Hund und Körbchen -vorsicht lang!

Hallo,

ich habe da mal eine Frage im Bezug auf Hunde und das Körbchen. Man neigt manchmal ja dazu Hunde zu Vermenschlichen, obwohl ich immer versuche dies zu vermeiden.
Also wie schlimm oder Hundegerecht ist es wenn ein Hund, wenn er sich im Haus aufhält, nur in seinem Körbchen liegen darf? Wenn ich also auch den Wassernapf daneben stelle, ihm vieleicht noch einen kleinen Läufer davor lege auf dem er auch liegen darf. Muss ich da ein Schlechtes gewissen haben?
An welcher Stelle postiert man in so einem Fall am besten das Körbchen. Wenn man keinen dominanten Hund hat der alles kontrolliert.
Zur Situation:
zur Zeit steht es hinter dem Sofa, dort hat er keinen Überblick über den Raum oder das was draußen passiert, auch kann er uns nicht sehen. Vieleicht kommt er deshalb immer wieder aus seinem Korb heraus und legt sich uns zwischen die Füsse. Vor allem kommt er auch heraus wenn keiner von uns im raum ist. Er nutzt auch jedes Geräusch um zumindest einmal aufzubellen oder zu knurren. Immer öfter Passiert es das er zittern aus dem Körbchen kommt uns sich unter den Tisch legt, wo er natürlich besser sehen kann, auch fängt er an zu zittern wenn ich ihm dann das Bellen oder Knurren verbiete. Wir ignorieren das aber, lassen ihn zittern und gehen nicht darauf ein. Er ist halt schon immer ein „Spinner“ gewesen! Pudelmix und dementsprechend nervös und schnell aufgedreht. Manchmal kaum zu bändigen, wenn er sich freut.
Es nervt vor allem mich in letzer Zeit, da ich aufgrund meiner Schwangerschaft zu Hause bin. Ständig muss man den Hund wegschieben, er geht dann auch sofort. Er geht auch auf Kommando sofort in sein Körbchen (knickt dann aber Ohren und Schwanz so tief, als währe das Körbchen der schlimmste Ort der Welt.) Er vergisst aber gerade dann bei Aufregung so schnell wieder das er doch im Korb bleiben soll. Es sei den er entscheidet alleine das er gerade mal im Korb liegen will, dann wühlt er glücklich die decke zurecht, spielt mit seinem Spielzeug darin, schläft seelenruhig -bis zum nächsten Geräusch…

Kann es sein das wir das Körbchen an Falscher Stelle haben, währe ein Platz an einer etwas übersichtlicheren Stelle besser, wo er sieht das draußen nur der Wind um die Ecke weht und kein Einbrecher? Wo er sich vieleicht mehr in unserer nähe füllt, weil er uns sieht? Ich bin mir halt oft unsicher ob es gut ist, ihn immer wieder in den Korb zu schicken oder ob man da lockerer sein sollte. Kann es vieleicht ruhe in den Hund bringen wenn er sich nur noch im Körbchen aufhalten darf oder in unserem Fall, mit dem wilden Hektiker eher das gegenteil?
Ich möchte halt auch auf das Kind später bezogen, das er nicht wie ein wilder durch die Wohnung jagt. Das endlich ruhe in den Hund kommt. Denn obwohl er schon sechs Jahre alt ist, wirkt er immer noch wie ein junger Hund. Er kann einfach nicht langsam gehen, es fliegen immer die Teppiche, er rutscht mehr um Ecken als er läuft. Stolpert auch schon mal über die Garten Treppen in seiner Hektik.

Kann ich ihn zum abhärten von Geräuschen auch draußen im Garten lassen? Hier hat fast jeder in der Gegend einen Hund, wir sind fast die einzigen, wo der Hund obwohl wir einen Garten haben, sich tagsüber bei schönem Wetter im Haus aufhält. Weil ich mir immer dachte, er würde sich alleine fühlen wenn er alleine im Garten liegt, obwohl er oft von alleine rausgeht und sich auf die Terrasse legt, die Tür ist im Sommer tagsüber fast immer auf. Kann es ihm eventuell gut tun sich tagsüber auch mal über eine bestimmte Zeitspanne (nicht den ganzen tag) alleine draußen aufzuhalten? Obwohl ich durch Gartenarbeit oder in der Sonne sitzen mich auch oft draußen aufhalte oder die große Terrassentür ja auf ist (ich also sofort zur stelle bin wenn etwas los ist).
Wenn man mal von seiner Hektik, ständigen Nervosität oder dem Zwiespalt mit dem Körbchen/Garten absieht ist er sehr gut erzogen und hört aufs Wort.

magret

Hallo,

„Es nervt vor allem mich in letzer Zeit, da ich aufgrund meiner Schwangerschaft zu Hause bin.“

Das wird vermutlich der Grund sein. Unserer hat auch nur noch an mir geklebt und seinen angestammten Schlafplatz aufgegeben als ich schwanger war - danach hat er nur noch an dem Kind geklebt und dieses bewacht.

Ansonsten haben die Tiere natürlich schon gerne einen Platz an dem sie auch irgendwie dazu gehören, aber nicht unbedingt alles kontrollieren müssen. Unserer lag gerne im Treppenhaus unter der Treppe - hat da zwar nichts gesehen, wusste aber immer wer wo ist und hatte da seine Ruhe. …und ab und an kam mal jemand vorbei und hat ihn kurz gestreichelt. Auch war das in der Nähe vom Eingang der ideale Ort um uns zu beschützen :o)

Gruß,
Alexandra

Huhu,

also die Sache mit dem Körbchen:

Mein Hund hat im Haus drei Rückzugsöglichkeiten, im Flur von wo aus er aber die Tür nicht sehen kann, im Wohnzimmer zw. Bücherregal und Couch (nah an uns dran, aber kann auch den Rest des Raumes nicht kontrollieren) und in meinem Zimmer am Fußende des Bettes. Er darf sich aber aussuchen wo er liegt. Und: Er liegt zu 90% auf seinen Schlafplätzen und das seelenruhig, auch wenn draußen Krach ist (klar wenns klingelt wird einmal gebellt und dann gewartet was passiert).
Kann es vielleicht sein, dass du einfach etwas Unruhe ausstrahlst und gerade diese Zwiegespaltenheit die du beschreibst überträgt sich sicher auch auf den Hund. Ich finde es nicht nötig, dass der Hund immer in seinem Körbchen liegt (gut meinem muss ich es auch nicht sagen, der bekommt das ein zweimal die Woche gesagt, wenn er doch mal wieder zu aufdringlich in der Küche nach Essen bettelt). Solange er sich ruhig verhält in eurer Nähe, wo ist das Problem? Wenn er dir aus dem Weg geht, wenn du es ihm sagst, er sich dann in sein Körbchen begibt, warum dann nich nur für spezielle Situationen nutzen? Den Hund wirklich nur an sein Körbchen zu „fesseln“ finde ich glaub ich nicht gut, der will ja auch mal durch die Wohnung schlappen und schaun was so los ist und das ist auch vollkommen ok.
Mit weniger Zwang klappt sowas meist eh besser. Wenn er nicht muss wird er das Körbchen dann vielleicht auch öfter freiwillig nutzen.
Wenn er so hibbelig ist, stellt sich natürlich die Frage, wie ihr ihn auslastet. Wieviel Bewegung und Beschäftigung er am Tag bekommt. Mein Hund wird auch unruhig, wenn nicht genug Action draußen statt findet. (was bei ihm so zwischen 1-4 Std. am Tag ist, er gibt sich mal mit mehr mal mit weniger zufrieden)

Das ist so das was mir grad einfällt. Kann natürlich auch Schmarrn sein, aber so seh ich das ganze einfach.

LG Frieda

Hallo magret,

ich hab glaub ich den Hintergrund Deiner Frage noch nicht wirklich verstanden. Soll der Hund ins Körbchen, weil es nervt, wenn er auf Deinen Füßen liegt? Oder damit er ruhiger wird? Oder was ganz anderes? :smile:
Ich frage, weil ich es immer sinnvoller finde, mir die Ursache anzuschauen, anstatt evtl. nur die Symptome zu bekämpfen. Schlimmstenfalls sucht sich eine mögliche Ursache dann nämlich einen anderen und unangenehmeren Weg an die Oberfläche.

Wichtig finde ich auch noch zu bedenken, dass es eines der Grundbedürfnisse (!) für Hunde ist, ausgiebig kontaktliegen zu können. Es ist ein ganz elementar wichtiger Teil des Zusammenlebens mit Hund, behalte bitte im Auge, dass dies für Deinen Hund auch bei (oder trotz) Körbchenaufenthalten weiterhin gewährleistet sein muss.

Gruß,
Anna

Hallo magret,

Also ehrlich gesagt, verstehe ich Deine Frage auch nicht.
Wozu hast du den Hund? Damit Du Ruhe vor ihm hast?

Also wie schlimm oder Hundegerecht ist es wenn ein Hund, wenn
er sich im Haus aufhält, nur in seinem Körbchen liegen darf?

Würde ich pers. als Folter empfinden. Rechne das mal in Stunden um! Da wäre ja Zwingerhaltung noch hundgerechter. Da kann der Hund sich wenigstens bewegen.

Wenn ich also auch den Wassernapf daneben stelle, ihm
vieleicht noch einen kleinen Läufer davor lege auf dem er auch
liegen darf. Muss ich da ein Schlechtes gewissen haben?

Ja.

zur Zeit steht es hinter dem Sofa, dort hat er keinen
Überblick über den Raum oder das was draußen passiert, auch
kann er uns nicht sehen.

eben. Möchtest Du immer hinterm Sofa liegen?

Kann ich ihn zum abhärten von Geräuschen auch draußen im
Garten lassen?

Jetzt sag bloß Ihr habt einen Garten und Du hast den Hund die letzten 6 Jahre noch nie draußen gelassen? Das ist doch gerade das Paradies für einen Hund. Hier kann er sich austoben, kann die Vögel, die Passanten und sonstnochwas beobachten. Nichts schöneres für einen Hund als einen „eigenen“ Garten :wink:

Kann es ihm eventuell gut
tun sich tagsüber auch mal über eine bestimmte Zeitspanne
(nicht den ganzen tag) alleine draußen aufzuhalten?

Natürlich!!! Nix wie raus an die frische Luft!
Besser spät als nie!

Wenn man mal von seiner Hektik, ständigen Nervosität oder dem
Zwiespalt mit dem Körbchen/Garten absieht ist er sehr gut
erzogen und hört aufs Wort.

Na also. Die Nervosität kann ja evtl. auch von Unterforderung u. langer Weile herrühren.

Unser Hund beispielsweise läuft im Sommer (wenn die Türen überall offen sind) bestimmt an die 50 mal am Tag raus und rein. Überwiegend hält Sie sich im Garten an „Ihrem“ Lieblingsplatz auf von woaus sie die ganze Straße unter Kontrolle hat. Es ist „Ihre“ Aufgabe geworden, Haus u. Hof zu bewachen, bescheidzubellen wenn Besuch kommt (wir brauchen keine Klingel mehr) oder sonstige Gefahren (z.B. ein Heißluftballon himmelherjeh) zu orten. Außerdem könnte ja auch noch der Briefträger mit einem Leckerli kommen.

Also nix wie raus mit dem Hund, wenn er reinwill wird er schon kommen.

Übrigens tut mir Dein Hund wirklich ein bischen leid. Wie lange war er denn (als Du noch nicht genervt schwanger zu Hause warst) täglich so alleine?

Gruß Motorradmieze

Hallo Magret,

bei unserer ist das so

  • müde: unterm Tisch oder im Treppenhaus (tagsüber)
  • ziemlich müde: auf dem Sofa (z.B. wenn jemand Fernseh schaut, kuschel)
  • hundemüde: im Körbchen, ebenfalls fast hinter dem Sofa (nachts oder nach großer Anstrengung)

… und dann gibt es noch die Variante im kühlen schattigen Gras im Garten.

Ich habe auch anfangs gedacht, sie solle -immer- im Körbchen schlafen. Aber was soll´s? Was stört daran, wenn der Hund nicht im Korb liegt?

LG
Chrissie

Hallo,

Also ehrlich gesagt, verstehe ich Deine Frage auch nicht.
Wozu hast du den Hund? Damit Du Ruhe vor ihm hast?

Nee, aber derzeit -kann auch an meinen Hormonen liegen- empfinde ich ihn als besonders nervig.

Würde ich pers. als Folter empfinden. Rechne das mal in
Stunden um! Da wäre ja Zwingerhaltung noch hundgerechter. :smiley:a kann der Hund sich wenigstens bewegen.

ich kenne eigentlich nur Hunde, die wenn sie sich im Haus aufhalten ihren Platz haben und sich dort aufhalten. Habe ich auch schon oft von Hundetrainern gehört das sie dies empfehlen.

eben. Möchtest Du immer hinterm Sofa liegen?

Das hatten wir nach anraten vom Hundetrainer so gemacht, damit ruhe in den Hund reinkommt und er nicht so den reizen ausgeliefert ist.

Jetzt sag bloß Ihr habt einen Garten und Du hast den Hund :die letzten 6 Jahre noch nie draußen gelassen? Das ist :doch gerade
das Paradies für einen Hund. Hier kann er sich austoben, :kann die Vögel, die Passanten und sonst noch was :beobachten. Nichts schöneres für einen Hund als einen „eigenen“ Garten :wink:

Solange Wohnen wir noch nicht mit Garten. Natürlich darf er in den Garten, aber viel sehen kann er nicht. Rechts und links Hecken zum anderen Garten, hinter dem Haus Wald -auch nichts los außer mal eine unserer Katzen. Von alleine ist er nie im Hinteren Garten. Er geht meist mit mir zusammen raus, legt sich dann wenn er lust hat irgendwohin, sobald er merkt er ist wieder alleine steht er an den Türen. Selbst wenn die offen sind ist er zu dumm um von alleine rein oder raus zu gehen, er braucht immer erst eine Aufforderung. Ich lasse ihn dann oft einfach draußen und er rennt von einer Türe zur anderen. Es dauert bis er zur ruhe kommt und sich dann hinlegt.

Natürlich!!! Nix wie raus an die frische Luft!
Besser spät als nie!

ich dachte mir ob er nun drinnen im Körbchen liegt oder draußen, ist ja dann egal. von alleine bewegt er sich draußen nicht.

Na also. Die Nervosität kann ja evtl. auch von :Unterforderung u. langer Weile herrühren.

daran habe ich auch schon gedacht, aber es ist ja erst seit kurzem so das nur noch mein Mann mit ihm geht. Vorher habe ich viel mit ihm gemacht. Er war schon immer sehr nervös, es bessert sich bei viel Bewegung oder geistiger Auslastung nicht. Im gegenteil dann ist er noch mehr in Erwartungshaltung das etwas passiert. Dann spring er bei jeder Bewegung von mir auf, wird dann noch nervöser.

Unser Hund beispielsweise läuft im Sommer (wenn die Türen
überall offen sind) bestimmt an die 50 mal am Tag raus und
rein. Überwiegend hält Sie sich im Garten an „Ihrem“
Lieblingsplatz auf von woaus sie die ganze Straße unter
Kontrolle hat. Es ist „Ihre“ Aufgabe geworden, Haus u. Hof :zu bewachen, bescheidzubellen wenn Besuch kommt (wir :brauchen keine Klingel mehr) oder sonstige Gefahren (z.B. :ein Heißluftballon himmelherjeh) zu orten. Außerdem könnte :ja auch noch der Briefträger mit einem Leckerli kommen.
Also nix wie raus mit dem Hund, wenn er reinwill wird er :schon kommen.

Eben nicht, er wartet auf eine Aufforderung.

Übrigens tut mir Dein Hund wirklich ein bischen leid. Wie
lange war er denn (als Du noch nicht genervt schwanger zu
Hause warst) täglich so alleine?

fast gar nicht, er war immer überall dabei. Es sei den die Samstäglichen Einkäufe.

Aber leider habe ich von Arzt strickte ruhe verordnet bekommen, ich darf eigentlich nicht mal Bummeln. Alles was ich trotzdem mache, man kann ja nicht nur liegen (Hausarbeit muss das nötigste ja gemacht werden) wird mir Abends und am nächsten tag mit Starken Schmerzen quittiert. Nur als beispiel, ich kann noch nicht einmal mehr standhalten wenn der Hund mit seinen lächerlichen 15 kg mal plötzlich an der Leine zieht. Ich hasse mich im Moment selbst dafür, das ich immer wieder bei Kleinigkeiten an meine grenzen stoße. Das ich nicht mal mehr die hälfte von dem machen kann was ich will, das ich ans Haus gefesselt bin. Nicht mal mehr ne halbe stunde kann ich am PC sitzen ohne schmerzen.Da ist es natürlich klar das ich nicht ausgeglichen und die ruhe selbst bin. Ich weiß das der Hund nichts für die Schwangerschaft kann, aber ich kann ihn ja nicht nur wegen meiner momentanen Situation weggeben. Die Schwangerschaft dauert ja nicht ewig.

magret

Hallo,

ich hab glaub ich den Hintergrund Deiner Frage noch nicht
wirklich verstanden. Soll der Hund ins Körbchen, weil es
nervt, wenn er auf Deinen Füßen liegt? Oder damit er ruhiger
wird?

Hauptsächlich damit er ruhiger wird. Denn jedesmal wenn ich mich Bewege und er neben meinen Füssen liegt, springt er auf, ich könnte ja was machen. wenn er im Körbchen liegt bleibt er liegen und schaut nur.

Wichtig finde ich auch noch zu bedenken, dass es eines der
Grundbedürfnisse (!) für Hunde ist, ausgiebig kontaktliegen zu
können. Es ist ein ganz elementar wichtiger Teil des
Zusammenlebens mit Hund, behalte bitte im Auge, dass dies für
Deinen Hund auch bei (oder trotz) Körbchenaufenthalten
weiterhin gewährleistet sein muss.

Er bekommt natürlich genug Streicheleinheiten. Vieleicht nicht so viele wie früher, aber das ist ja normal, wenn das Kind erst mal da ist soll man nicht mit Veränderungen anfangen sondern schon im Vorfeld. Ich selbst Streichel ihn zwar weniger, aber mein Mann streichelt ihn so wie immer. Er kommt nicht zu kurz das ist uns auch wichtig.

magret

Hallo,

Kann es vielleicht sein, dass du einfach etwas Unruhe
ausstrahlst und gerade diese Zwiegespaltenheit die du
beschreibst überträgt sich sicher auch auf den Hund.

Das kann sehr gut sein.
Ich finde

Solange er sich ruhig verhält in eurer Nähe, wo ist das Problem?

Er verhält sich ja nicht immer ruhig. Er gehört zu den Hunden die wenn man ihnen den Finger reicht die ganze Hand nehmen. Also wenn man ihn streicheln will muss man ihm vor dem Streicheln sagen das er auf dem Boden bleibt und nicht lecken soll. Sagt man es nicht jedesmal und auch noch zwischendurch, Schwupps leckt er die Hand den Arm das Gesicht und sitzt auf dem Schoss. Er findet auch kein ende, selbst nach ner Stunde Streicheln nicht.

Wenn er dir aus dem Weg geht, wenn du es ihm sagst, er sich dann in :sein Körbchen begibt, warum dann nich nur für spezielle Situationen
nutzen? Den Hund wirklich nur an sein Körbchen zu „fesseln“
finde ich glaub ich nicht gut, der will ja auch mal durch die
Wohnung schlappen und schaun was so los ist und das ist auch
vollkommen ok.

Ihn an das Körbchen fesseln will ich ja eigentlich auch nicht. aber ich dachte mir er würde dann vieleicht ruhiger werden.

Wenn er so hibbelig ist, stellt sich natürlich die Frage, wie
ihr ihn auslastet. Wieviel Bewegung und Beschäftigung er am
Tag bekommt. Mein Hund wird auch unruhig, wenn nicht genug
Action draußen statt findet. (was bei ihm so zwischen 1-4 Std.
am Tag ist, er gibt sich mal mit mehr mal mit weniger
zufrieden)

Ich weiß das er jetzt gerade ein wenig kurz kommt, wie ich schon woanders geantwortet habe, darf und kann ich selbst zur zeit nicht so wie ich will. Aber nur deshalb den Hund, da sich ja in ein paar Wochen eh wieder alles ändert, weggeben will ich nicht. Aber er war schon immer Hibbelig und nervös, habe ihn seit vier Jahren. Außer das er jetzt gut erzogen ist, viele Dogdance und agility Übungen beherrscht ist er nicht anders/ruhiger als am Anfang.

magret

Hallo,

Das wird vermutlich der Grund sein. Unserer hat auch nur noch
an mir geklebt und seinen angestammten Schlafplatz aufgegeben
als ich schwanger war - danach hat er nur noch an dem Kind
geklebt und dieses bewacht.

Das ist genau die richtige Beschreibung für das Problem, er klebt an mir ist total unselbständig geworden. Kann ja nicht mal alleine im Garten bleiben. Dann kommen meine Hormone noch dazu, das ich selbst nicht mehr so kann wie ich will, ich brauche ein paar Minuten bis ich vom Sofa (unter Schmerzen)aufgestanden bin und dann liegt da auch noch der Hund im weg…er geht zwar sofort zur Seite, aber man ist genervt…

Ansonsten haben die Tiere natürlich schon gerne einen Platz an
dem sie auch irgendwie dazu gehören, aber nicht unbedingt
alles kontrollieren müssen. Unserer lag gerne im Treppenhaus
unter der Treppe - hat da zwar nichts gesehen, wusste aber
immer wer wo ist und hatte da seine Ruhe. …und ab und an kam
mal jemand vorbei und hat ihn kurz gestreichelt.

Ähnlich wie bei uns. Nur das er nicht unbedingt im Körbchen lag, aber auch nicht im weg. Hat dann ein Leckerli bekommen ist damit im Garten verschwunden, je nach dem wie groß es war. Jetzt steht er an der Türe und kann nicht mal alleine wieder rein -Tür ist aber auf!! Früher war er immer mit mir unterwegs, auch zur Arbeit oder in der Stadt. Jetzt sind wir nur noch zuhause und mein Mann geht morgens und Abends mit ihm. Ich selbst bin ja auch nicht mehr ausgelastet.

Ach ich weiß auch nicht, irgendwie tut er mir leid aber ich kann derzeit nichts ändern. Dachte wenn er sich nur noch auf einen festen Platz aufhalten darf wird es wieder ruhiger. Aber das scheint ja nur die Symptome und nicht das eigentliche Problem zu beheben. Vieleicht suche ich mir jemanden der mit ihm spazieren geht als kleiner ausgleich.

Eure ganzen Meinungen haben mir schon geholfen. Mal schauen wie ich das Problem in den Griff bekomme.

magret

Bitte bitte lass ihn liegen wo er möchte!
Hallo Magret,

als ich das gelesen habe, hätte ich echt heulen können. Ehrlich, ich habe TIEFES MITLEID mit deinem Hund!
Ein Hund ist ein Lebewesen, er muss sich bewegen, er ist ein soziales Wesen, er muss bei dir sein dürfen, er ist ein intelligentes Tier, also braucht er Beschäftigung, zumindest dass er Dinge sehen und erleben darf!
Ich kenne definitiv KEINEN Hund, der zu Hause immer nur auf einem Platz liegen darf! Wir haben zwei recht gut erzogene Hunde. Sie dürfen liegen wo sie wollen. Im Korb liegen sie meist nur nachts. Sie gehen im Sommer x-mal raus und rein, liegen auf der Terrasse oder im Gras oder im Haus auf den kühlen Fliesen. Sie kommen auch mal zu uns und wollen Aufmerksamkeit, bekommen sie aber nicht immer.
Ich würde dir ja gerne sagen, um Himmels willen JA, tu den Korb woanders hin, wo der Hund Überblick hat und in deiner Nähe ist. Aber ehrlich, ich finde es totale Tierquälerei, dass der Hund den ganzen Tag im Korb sein soll! Wundert dich ehrlich, dass er den Kopf so hängen lässt, wenn du ihn dorthin schickst?

Ich bin echt fassungslos. Natürlich gibt es Situationen, wo er mal für begrenzte Zeit in seinem Korb sein sollte (aber ganz sicher nicht hinterm Sofa!!), aber immer nur für kurze Zeit, wenn es mal einen Grund gibt (ich schicke z.B. meine Hunde auf ihren Platz wenn es klingelt und danach dürfen sie wieder aufstehen).

Bitte bitte lass deinen Hund liegen wo er will. Du kannst ihm statt dessen ein Kommando beibringen, das ihm zeigt, dass er von dir auf Abstand gehen soll, wenn er dich nervt.

Ach ja übrigens: Wenn dein Hund Aufmerksamkeit will, streicheln usw., und du magst gerade definitiv nicht: Schau weg! Schau nach oben in die Luft und auf die andere Seite. Er wird keine Minute später sich trollen oder hinlegen. Sicher!
Etwas später kannst du ihn dann streicheln, wenn DU es willst.

(Tabuzonen darf/soll es natürlich geben, wo er nicht hin darf, aber das sollte halt nicht 90 % der Wohnung sein! Z.B. dürfen unsere Hunde nur nach Aufforderung mit in den 1. Stock).

Bitte lass hören, dass du deinen Hund wieder „frei“ gelassen hast…

Danke,

Julia

Huhu,

es gibt numal so aufgedrehte Hunde. Ist einfach so. Versuche ihm vielleicht mal Haus und Garten ein paar Aufgaben zu geben. Es klingt einfach so als wär ihm stink langweilig.
Ein paar Futterspiele oder Ähnliches und kein „Bleib in deinem Korb“ können da sicher helfen. Könntest es auch mal mit sanften Massagen (so ala TTouch versuchen) da kommst du ihm entgegen und dir schadet es sicher nicht. Ein Hund braucht einfach Nähe.
Ist auch möglich, dass dein Hund einfach nicht gelernt hat was Schluss bzw. Ruhe im Haus bedeutet. Kenne einige Hunde, die bei mir als Gäste sind, die das erst nach einigen Tagen hier begreifen. Im Haus ist Ruhe angesagt. Klar rumtappen darf man, aber es wird nicht gespielt, genervt und sonstwas. Die meisten verstehen das recht schnell.
Mach einfach die Phasen etwas kürzer in denen du ihn ignorierst bzw. auf seinen Platz schickst. Ruf ihn zwischendurch mal streichel ihn und dann sag ihm er soll verschwinden. Das wird er schon verstehen.
Mein Hund ist z.B. auch ruhig zu stellen mit was leckerem zu Knabbern. Schweineohr rein, Hund kaut so hm 10min und danach ist der Zwischenhunger weg und es wird vor sich hin gedöst.

Alles nur so Vorschläge. Das die Schwangerschaft für dich schwer ist kann ich verstehen, aber vielleicht merkt auch der Hund deine Probleme und will dir einfach nur beistehen?

LG Frieda

Das mit dem Kleben wird nach der Geburt wirklich besser :o) Nimm ihn als Antenne und Frühwarnsystem - unserer wusste auch wanns los ging.

Hi,

mein Hund hat in jedem Zimmer eine Decke und darf sich auch sonst hinlegen, wo er (sie! *g) will. Manchmal legt sie sich wenn ich am PC sitze auch zwischen meine Füße und wenn ich koche bevorzugt sie einen Platz genau hinter mir (könnte ja was leckeres runterfallen) und ist immer total erstaunt, dass ich dann manchmal versehentlich auf sie trete.

Wenn es heiß ist, legt sie sich nachts ins Atelier auf die kühlen Kacheln, kommt aber in den frühen Morgenstunden zu Frauchen ins kuschelige Bett :wink:

Was Du mit Deinem Hund machst, halte ich für Tierquälerei - und stimme dem Poster hier zu, der schrieb, da ist ja Zwingerhaltung noch besser. Auch ein Hund ist ein Rudeltier und möchte immer möglichst nah bei seiner „Sippe“ sein.

Gruß,

Anja

Hallo,

als ich das gelesen habe, hätte ich echt heulen können.
Ehrlich, ich habe TIEFES MITLEID mit deinem Hund!

Bis jetzt muss er ja nicht, die ganze Zeit im Korb liegen. Meine frage war ja danach ob ich es so machen kann. Wenn man richtig gelesen hätte, dann hätte man lesen können das es mir auch schwer fallen würde dies so zu machen, ich wollte ja wissen ob es für den Hund nicht besser währe wenn er im Korb liegen würde. Ob sich so die Unruhe bessern würde.
Manchmal ist es halt schwer etwas so zu beschreiben, das jeder es versteht.

Ein Hund ist ein Lebewesen, er muss sich bewegen, er ist :ein soziales Wesen, er muss bei dir sein dürfen, er ist ein
intelligentes Tier, also braucht er Beschäftigung, :zumindest dass er Dinge sehen und erleben darf!

So war es bisher ja auch immer, er war ja immer bei mir, mit mir unterwegs.

Ich kenne definitiv KEINEN Hund, der zu Hause immer nur auf
einem Platz liegen darf!

So ist es eigentlich bei allen größeren Hunden die ich kenne. auch Hunde von Trainern. natürlich haben diese Hunde auch Ihre aufgaben. Aber im Haus ist halt ruhe angesagt, da wird nicht gespielt oder dem Besitzer hinterher gelaufen.

Wir haben zwei recht gut erzogene Hunde. Sie dürfen liegen :wo sie wollen. Im Korb liegen sie meist nur nachts. Sie gehen im Sommer x-mal raus und rein, liegen auf der Terrasse oder im Gras oder im Haus auf den kühlen Fliesen.

Ich fände es schön wenn er sich mal von alleine nach draußen begeben würde. Nicht mal um sein Geschäft zu verrichten tut er das, er hält dann lieber ein. Ich muss ihm sagen das er raus gehen soll/darf.

Ich würde dir ja gerne sagen, um Himmels willen JA, tu den
Korb woanders hin, wo der Hund Überblick hat und in deiner
Nähe ist.

In meiner nähe ist er ja schon immer, er muss ja bis jetzt noch nicht ständig in seinem Korb liegen. Selbst im Korb ist er ja nicht aus der Welt, sondern in einer ruhigen Ecke. Er ist im raum, die Ecke ist nicht dunkel oder eng.

Wundert dich ehrlich, dass er den Kopf so hängen lässt, :wenn du ihn dorthin schickst?

wie schon geschrieben, muss er ja noch nicht immer im Korb sein. Aber das verhalten hat er schon von Anfang an gehabt.
Er hat bei den Vorbesitzern gelernt, das wenn er auf armer Hund macht (er kam davor aus schlechter Haltung) haben alle Mitleid und lassen ihn machen was er will. Bei uns kommt er damit von Anfang an nicht durch, hat aber dieses verhalten nie abgelegt, sondern teilweise gesteigert in dem er halt nicht nur Ohren und Schwanz hängen lässt sondern auch zittert.

Ich bin echt fassungslos. Natürlich gibt es Situationen,
wo er mal für begrenzte Zeit in seinem Korb sein sollte :frowning:aber ganz sicher nicht hinterm Sofa!!),

wie gesagt ist keine dunkle Sofaecke, wie in normalen Haushalten. Die ecke ist so groß das ich selbst dort tanzen könnte. wir haben ein relativ großes und helles Wohnzimmer, zwei seiten sind nur Boden tiefe Fenster.

aber immer nur für kurze Zeit, wenn es mal einen Grund :gibt (ich schicke z.B. meine Hunde auf ihren Platz wenn es :klingelt und danach dürfen sie wieder aufstehen).

wie bei uns bisher, nur das er auch wenn wir essen dort sein muss.

Bitte bitte lass deinen Hund liegen wo er will. Du kannst :ihm statt dessen ein Kommando beibringen, das ihm zeigt, :dass er von dir auf Abstand gehen soll, wenn er dich nervt.

Das kann er ja schon, da reicht meist ein einfaches -ab oder geh- und er geht zur Seite.

Ach ja übrigens: Wenn dein Hund Aufmerksamkeit will,
streicheln usw., und du magst gerade definitiv nicht: Schau
weg! Schau nach oben in die Luft und auf die andere Seite.

Das mache ich auch und es wirkt manchmal. Manchmal sitzt er dann aber auch ewig vor mir und fixiert mich richtig. Wartet darauf das ich irgendeine Regung zeige, das kann wenn ich die Situation nicht abreche über ne halbe stunde so gehen.

Er wird keine Minute später sich trollen oder hinlegen. :Sicher!

oder mich fixieren.

Etwas später kannst du ihn dann streicheln, wenn DU es :willst.

das mache ich auch, wenn er von sich aus kommt wegschicken und ne Minute oder Sekunden später rufen und Streicheln. aber mein mann macht das nicht, er vergisst das immer wieder. darum denke ich auch lernt der Hund nicht was Sache ist.

(Tabuzonen darf/soll es natürlich geben, wo er nicht hin :darf, aber das sollte halt nicht 90 % der Wohnung sein! :Z.B. dürfen unsere Hunde nur nach Aufforderung mit in den :1. Stock).

Er darf gar nicht in den ersten Stock, es sei den er wird gebadet. aber das stört ihn gar nicht, er versucht es von sich aus noch nicht mal mehr dorthin zu kommen. Selbst alsw ich ihn mal, weil mein Mann auf Dienstreise war, erlaubt hatte mit hoch zu kommen und im Schlafzimmer zu schlafen, dauert es keine fünf Minuten und er geht wieder runter.

Bitte lass hören, dass du deinen Hund wieder „frei“ :gelassen hast…

er war ja bis jetzt frei, wollte ja wissen ob es nicht besser währe dies zu ändern.
Werde aber etwas ändern 1. kommt der Korb so neben das Sofa das er mehr am Leben teilhaben kann. Uns immer sehen kann vieleicht auch rausschauen -je nachdem ob er dann das Kläffen anfängt wenn ein Blatt vom Baum fällt. Ich werde Ihn tagsüber, wenn es das Wetter zulässt einfach mal länger im Garten lassen (Türen bleiben natürlich auf). Vieleicht wird er so mit der Zeit etwas selbständiger, selbstsicherer und gelassener.

magret

Hallo,

Was Du mit Deinem Hund machst, halte ich für Tierquälerei -
und stimme dem Poster hier zu, der schrieb, da ist ja
Zwingerhaltung noch besser. Auch ein Hund ist ein Rudeltier
und möchte immer möglichst nah bei seiner „Sippe“ sein.

noch mache ich ja nichts, noch muss er ja nicht nur im Körbchen liegen.
Finde schade das man so sehr von allen falsch verstanden wird und direkt angegriffen wird. Ich habe ja die Frage gestellt um zu wissen ob das nicht besser währe wenn ich es so machen würde. Ob ich dadurch sein verhalten zum positiven Verändern kann, kenne halt viele Hunde wo es so gemacht wird und die sind viel ruhiger im Haus als unserer. Für den einen Hund kann es vieleicht schlimm sein einen festen Platz zu haben für den anderen Sicherheit bedeuten.

magret

Hallo margret,

Finde schade das man so sehr von allen falsch verstanden wird und direkt angegriffen wird.

Nun, alle haben dir abgeraten. Sei es wegen dem Körbchen hinter der Couch, nur ein Aufenthaltsplatz im ganzen Haus, deine Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Baby, nicht in den Garten lassen, …

Nein, falsch verstanden hat es m.E. niemand, sie haben lediglich eine andere Einstellung. Wenn du nicht irgendwo von Agility und Dogdance (machst du es aktuell noch mit deinem Hund?) geschrieben hättest, würde ich auch nur Kopf schütteln.

Ich habe ja die Frage gestellt um
zu wissen ob das nicht besser währe wenn ich es so machen
würde.

Nein, bei deinem Hund offensichtlich nicht.

Ob ich dadurch sein verhalten zum positiven Verändern kann,

Zum Positiven für dich? Dein Hund ist nun mal hibbelig, ist sein Naturell. Je mehr du ihn einschränkst, umso größer wird dein Problem.

kenne halt viele Hunde wo es so gemacht wird und die
sind viel ruhiger im Haus als unserer.

Jaja, die schlafen auch nicht im Bett, gehen nie einen Stock höher, lümmeln nie auf der Couch rum, usw. Lass dich da mal nicht täuschen.

Für den einen Hund kann
es vielleicht schlimm sein einen festen Platz zu haben für den
anderen Sicherheit bedeuten.

Nun, wie würdest du deinen selbst einschätzen? Was käme ihm mehr gelegen?

„My Home Is My Castle“, sagt mein Hund. Das gilt vom Zaun auf der Südseite bis zum Zaun auf der Nordseite. Und ich sage: Dieses Castle ist auch sein Zuhause, nicht nur das Körbchen hinter der Couch :smile:

Gruß
Der Franke

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Moin Magred,

Deine Frage für die Zukunft ist in der Tat in der Schilderung der Ist-Situation untergegangen. Ich hatte bis jetzt erst einen Hund, einen Collie, gehabt, aber vlt. kann ich trotzdem ein paar Aspekte zufügen.

ich habe da mal eine Frage im Bezug auf Hunde und das
Körbchen. Man neigt manchmal ja dazu Hunde zu Vermenschlichen,
obwohl ich immer versuche dies zu vermeiden.

Das ist gut.

Also wie schlimm oder Hundegerecht ist es wenn ein Hund, wenn
er sich im Haus aufhält, nur in seinem Körbchen liegen darf?
Wenn ich also auch den Wassernapf daneben stelle, ihm
vieleicht noch einen kleinen Läufer davor lege auf dem er auch
liegen darf. Muss ich da ein Schlechtes gewissen haben?

Auch ich denke „ja“, unser Hund hatte seinen Korb, suchte sich aber auch immer wieder andere Plätze an denen er gerne lag, die Haustür, Terrassentür, Terasse, Garten oder im Keller. S.a. weiter unten.

An welcher Stelle postiert man in so einem Fall am besten das
Körbchen. Wenn man keinen dominanten Hund hat der alles
kontrolliert.

Unser Hund war absolut nicht dominant, wollte aber gerne alles mitbekommen.Sein Körbchen stand im Wohnzimmer direkt neben dem Sofa. Er konnte das Zimmer überblicken, ebenso das Esszimmer.

zur Zeit steht es hinter dem Sofa, dort hat er keinen
Überblick über den Raum oder das was draußen passiert, auch
kann er uns nicht sehen. Vieleicht kommt er deshalb immer
wieder aus seinem Korb heraus und legt sich uns zwischen die
Füsse.

Ja, er muss doch sein Revier kennen!

:Vor allem kommt er auch heraus wenn keiner von uns im

raum ist. Er nutzt auch jedes Geräusch um zumindest einmal
aufzubellen oder zu knurren.

GEFAHR!

… nicht kommentiert, da ich diese Erfahrung nicht gemacht habe.

Es nervt vor allem mich in letzer Zeit, da ich aufgrund meiner
Schwangerschaft zu Hause bin. Ständig muss man den Hund
wegschieben,

Wenn Du den Hund „wegschiebst“ will er doch zurückkommen!

er geht dann auch sofort. Er geht auch auf
Kommando sofort in sein Körbchen (knickt dann aber Ohren und
Schwanz so tief, als währe das Körbchen der schlimmste Ort der
Welt.)

Beleidigter kann ein Hund nicht sein.

Das erste Körbchen liebte unser Hund, war sein Ruhepol. Es war aus Schaumstoff und irgendwann völlig zerfetzt. Der Hartkunststoff-Ersatz war nicht so toll, naja er ging schon rein aber nicht so gerne wie in das andere. Vlt. gefällt eben auch das Körbchen nicht.

[…] Unser Hund durfte frei endscheiden wo er sein wollte, das Bad und die Betten waren die einzigen Tabuzonen. Aber bei Gewitter kam er in´s Schlafzimmer!

Kann es sein das wir das Körbchen an Falscher Stelle haben,

Ja.

tun sich tagsüber auch mal über eine bestimmte Zeitspanne
(nicht den ganzen tag) alleine draußen aufzuhalten?

Natürlich, wenn Rocky alleine sein wollte, hat er sich seinen Platz gesucht und Du musst dem Hund auch nicht Gesellschaft aufzwingen.

Obwohl ich
durch Gartenarbeit oder in der Sonne sitzen mich auch oft
draußen aufhalte oder die große Terrassentür ja auf ist (ich
also sofort zur stelle bin wenn etwas los ist).

Es kann doch nicht ständig etwas los sein, ich fürchte Du überträgst Deine Panik auf den Hund, sorry.

Wir konnten Rocky völlig problemlos einen ganzen Tag alleine lassen, das war natürlich eine absolute Ausnahme und muss es sein!

Alles Gute für euch Drei!

Gruß Volker

Hallo,

Nun, alle haben dir abgeraten. Sei es wegen dem Körbchen
hinter der Couch, nur ein Aufenthaltsplatz im ganzen Haus,
deine Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Baby, nicht in den
Garten lassen, …

Zu dem Baby punkt hat doch keiner was gesagt!? Außerdem habe ich zum Thema Hund und Baby keine Angst, außer das ich halt nicht möchte das der Hund über das Baby oder die Baby Decke drüber rennt, weil er immer so hektisch ist. Ansonsten habe ich vollstes vertrauen zu ihm und werde ihn nicht vom Baby fernhalten, insofern immer ein Erwachsener mit dabei ist. Er kennt Kinder und Babys.
Außerdem lasse ich ihn nicht, nicht in den Garten. Er kann wenn er will (meist kommt er von alleine aber nicht auf die Idee) immer in den Garten. Könnte rein und raus wie er will, steht aber immer wie der Ochs vorm Berg und wartet auf eine extra Einladung. Meist will er nach zwei drei Minuten alleine im Garten wieder rein, ich lasse ihn dann auch, wollte wissen ob es schlimm ist wenn ich ihn einfach mal draußen lasse, oder extra nach draußen schicke, er sich so eventuell nach einiger zeit daran gewöhnt auch mal ne Stunde alleine im Garten zu sein.

Nein, falsch verstanden hat es m.E. niemand, sie haben
lediglich eine andere Einstellung.

Die meisten haben aber geschrieben, wie leid ihnen mein Hund tut, das das Tierquälerei ist. Ihr habt mir so geantwortet als würde ich das so schon machen, was ja definitiv nicht so ist. Wollte ja wissen ob ich es so machen könnte und sein verhalten dadurch ruhiger werden würde. Noch darf er ja liegen wo er will hingehen wo er will (wenn er es den tun würde). Werde es nach den ganzen Antworten auch so beibehalten und das Körbchen steht jetzt woanders.

Wenn du nicht irgendwo von Agility und Dogdance (machst du :es aktuell noch mit deinem Hund?) geschrieben hättest, würde ich auch nur Kopf schütteln.

wie schon mal geschrieben, darf ich aus medizinischen Gründen nichts mehr machen. Außerdem habe ich das nicht regelmäßig im verein betrieben. So das der Hund nicht wie ein Hochleistungssportler von 100 auf 0 zurückschalten muss. Er ist halt schon immer ein Familienhund gewesen mit dem ich zwei dreimal die Woche was gemacht habe. Zusätzlich zu den Spaziergängen und das er mit mir auf der arbeit und den ganzen tag unterwegs war. Jetzt derzeit hat er nur noch die Spaziergänge, die mein Mann übernommen hat. Da ich nicht mal mer Bummeln darf. Aber er war vorher genauso mit viel unterwegs sein wie jetzt mit weniger.

Zum Positiven für dich?

Nein für den Hund, ich denke/dachte mir er würde sich vieleicht wohler fühlen, wenn er nicht so hibbelig und immer auf dem Sprung währe.

Dein Hund ist nun mal hibbelig, ist sein Naturell. Je mehr :du ihn einschränkst, umso größer wird dein Problem.

Klingt Logisch, könnte ja aber auch sein das es genau das gegenteil bewirken kann. Mann hört ja immer wieder die Tipps von Trainern das man mehr ruhe in den Alltag von Nervösen Hunden bringen muss. Das feste liege Plätze helfen würden, das der Hund dort viel liegen soll um zur ruhe zu kommen.

Jaja, die schlafen auch nicht im Bett, gehen nie einen :Stock höher, lümmeln nie auf der Couch rum, usw. Lass dich :da mal nicht täuschen.

Von sowas brauche ich mich nicht Täuschen lassen unser Hund ist einer der solchen. Er würde so etwas nicht machen, weder in unserem Beisein noch wenn wir weg sind nicht.

Nun, wie würdest du deinen selbst einschätzen? Was käme ihm
mehr gelegen?

Da er bis jetzt die Freiheit hatte, überall zu sein zu liegen wo er wollte und er Hibbelig ist. Könnte es ja sein das eine Veränderung bewirkt das er ruhiger wird.

„My Home Is My Castle“, sagt mein Hund. Das gilt vom Zaun :auf der Südseite bis zum Zaun auf der Nordseite. Und ich :sage: Dieses Castle ist auch sein Zuhause, nicht nur das :Körbchen hinter der Couch :smile:

so war und wird es nach all den Antworten bei uns auch sein/bleiben.

magret