen Menschen dadurch nicht übermäßig eingeschränkt werden.

Gerade wenn ich meine Hunde diesbezüglich „im Griff“ habe, erleichtert das Begegnungen oftmals ungemein. Ich rufe z.B. meine Hunde, wenn sie etwas weiter weg sind und ein Jogger kommt heran, grundsätzlich ins Sitz oder Platz auf Entfernung, nicht etwa weil sie zu demjenigen hingehen würden, sondern weil es ein deutlich beruhigendes Signal ist, dessen Wirkung nie ausbleibt. Meistens kommt ein Lächeln oder sogar ein Danke, dabei sollte das eben meiner Meinung nach selbstverständlich sein, siehe oben. Freiheit für den Hund = nicht weniger Freiheit für Mitmenschen.

Gruß,
Anna

Hallo Sonja,

„Labertüten“ kennt glaube ich jeder, aber wie sieht so was bei einem Dackel aus ???

LG
bellaschmidt

Hallo,
hier ist mal ein Foto vom Hund:
http://s4.directupload.net/file/d/1875/fli584xe_jpg.htm

Der „tut wirklich nix“, also der
würde jetzt niemanden ins Bein
zwicken…

Aber einige Menschen sind da
halt empflicher und haben
evtl. auch Angst - kann ich
verstehen. Ich rufe sie ja
immer sofort zurück.

Grüße
Marie

Hallo,
DANKE für Deine Antwort. Sehe
ich ähnlich wie Du.
Habe mal weiter oben ein
Bild von ihr reingestellt.

Grüße
Marie

Hallo,
danke für die Antwort.

Das sehe ich etwas anders. Hundebesitzer sollten doch soviel
Rücksicht besitzen, ihre Hunde nicht zu fremden Menschen
laufen zu lassen. Ich kann auch in Wald und Wiese nicht
wissen, ob das Gegenüber mit Allergien/ Angst/ etc. zu kämpfen
hat, also rufe ich meinen Hund entweder rechtzeitig ab, oder
falls er das nicht kann, kommt er vorübergehend an die Leine.

Ja - ich kann sehr gut verstehen wenn jemand Angst hat. Aber
es passiert auch, wenn das/der Gegenüber z. B. auch einen
Hund hat und diesen dann losläßt, darauf mache ich meinen
dann auch von der Leine und die Hund spielen also und während
dieses Spielens z. B. kommt er auf die Menschen zu und
schleicht um deren Beine…

Wenn ich Freiheiten für meinen Hund will, muss ich dafür
sorgen, dass die Freiheiten von anderen Menschen dadurch nicht
übermäßig eingeschränkt werden.

Sehe ich ähnlich…

Gerade wenn ich meine Hunde diesbezüglich „im Griff“ habe,
erleichtert das Begegnungen oftmals ungemein. Ich rufe z.B.
meine Hunde, wenn sie etwas weiter weg sind und ein Jogger
kommt heran,

mache ich immer, der Hund kennt das Ganze schon und kommt
teilweise sogar von alleine zurück wenn von vorne „irgendwas“
kommt
grundsätzlich ins Sitz oder Platz auf Entfernung,

nicht etwa weil sie zu demjenigen hingehen würden, sondern
weil es ein deutlich beruhigendes Signal ist, dessen Wirkung
nie ausbleibt.

Meistens kommt ein Lächeln oder sogar ein

Danke,

oft bei uns auch ein kurzes Gespräch…

dabei sollte das eben meiner Meinung nach

selbstverständlich sein, siehe oben. Freiheit für den Hund =
nicht weniger Freiheit für Mitmenschen.

Grüße
Marie

Hallo,
weiß ich auch nicht zu beantworten…
DANKE
Grüße
Marie