Magendrehung
Hallo,
ich will nicht den Teufel an die Wand malen,jedoch
http://de.wikipedia.org/wiki/Magendrehung
Hallo,
dieser Verdacht passt m. E. überhaupt nicht:
Unser Grauer (Weimaraner) hat die von dir angesprochene Magendrehung hinter sich. Die Symptome waren gänzlich andere als die, die der UP beschreibt: Die Körperfunktionen fahren sehr schnell völlig herunter und sind letztlich nur noch darauf beschränkt, das Tier am Leben zu erhalten. Unesr Weimi konnte sich nach kürzester Zeit kaum noch auf den Beinen halten und wankte, als stünde er unter Alkoholeinfluss. Mit heftigen Bewegungen hatte das nichts mehr gemein; im Gegenteil wird ein betroffenes Tier zunehmend bewegungsunfreudiger bzw. -unfähiger bis hin zur Apathie. Wenn man da nicht sofort reagiert und eine Tierklinik aufsucht, erlebt der Hund den nächsten Tag nicht mehr. Bei unserem ist es GsD damals gut gegangen, er wurde sofort operiert. Ach, und übrigens hatte er sein Fressen noch überhaupt nicht intus; soviel zur Mär, dass es typischerweise spielende Hunde nach dem Fressen trifft. Es scheiden sich die Geister über die Ursache von Magendrehungen; Fakt ist allerdings, dass es Rassen gibt, die stärker betroffen sind als andere sowie ältere Hunde, bei denen alles nicht mehr so fest sitzt wie bei den Jungen.
Ich finde immer, bei solchen Auffälligkeiten kann einzig eine Vorstellung bei einem Tierarzt weiterhelfen. Ferndiagnosen sind i. d. R. Stochern im Nebel.
Gruß
Kirsten