Liebe Freunde,
es ist was schreckliches passiert: meine zweijährige Nora ist vorgestern von einem Fährausleger erfasst und ihr rechter Vorderlauf regelrecht zermalmt worden, sodass nur noch eine Amputation möglich war. (Riesig froh bin ich, dass sie es überhaupt überlebt hat, denn sie stand unter schwerem Schock, der Kreislauf und das Herz waren so instabil, dass sie erst 8 Stunden nach dem Unfall überhaupt operiert werden konnte.)
Vielleicht aus Nervosität oder was auch immer, ich habe mir die Finger wundgegoogled nach Informationen aber nicht das richtige gefunden: Ich suche dringend Tipps, wie ich mit Nora (ich hole sie heute abend ab) umgehen soll.
Ich weiß, dass ich sie nicht verhätscheln darf, sondern im Gegenteil, ihr Mut machen soll, sich auf ihren nunmehr drei Beinen zu bewegen lernen.
Aber was ich nicht weiß: Wie schnell und wie weit darf/kann ich sie fordern? Wie ist das mit Gassi gehen am Anfang? Was kann ich im Allgemeinen tun, um sie so gut wie möglich zu pflegen?
Ich hab’ immer wieder das Bild vor Augen, wie das Bein in Fetzen runterhing, ihr schreckliches Heulen - sie wird noch bis heute Mittag Morphium bekommen, wegen der grauenhaften - auch postoperativen - Schmerzen. Und ich will der Kleinen nix als gut tun.
Danke für Eure Gedanken, Tipps, Ideen
& Adlergruß