Hund und Jagen im Wald

von Formulierungen und Deutungen

Hallo,

übliche Ausrede…

Hi,

ich finde Deine Antwort ehrlich gesagt ziemlich frech. Wer
Jule hier kennt, weiß, das sie alles andere als Ausreden
nutzt.

Hi

Was ich frech finde, lasse ich mal dahingestellt…

Wer schon mal einen Hund mit starkem Jagdtrieb erlebt hat,
weiß, das der Jagdtrieb nicht allein durch Bindungsarbeit in
den Griff zu bekommen ist.

Ach tina, was du nicht sagst… Wenn ihr euch mal klar azusdrücken würdet - schön, dass ihr wisst was ihr meint wenn ihr euch unklar ausdrückt.

Ich stelle den Jagdtrieb an sich nicht in Frage, ich halte nichts von jedweden Versuch, einem Hund seine existentiellen Bedürfnisse auszutreiben.
Ich halte eine Menge davon, das der Trieb so ausgelebt werden kann, dass niemand zu schaden kommt und der Hund seine Bedürfnisse ausleben kann.

Mit der für mich anders zu verstehenden Ausserung: in den Griff bekommen…
schien es eben nicht darum zu gehen…

Gruss
nina

Im übrigen finde ich Deine Ansage in Sachen frech mehr als unangebracht.

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seltsame
Nochmal hallo,

… ging das an mich?

Wenn ja, lies mal meine Postings. Dann merkst du fix, ich habe diese von dir dann unterstellte Haltung nicht.

Gruss
nina

Hi,

das hier von einem abtrainieren des jJgdtriebes die Rede war,
ist mir neu oder entgangen, denn davon rede ich nicht.

setzte das doch bitte in Bezug zum Ausgangspost. Hier wird von einem wildernden Hund gesprochen und genau auf dieses „Wildern“ beziehe ich mich.

Das man einem Hund mit stark ausgeprägtem Jagdtrieb den Jagdtrieb nur umlenken, nicht aber abgewöhnen kann, schrieb ich an anderer Stelle bereits.

Ich
halte davon nichts, es ist - als dürfe ein Hund nicht mehr
Hund sein…

Ja nun. Aber Dein Post an Jule klang aber doch ganz anderes. Hier propagierst Du die Beziehungsarbeit als ausreichendes Mittel.

Und dem, ist ganz sicher nicht so.

Gruß
Tina

,

… ging das an mich?

ja.

Wenn ja, lies mal meine Postings. Dann merkst du fix, ich habe
diese von dir dann unterstellte Haltung nicht.

Wenn man Deine Aussagen im Zusammenhang mit den Posts stellt, auf die Du geantwortet hast, könnte man jetzt fast den Verdacht bekommen, Du ruderst zurück.

Ich fürchte, diejenigen die sich hier unklar ausgedrückt haben, waren weder Jule noch ich. :wink:

Ich verstehe dann auch Deine Antwort an Jule, die ich als frech empfunden habe, nicht wirklich.

Gruß
Tina

Hallo nochmal Jule,

Bälle etc jagen hat nicht viel mit Jagdtriebbefriedigung zu tun.
Aber wenn es bei euch so gereicht hat, gut. Meistens ist das eine Ergänzung, also ein Spiel, das der Hund gerne mag, aber nicht seinen Trieb an sich befriedigt.

Viele (fast alle) Jagdhunde brauchen die intensive Nasenarbeit, also Spuren suchen und wenn es das verdünnte Wurstwasser aus einem Glas Würstel ist und am Ende der Fährte eben ein Stück Wurst. Teekrümel oder weiss der Geier was, es gibt so viele Möglichkeiten.

Es ist schön, wenn es bei euch so geklappt hat. Aber normaler Weise muss man wirklich Nasenarbeit versch. Art anbieten und das mehrfach wöchentlich…

In diesem Sinne

nina

Jule, ich rudere nicht zurück.

ich finds echt schon dreist sowas zu behaupten. denn in anderen postings von mir gehe ich hier regelmässig auf das ausleben der Bedürfnisse der Hunde ein und das beinhaltet intensiv den Jagdtrieb.

Für mich was klar, die Aussage war eben so gemeint wie ich es verstanden und beschrieben habe und diese Haltung teile ich nicht.

Ich glaube, ich bin nicht allein jene, die die Aussage so verstanden hat.

Langsam frage ich mich, worum es hier wirklich geht… um die Sache mit dem Jagdtrieb wohl nicht wirklich…

Und weil sich das so deutlich zeigt, beende ich den Dialog. Wenn du was anderes glauben möchtest ist das deine Entscheidung.

Gruss
Nina

Ich bin nicht Jule.

Bälle etc jagen hat nicht viel mit Jagdtriebbefriedigung zu
tun.

Aha.

Aber wenn es bei euch so gereicht hat, gut. Meistens ist das
eine Ergänzung, also ein Spiel, das der Hund gerne mag, aber
nicht seinen Trieb an sich befriedigt.

Sagte ich nicht bereits, das der Hund jagdlich geführt wurde?

Viele (fast alle) Jagdhunde brauchen die intensive
Nasenarbeit, also Spuren suchen und wenn es das verdünnte
Wurstwasser aus einem Glas Würstel ist und am Ende der Fährte
eben ein Stück Wurst. Teekrümel oder weiss der Geier was, es
gibt so viele Möglichkeiten.

Solche „Spiele“ braucht ein regelmäßig jagdlich geführter und ausgebildeter Hund nicht. Das sind seine Aufgaben, die er bei seinem „Job“ zu erledigen hat.

Es ist schön, wenn es bei euch so geklappt hat. Aber normaler
Weise muss man wirklich Nasenarbeit versch. Art anbieten und
das mehrfach wöchentlich…

Das wurde ihm angeboten, nämlich dann wenn er mit auf die Jagd ging, was manch Jäger auch mehrfach in der Woche macht. Und zumindest die Jäger, die ich kenne, üben mit gelegten Fährten regelmäßig…

Aber nicht jeder von uns in der Familie ist Jäger und auch wir Nichtjäger haben uns mit dem Hund beschäftigt und da ein Jagdhund eben stark fordert, haben wir Nichtjäger den Jagdtrieb unseres Hundes eben in andere Bahnen gelenkt, wenn er mit uns unterwegs war.

Hi,

das hier von einem abtrainieren des jJgdtriebes die Rede war,
ist mir neu oder entgangen, denn davon rede ich nicht.

setzte das doch bitte in Bezug zum Ausgangspost. Hier wird von
einem wildernden Hund gesprochen und genau auf dieses
„Wildern“ beziehe ich mich.

Wildern kann man abtrainieren genau…

Das man einem Hund mit stark ausgeprägtem Jagdtrieb den
Jagdtrieb nur umlenken, nicht aber abgewöhnen kann, schrieb
ich an anderer Stelle bereits.

Ich
halte davon nichts, es ist - als dürfe ein Hund nicht mehr
Hund sein…

Ja nun. Aber Dein Post an Jule klang aber doch ganz anderes.
Hier propagierst Du die Beziehungsarbeit als ausreichendes
Mittel.

nein, tue ich nicht.
Du wiederum liest auch nicht im Zusammenhang, predigst es aber…
Nundenn…

Und dem, ist ganz sicher nicht so.

Ich lese schon, was du nicht willst, soll nicht sein…

und ich soll nun die Einstellung haben, die du mir unterstellst. obwohls nachweislich nicht so ist.

Tina, für mich ist das erledigt hier. Wessen und was für ein Schuh das auch immer ist,
habe keine Lust ihn zu tragen.

Gruß
Tina

Gruss
nina

Was den Laufdrang betrifft… Radfahren ist da eine gute
Sache.

Das ist ein Fehler, den viele Gebrauchshundehalter machen. Sie denken ihr Hund hat einen Laufdrang und wundern sich, das der Hund selbst nach ausgiebiger Bewegung nicht ausgelastet ist.

Den meisten Gebrauchshunden fehlt die Kopfarbeit, nicht die Bewegung.

Nachtrag
zuletzt,

wenn du schreibst, ich soll andere Postings als deine… im Zusammenhang mit dem Ursprungsposting lesen … mach das doch mal selbst…
lies mal mein erstes Posting zu diesem Thema…

soviel dazu.

es gibt jagdhunde, die nicht jagdlich geführt werden und davon handelt der Strang hier…

siehe ausgangsposting…

setzte das doch bitte in Bezug zum Ausgangspost. Hier wird von
einem wildernden Hund gesprochen und genau auf dieses
„Wildern“ beziehe ich mich.

Wildern kann man abtrainieren genau…

Man kann versuchen es in andere Bahnen zu lenken oder muß den Hund an der Leine behalten. Ich zumindest kenne doch den einen oder anderen Hund, dem es antrainiert wurde, Wild nicht mehr zu hetzen.,

Ja nun. Aber Dein Post an Jule klang aber doch ganz anderes.
Hier propagierst Du die Beziehungsarbeit als ausreichendes
Mittel.

nein, tue ich nicht.

Doch.

Du wiederum liest auch nicht im Zusammenhang, predigst es
aber…
Nundenn…

Zumindest zwei Personen hier, haben Dich anscheinend doch gleich verstanden. Meinst Du nicht, es könnte an Dir liegen?

Und dem, ist ganz sicher nicht so.

Ich lese schon, was du nicht willst, soll nicht sein…

Das sind übliche Ausreden, wenn man eigentlich nichts mehr zu sagen hat.

und ich soll nun die Einstellung haben, die du mir
unterstellst. obwohls nachweislich nicht so ist.

Warum in aller Welt hast Du dann Jule angegriffen, die gerade doch Beziehungsarbeit als Allheilmittel nicht propagiert hat?

Gruß
Tina

es gibt jagdhunde, die nicht jagdlich geführt werden und davon
handelt der Strang hier…

Dir scheint entgangen zu sein, daß ich von unserem Hund sprach und wie wir bei unserem Hund den Jagdtrieb in den Griff bekommen haben?

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ich greife niemanden an. du machst das, willst es aber nicht wahrhaben

ich schieb auf eine aussage - jagdtrieb in den griff bekommen - das das eine ausrede ist die viele nutzen und das ist eine tatsache.
nun ist aber angeblich damit gemeint, dass man einem hund den jagdtrieb nicht austreiben kann… was ich auch nie wollte und nie anraten würde - was ich wiederum mehrfach schrieb.

du greifst an und ruderst hier herum… warum auch immer… und ich versuche bislang etwas aufzuklären, daran hast du definitiv kein interesse…

im gegenteil, du unterstellst mir ständig was neues…

und dann wunderst du dich noch*g

Das macht man so nicht, tut mir leid.

Gruss
nina

Jule, ich rudere nicht zurück.

Ich bin nach wie vor nicht Jule.

ich finds echt schon dreist sowas zu behaupten. denn in
anderen postings von mir gehe ich hier regelmässig auf das
ausleben der Bedürfnisse der Hunde ein und das beinhaltet
intensiv den Jagdtrieb.

Das kam erst später, nachdem Du eine Verbalwatschn an Jule ausgeteilt und dafür kritisiert wurdest.

Für mich was klar, die Aussage war eben so gemeint wie ich es
verstanden und beschrieben habe und diese Haltung teile ich
nicht.

Ja wie jetzt? Reicht jetzt Beziehungsarbeit aus oder gehört nicht doch etwas mehr dazu?

Gruß
Tina

ich greife niemanden an. du machst das, willst es aber nicht
wahrhaben

Ich habe niemanden „übliche Ausreden“ unterstellt.

ich schieb auf eine aussage - jagdtrieb in den griff bekommen

  • das das eine ausrede ist die viele nutzen und das ist eine
    tatsache.

Aha und warum schreibst Du das an Jule bei der es nicht um den Jagdtrieb in den Griff bekommen ging, sondern darum, daß man den Jagdtrieb nicht durch Beziehungsarbeit in den Griff bekommt?

nun ist aber angeblich damit gemeint, dass man einem hund den
jagdtrieb nicht austreiben kann… was ich auch nie wollte und
nie anraten würde - was ich wiederum mehrfach schrieb.

Du verstehst noch immer nicht: Es geht darum, daß nicht mangelnde Beziehung dafür verantwortlich ist, wenn ein Hund jagt. Selbst ein Hund mit starker Bindung an seinen Halter, kann jagen. Es geht darum dem Hund - wie Du nun selbst schreibst - Alternativen anzubieten, mit denen er seinen Jagdtrieb ausleben kann.

du greifst an und ruderst hier herum… warum auch immer…
und ich versuche bislang etwas aufzuklären, daran hast du
definitiv kein interesse…

Wie war das noch mit der Autobahn und den Geisterfahrern?

Das macht man so nicht, tut mir leid.

Ja stimmt. Nach Deiner Methode watscht man erst ab und erklärt dann…

zuletzt,

wenn du schreibst, ich soll andere Postings als deine… im
Zusammenhang mit dem Ursprungsposting lesen … mach das doch
mal selbst…

Das Problem ist, das Du nicht genau liest. Wenn ich Aussagen treffe, die meine persönlichen Erfahrungen wiedergeben, kennzeichne ich diese, in dem ich beispielsweise von „meinem“ oder „unserem“ Hund spreche.

lies mal mein erstes Posting zu diesem Thema…

Dein erstes Posting zu diesem Thema war:

Hallo Jule, da irrst du dich gewaltig.

Dann hast Du der Beziehungspropagiererin recht gegeben und Jule nochmals verbal abgewatscht.

Nachdem Du dafür kritisiert wurdest hast du - mit mehreren Stunden Verspätung - etwas geschrieben, was ich jetzt nur grob überflogen habe, aber quergelesen in vielen Teilen für richtig halte.

Davon, das reine Beziehungsarbeit richtig sei, finde ich in diesem Posts jetzt aber nichts.

soviel dazu.

Eben, soviel dazu…

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Hallo,

wenn du schreibst, den Jagdtrieb in den Griff bekommen….

Das habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb, dass es nicht möglich ist, einem Hund nur über Beziehungsarbeit das Wildern abzugewöhnen.

Ich ziehe mir den Schuh nicht an Jule.

Du scheinst entweder nicht lesen oder nicht verstehen zu können.

Das sind häufig gemachte Ausreden von Leuten, die keine Lust haben,
mit ihrem Hund zu arbeiten ,so dass er den _Trieb ausleben
kann, ohne stiften zu gehen, ohne lebendes Wild oder Katzen
oder Vögel zu jagen.

Ein Hund kann seinen Jagdtrieb nicht ausleben, wenn er nicht jagen kann. Auch Jagdersatzspiele - wie Dummyarbeit - sind letzten Endes nur das: Ein Ersatz. Und der greift in aller Regel nur so lange, wie das „Original“ nicht lockt.

halte ich eine Menge von umlenken und ähnliches.

Umlenken funktioniert bei einem echten Jäger schlicht nicht. Dem ist die Alternative nämlich piepegal. Bei ca. 60 Prozent der jagenden Hunde kommt man mit Umlenken aber meist ganz passabel zurecht.

Ich führe derzeit zwei sehr unterschiedliche Jagdhunde jagdlich: Einen Jagdterrier und einen Deutsch Kurzhaar-/ Deutsch Drahthaamix. Beide Hunde stehen so im Gehorsam, dass sie ohne Leine laufen können bzw. am Wild kontrolliert reagieren. Der Deutsch Kurzhaar hatte mehrere Vorbesitzer und hat erfolgreich gejagt und getötet, der Jagdterrier begleitet mich von Welpenbeinen an.

Sind sie mit mir unterwegs, spielt das keine Rolle mehr. Würde ich sie aber sich selbst überlassen, wäre mit einem beträchtlichen Wildschaden zu rechnen. Dann wäre ihnen nämlich schnurz, was Frauchen ihnen beigebracht hat oder was immer an „Bindung“ bestehen mag: Sie würden einfach ihrem Instinkt folgen. So tötet auch der Jagdterrier fremde Katzen, wenn diese sich auf unser Grundstück begeben und ich nicht in der Nähe bin.

Und nur darum geht es bei meiner Aussage zu deinem Post: Bindung allein macht keinen Jäger zum Nichtjäger. Punkt.

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Jule, ich rudere nicht zurück.

Du solltest zumindest in der Lage sein, auseinanderzuhalten, mit wem du gerade diskutierst. Ich war es in diesem Strang jedenfalls nicht, auch wenn du das nun mehrmals nicht bemerkt hast.

Das zeugt weder von Sorgfalt noch von Respekt dem Diskussionspartner gegenüber.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

Manchmal hilft es auch die Nahrung des Hundes umzustellen. Auf jeden Fall sollte man kein rohes Fleisch verfüttern.

Das findet sich genau wo wissenschaftlich belegt?

Schöne Grüße
Jule